Buch, Deutsch, Band 626, 192 Seiten, KART, Format (B × H): 120 mm x 190 mm, Gewicht: 235 g
Buch, Deutsch, Band 626, 192 Seiten, KART, Format (B × H): 120 mm x 190 mm, Gewicht: 235 g
Reihe: WAT Wagenbachs andere Taschenbücher
ISBN: 978-3-8031-2626-9
Verlag: Wagenbach Klaus GmbH
Ein Phänomen, das jeder kennt, der in die Ferne sieht: das Verschwinden der Konturen. Eine Unschärfe, die auch das Fernglas nur vordergründig korrigiert; es bleibt ein Rest, eine Faszination des Verschwindens, eine detektivische Herausforderung.
Was bedeutet es also, wenn diese Unschärfe gewollt ist? Sie tritt zuerst im 19. Jahrhundert auf, keineswegs als 'unschuldiges' Stilmittel, sondern als programmatische Haltung mit allerdings höchst unterschiedlichen ideengeschichtlichen Ursprüngen.
Ullrich beschreibt die damaligen Debatten und nimmt sie zum Anlass für eine genauere Reflexion heutiger Bildbegriffe. Welcher Zeitgeist hat die Zusammenführung traditioneller Unschärfe-Formen zu einer neuen Bildästhetik erlaubt?
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Kulturwissenschaften
- Geisteswissenschaften Kunst Kunstformen, Kunsthandwerk Malerei: Gemälde
- Geisteswissenschaften Kunst Kunstformen, Kunsthandwerk Andere Graphische Kunstformen
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Kunsttheorie, Kunstphilosophie
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Kunsttechniken & Prinzipien
- Geisteswissenschaften Kunst Fotografie