Buch, Deutsch, Band Band 12, 206 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 367 g
Reihe: Staatsdiskurse
Muss sich die Regierung ein anderes Volk wählen?
Buch, Deutsch, Band Band 12, 206 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 367 g
Reihe: Staatsdiskurse
ISBN: 978-3-515-09800-7
Verlag: Franz Steiner
Kein Zweifel: Unser Staat befindet sich in einer Krise. Demokratie, Rechtsstaat und Sozialstaat sind in höchster Gefahr. Allerdings hat keine Partei eine Strategie zur Lösung der akuten Probleme parat. Ursache ist die ständig wachsende Kluft zwischen der politischen Klasse und dem Volk. Es fragt sich also: Wie ist das Verhältnis der Parteipolitik zum Staat? Geht es nur um Interessenvertretung oder auch um das Gemeinwohl?
Um auch zukünftig selbst bestimmen zu können, unter welchen politischen Bedingungen wir leben möchten, ist ein Zurückdrängen der Parteienherrschaft oberstes Gebot. Das Volk muss wieder in die Lage versetzt werden, seine verbriefte Souveränität direkt auszuüben.
In sieben Essays analysiert Rüdiger Voigt die Stationen der Krise unseres Gemeinwesens. Dabei bestätigt sich, dass wir auf den Staat nicht verzichten können, auch wenn uns seine Erscheinungsformen manchmal unheimlich geworden sind. So merkwürdig das klingt: Die Krise des Staates kann auch etwas Positives bewirken. Sie kann nämlich den dringend notwendigen Umdenkungsprozess einleiten.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Staats- und Regierungsformen, Staatslehre
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Theorie, Politische Philosophie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Demokratie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politische Kommunikation und Partizipation