Vogt | Beratung von süchtigen Frauen und Männern | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 392 Seiten

Vogt Beratung von süchtigen Frauen und Männern

Grundlagen und Praxis
Originalausgabe 2004
ISBN: 978-3-407-22358-6
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Grundlagen und Praxis

E-Book, Deutsch, 392 Seiten

ISBN: 978-3-407-22358-6
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Das vorliegende Buch der Suchtexpertin Irmgard Vogt gibt detaillierten Einblick in die Lebenslagen von Süchtigen und einen genauen Überblick über die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet von Diagnostik und Typologie. Es greift die besonderen Problemlagen von Frauen auf und stellt ein neues Beratungsverfahren, das »Motivational Case Management« (MOCA), anschaulich und an vielen Beispielen vor. Süchtige Frauen und Männer sind eine schwierige Klientel. Die meisten kommen in Beratungsstellen, weil sie von anderen gedrängt werden. Man muss sie also dazu motivieren, Beratung und weitergehende Hilfe anzunehmen. Das in diesem Buch vorgestellte »Motivational Case Management« (MOCA) ist ein Verfahren, das den Beratenden den Zugang zu den Süchtigen erleichtert und das sich im Beratungsprozess bewährt hat. Das Verfahren verbindet zwei unterschiedliche Ansätze miteinander, nämlich das motivierende Interview mit Betroffenen und Case Management, woraus sich eine neue Sichtweise auf süchtige Frauen und Männer eröffnet und sich neue Beratungschancen ergeben.

Irmgard Vogt ist Professorin an der Fachhochschule Frankfurt am Main, Fachbereich Gesundheit und Soziale Arbeit. Mit zahlreichen Buchveröffentlichungen gilt sie als eine ausgewiesene Expertin im Bereich Sucht und Suchtprophylaxe.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;6
2;1. Psychoaktive Substanzen, Sucht und andere psychische Störungen;10
2.1;Psychoaktive Substanzen allgemein;10
2.2;Abgrenzungen, Eingrenzungen und Begriffsbestimmungen;11
3;2. Geschlechtsspezifische Konsummuster und Gefährdungen;18
3.1;Probleme bei der Definition von Gefährdungen und Risiken;18
3.2;Zur Datenlage;24
3.3;Epidemiologische Daten zu Alkohol;26
3.4;Epidemiologische Daten zu Tabak;39
3.5;Epidemiologische Daten zu Drogen;44
3.6;Erklärungsmodelle der Sucht;54
4;3. Diagnosen im Kontext;69
4.1;Diagnostik der Substanzabhängigkeit;70
4.1.1;Diagnostische Schemata;71
4.1.2;Hilfsmittel zur Erfassung von Substanzproblemen;81
4.2;Typologien;88
4.3;Mehrfachabhängigkeit, Komorbidität;92
4.4;Kurze Charakterisierung von ausgewählten psychischen Störungen;96
4.5;Ist Co-Abhängigkeit eine Krankheit?;111
4.6;Negative Wirkungen und Nebenwirkungen von Diagnosen;115
5;4. Psychotrope Medikamente;119
5.1;Rahmenbedingungen;119
5.2;Epidemiologische Daten zu Gebrauch und Missbrauch von psychotropen Medikamenten;125
5.3;Abhängigkeit von psychotropen Medikamenten;145
5.4;Zur Praxis der Beratung bei Problemen mit psychotropen Medikamenten;147
5.5;Besonderheiten von Frauen mit Substanzproblemen;153
6;5. Grundlagen der Beratung;156
6.1;Der Kontext von Beratung;156
6.2;Beratungssettings;163
6.3;Einzelfallberatung: Definition, Bestimmungsstücke ...;171
6.4;Ethische Standards, Grenzen und Grenzverletzungen;194
7;6. Ein integrierter Ansatz zur Beratung mit Motivational Case Management – MOCA;201
7.1;Überblick über Ansatz und Ablaufschema von MOCA;201
7.2;Kontaktaufnahme, erste Gespräche und Beziehungsaufbau;217
7.2.1;Kriseninterventionen, Soforthilfen und Kontaktaufnahmen mit Informationsvermittlung;227
7.3;Die Lebenswelt als Zugang zum Problemverständnis und als Basis für die Problemanalyse;232
7.3.1;Erhebungen zur Lebenswelt;232
7.3.2;Problemanalyse;262
7.4;Veränderungs- und Hilfeplan;278
7.5;Durchführung mit Vernetzung;291
7.6;Monitoring und wiederholte, vertiefte Erhebungen zur Lebenswelt (Re-Assessment);300
7.7;Beendigung der Beratung und Ergebnisbewertung;303
8;7. Besondere Problemlagen von Schwangeren, Müttern oder Vätern mit Kindern;312
8.1;Datenlage, Kontextbedingungen und die Gefährdung des Kindes durch psychoaktive Substanzen;312
8.2;Rahmenbedingungen der Beratung von Müttern und Vätern;323
8.3;Konfliktlagen der Beratenden;328
8.4;Hilfen für Mütter und Väter mit Alkohol- und Drogenproblemen;331
9;8. Das Hilfesystem;338
9.1;Überblick über das Hilfesystem;338
9.2;Einrichtungen nur für Frauen mit Drogenproblemen;362
9.3;Ein kurzer Blick auf die Leistungsträger;365
10;Literatur;370



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