Buch, Englisch, Deutsch, Band XX, 283 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 400 g
Reihe: Vormärz-Studien
Studien zu einer großen europäischen Schriftstellerin und Intellketuellen
Buch, Englisch, Deutsch, Band XX, 283 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 400 g
Reihe: Vormärz-Studien
ISBN: 978-3-89528-807-4
Verlag: Aisthesis
Fanny Lewald, deren Geburtstag sich am 24. März 2011 zum 200. Mal jährt, war die wohl bedeutendste deutschsprachige Romanschriftstellerin ihrer Zeit. Ihr entschiedener Einsatz galt der Emanzipation von Frauen und Juden. Vom Vormärz bis in die Gründerzeit blieb sie eine politisch engagierte Intellektuelle, die versuchte, ihren Einfluss publizistisch geltend zu machen.
In den Beiträgen zum vorliegenden Band, einer Hommage an diese große Autorin und Persönlichkeit, werden die vielfältigen Aspekte ihres komplexen Werks analysiert und ihre Beziehungen zu den Zeitgenossen sowie die besonderen Bedingungen ihrer Rezeptionsgeschichte untersucht.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Christina Ujma (Berlin/Paderborn): 200 Jahre Fanny Lewald – Leben, Werk und Forschung
Manfred Windfuhr (Düsseldorf): Fanny Lewald im Gespräch mit Heinrich Heine
Gabriele Schneider (Mettmann): Unziemliche Verhältnisse. Fanny Lewald und Adolf Stahr – "das vierbeinige zweigeschlechtige Tintentier"
Literarische Konstellationen, Beziehungen, Netzwerke
Renate Sternagel (Berlin): Fanny Lewald und ihre jungen Männer. Johann Jacoby, Heinrich Simon, Theodor Fontane, Gottfried Keller, Paul Heyse
Kerstin Wiedemann (Nancy): Fanny Lewald und George Sand (1804-1876). Vom Vorbild zum Gegenbild
Ulrike Stamm (Berlin): Therese von Bacheracht und Fanny Lewald. Eine Freundschaft zwischen Literatur und Liebesunordnung
Margaret E. Ward (Bloomington, IN): "Ich bin jetzt Ihr treues Tagebuch". Lewald as Mentee and Mentor
Zwischen Vormärz und Nachmärz
Rebecca Ann Zajdowicz (University Park, PA): Constructing the Ideal German Woman. National Identity and Fanny Lewald’s novel Jenny
Elaine Martin (Maynooth, Irland): "Wahre, große Schicksale hat nur die Aristokratie!" Satire as Social Criticism in Fanny Lewald’s Diogena
Hans J. Hahn (Oxford): Lewalds Diogena, ein Schelmenroman des Vormärz
Christina Ujma (Berlin/Paderborn): Rom – Paris – London. Fanny Lewalds Reiseberichte aus den Hauptstädten Europas vor, während und nach der 1848er Revolution
Ausblick auf das Spätwerk
Rainer Zuch (Marburg): Antike und Moderne in der "Ewigen Stadt". Kunst und Künstler in Fanny Lewalds späten Reiseberichten
Christina Ujma (Berlin/Paderborn): Kultur und Gesellschaft in Fanny Lewalds späten Essays für die Kölnische Zeitung
Rainer Zuch (Marburg): Unbekannte Texte aus Lewalds späten Schaffen. Einleitung zu "Die Bilder von Makart und Munkácsy"
Fanny Lewald:
Die Bilder von Makart und Munkacsy. I.
Die Bilder von Makart und Munkacsy. II.
Brief vom 20. Februar 1879