Ulfig / Schulze-Eisentraut | Das Ende der Universität | Buch | 978-3-86888-211-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 190 Seiten, GEKL, Format (B × H): 149 mm x 211 mm, Gewicht: 297 g

Ulfig / Schulze-Eisentraut

Das Ende der Universität

Niedergang und mögliche Erneuerung einer europäischen Institution
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-86888-211-7
Verlag: Deutscher Wissenschafts V

Niedergang und mögliche Erneuerung einer europäischen Institution

Buch, Deutsch, 190 Seiten, GEKL, Format (B × H): 149 mm x 211 mm, Gewicht: 297 g

ISBN: 978-3-86888-211-7
Verlag: Deutscher Wissenschafts V


Seit fast 1.000 Jahren ist die europäische Universität der Ort, an dem nach Wahrheit gesucht wird und der freie Gedankenaustausch stattfindet. Sie war ein Vorbild für die Etablierung von demokratischen Institutionen und förderte den technischen sowie gesellschaftlichen Fortschritt.

Doch scheinen Anfang des 21. Jahrhunderts die Tage der Universität als eines Ortes der freien Lehre und Forschung sowie als eines Garanten des Fortschritts zu Ende zu gehen.

Viele Entwicklungen haben das „Ende der Universität“ bedingt: die Einwirkung von Ideologie und Politik sowie daraus resultierend die Ausbreitung der Cancel Culture, die Auswirkungen der Massenuniversität und die durch den Bologna-Prozess bewirkten Veränderungen wie Ökonomisierung, Bürokratisierung, Modularisierung und Digitalisierung.

Die Autoren des Bandes schildern, wie sich die Universität im Laufe von Jahrhunderten entwickelt hat, analysieren die herrschenden Missstände und zeigen Wege auf, die zu einer Erneuerung dieser europäischen Institution führen könnten.

Mit Beiträgen von Werner J. Patzelt, Josef Kraus, Egon Flaig, David Engels, Michael Esfeld, Peter J. Brenner, Till Kinzel, Adorján Kovács, Uwe Jochum, Harald Schulze-Eisentraut und Alexander Ulfig.

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Zielgruppe


Alle am Thema Interessierten, Wissenschaftler, interessierte Laien, Akademiker, Wissenschaftspolitiker, Politiker, Pädagogen, Studenten

Weitere Infos & Material


Harald Schulze-Eisentraut, Dr. phil., Jahrgang 1963, hat in Marburg und München Archäologie, Kunstgeschichte und Geschichte studiert. Zahlreiche Auslandsaufenthalte und Forschungsstipendien. Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seit 2009 Abteilungsleiter Mittelmeerraum & Orient an der Archäologischen Staatssammlung München. Wissenschaftliche Schwerpunkte in den Bereichen Archäologie, Forschungspolitik und Forschungsgeschichte. Wichtigste Publikationen: Ammen und Pädagogen. Sklavinnen und Sklaven als Erzieher in der antiken Kunst und Gesellschaft (1998); Qualifikation statt Quote (Hrsg.) (2012); Alexander der Große. Herrscher der Welt (Hrsg.) (2013); Kykladen. Frühe Kunst in der Ägäis (Hrsg.) (2015); Die Quotenfalle (Hrsg.) (2017).



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