Tyradellis / Nancy | Was heißt uns Denken? | Buch | 978-3-03734-414-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 80 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 210 mm

Reihe: TransPositionen

Tyradellis / Nancy

Was heißt uns Denken?

Ein Gespräch
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-03734-414-9
Verlag: diaphanes

Ein Gespräch

Buch, Deutsch, 80 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 210 mm

Reihe: TransPositionen

ISBN: 978-3-03734-414-9
Verlag: diaphanes


Der Begriff des Denkens zieht sich als emphatischer Begriff durch das Werk von Jean-Luc Nancy. Zugleich lehnt er es ab, sich selbst als 'Denker' bezeichnen zu lassen. Denken ist für ihn stets mit einem 'noch nicht' zu versehen. Anknüpfend an Heideggers berühmte Vorlesung 'Was heißt Denken?' spricht Nancy in diesem Band mit dem Philosophen und Kurator Daniel Tyradellis über das, was Denken macht: über prägende Lektüren und einflussreiche Lehrer, über Misosophie und das Unerträgliche, über ästhetische Erfahrungen und ihre Medien. In Nähe und Abgrenzung zu Heidegger entsteht ein Bild des Denkens, das darum ringt, dem 'uns' und dem 'wir' Raum zu geben und das Mit-Sein als ontologische Kategorie zu fassen.
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Nancy, Jean-Luc
Jean-Luc Nancy (1940–2021) gilt als einer der bedeutendsten Philosophen der Gegenwart. Er lehrte bis zu seiner Emeritierung Philosophie an der Université Marc Bloch in Straßburg und hatte Gastprofessuren in Berkeley, Irvine, San Diego und Berlin inne. Sein vielfältiges Werk umfasst Arbeiten zur Ontologie der Gemeinschaft, Studien zur Metamorphose des Sinns und zu den Künsten, Abhandlungen zur Bildtheorie, aber auch zu politischen und religiösen Aspekten im Kontext aktueller Entwicklungen.

Tyradellis, Daniel
Daniel Tyradellis ist Philosoph und Kurator. Er hat den Lehrstuhl Humboldt Forum für die Theorie und Praxis des interdisziplinären Kuratierens inne, gefördert von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien. In seinen Arbeiten beschäftigt er sich mit den unterschiedlichen Medien und Denkweisen in Kunst, Wissenschaft und Philosophie. Seit 1997 konzipiert er Ausstellungen für unterschiedliche Museen, u.a. 'Fire & Forget', KW Institute for Contemporary Art Berlin; 'Scham', Deutsches Hygiene-Museum Dresden; 'FAKE', Stapferhaus Lenzburg (Schweiz); seit 2021 ist er Vizedirektor des Hermann von Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik an der HU Berlin.

Daniel Tyradellis ist Philosoph und Kurator. Er promovierte bei Friedrich Kittler mit einer Arbeit zu Phänomenologie und Mathematikgeschichte und war langjähriges Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs 'Codierung von Gewalt im medialen Wandel' an der HU Berlin. Seine Arbeiten beschäftigen sich mit den unterschiedlichen Medien und Denkweisen von Kunst, Wissenschaft und Philosophie. Die 'Pädagogik des Begriffs' versteht er als eine zentrale philosophische Aufgabe der Gegenwart und seine Ausstellungsprojekte als Experimente eines mit-teilenden Denkens im Raum, u.a. '10+5=Gott', Jüdisches Museum Berlin 2004; 'SCHMERZ', Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart/Berliner Medizinhistorisches Museum 2007; 'Arbeit. Sinn und Sorge', Deutsches Hygiene-Museum Dresden 2009/10; 'WUNDER', Deichtorhallen Hamburg 2011/12.

Jean-Luc Nancy zählt zu den bedeutendsten Philosophen der Gegenwart. Er lehrte bis zu seiner Emeritierung Philosophie an der Université Marc Bloch in Straßburg und hatte Gastprofessuren in Berkeley, Irvine, San Diego und Berlin inne. Sein vielfältiges Werk umfasst Arbeiten zur Ontologie der Gemeinschaft, Studien zur Metamorphose des Sinns und zu den Künsten, Abhandlungen zur Bildtheorie, aber auch zu politischen und religiösen Aspekten im Kontext aktueller Entwicklungen.



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