Mit dem Begriff der Basisgesellschaft wird allgemein das klassische Instrument zur Nutzung der Steuervorteile in niedrig besteuernden Staaten verbunden. Sie wird auch als "Abschirmgesellschaft" oder als "Gewinnauffanggesellschaft" bezeichnet. Unter anderem haben die USA und Deutschland gesetzliche Maßnahmen ergriffen, um gegen Basisgesellschaften vorzugehen. Solche Maßnahmen werden in diesem Buch kritisch erörtert. Schwerpunkte sind - jeweils aus dem Blickwinkel des amerikanischen und des deutschen Rechts - die Hinzurechnungsbesteuerung und deren sachliche Voraussetzungen, das Verhältnis inländischer Gesellschafter zur ausländischen Gesellschaft, die Vermeidung der Doppelbesteuerung, die Hinzurechnung bei Restrukturierungen und konkurrierende Vorschriften bei der Besteuerung von Basisgesellschaften. Der Autor zeigt die Klassifizierungen von Kapitalgesellschaften im Ausland nach amerikanischem und deutschem Recht auf. Die Thematik wird durchweg im Hinblick auf ihre Praxistauglichkeit untersucht und kritisch beleuchtet.
Uckermann
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Zielgruppe
Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Fachanwälte für Steuerrecht, Steuer- und Rechtsabteilungen der Unternehmen - jeweils mit einem Tätigkeitsschwerpunkt im Internationalen Steuerrecht, wissenschaftliche Bibliotheken
Weitere Infos & Material
Der Autor ist als Rechtsanwalt auf dem Gebiet des Internationalen Steuerrechts tätig und hat sich intensiv mit der US-Besteuerung von Basisgesellschaften während eines Studien- und Forschungsauftrags an der New York University befasst.