E-Book, Deutsch, 1086 Seiten
von Hippel / M.A. Hermann Röchling 1872-1955
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-647-31062-6
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Ein deutscher Großindustrieller zwischen Wirtschaft und Politik. Facetten eines Lebens in bewegter Zeit
E-Book, Deutsch, 1086 Seiten
ISBN: 978-3-647-31062-6
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Body;14
5;Vorbemerkung;14
6;I. Im Kaiserreich;18
6.1;1. Ein wenig Vorgeschichte: Der Weg der Familie Röchling in Handel und Industrie;18
6.2;2. Der Vater: Carl Röchling;21
6.3;3. Hermann Röchling – Kindheit und Jugend;29
6.4;4. Der Praktikant Hermann Röchling;35
6.5;5. Studium in Heidelberg und Berlin;40
6.6;6. Militärdienst – Einstellung zum Militär;51
6.7;7. Studienreise in die USA 1897;56
6.8;8. Carlshütte – Völklingen – weiterer Ausbau des Unternehmens;60
6.9;9. Wirtschaft und Politik zur Zeit des Kaiserreichs;71
6.9.1;9a. Kaisers Geburtstag und „Kaiserbesuche“;75
6.9.2;9b. Ministerielle Werksbesichtigung;78
6.9.3;9c. Industrielle Interessenpolitik: Reichstagswahlen und „Deutsche Vereinigung“;79
6.9.4;9d. Kommunalpolitik – Vereine, Vereine!;82
6.10;10. Betriebliche Sozialpolitik;87
6.11;11. Siedlungspolitik – Teil 1;106
6.12;12. Familiengründung und „geselliges Leben“;110
7;II. Der Erste Weltkrieg – im Feld und an der Heimatfront;116
7.1;1. „… die Grenze gründlich verschieben …“;118
7.2;2. Kämpfe in Frankreich – Einsatz in Galizien;121
7.3;3. Kriegserfahrungen und ihre Verarbeitung;123
7.4;4. An der „Heimatfront“ – die Völklinger Hütte als Rüstungsschmiede;125
7.5;5. Kriegsziele?;131
8;III. Nachkriegszeit;137
8.1;1. Novemberrevolution;137
8.2;2. Waffenstillstandsverhandlungen und Rückzug nach Heidelberg;139
8.3;3. Heidelberg;142
8.4;4. Verhandlungen über das „Saargebiet“ im „Friedensvertrag von Versailles“;144
8.5;5. Das „Saarstatut“;154
8.6;6. Der erste „Röchling-Prozeß“;162
8.7;7. Wirtschaftliche Hintergründe des Prozesses;177
9;IV. „Saarkampf“ 1919?1935 – ein Kampf an mehreren Fronten;184
9.1;1. Grundproblem Versailles;185
9.2;2. „Saargebiet“;188
9.3;3. Französische Positionen an der Saar 1923;193
9.4;4. Beginn des „Saarkampfs“;198
9.5;5. Ein Appell an Präsident Wilson – „Saargebietsschutz“ und „Bund der Saarvereine“;198
9.6;6. „Wir halten die Saar“;204
9.7;7. Die Regierungskommission;207
9.8;8. Die ersten Saar-Delegationen zum Völkerbund – Franc oder Mark?;211
9.9;9. Forderung nach demokratischen Mitspracherechten: der Landesrat;221
9.10;10. Appellationen an den Völkerbund;226
9.11;11. Der Bergarbeiterstreik 1923;229
9.12;12. „Internierung“ – neuer Rückhalt in Großbritannien – Dawes-Plan;233
9.13;13. Beitritt Deutschlands zum Völkerbund?;238
9.14;14. Strom für Saarbrücken!;249
9.15;15. Fünfzig Tage Werksschließung in Völklingen (15.9.?3.11.1924);251
9.16;16. „Flaggenfrage und Jahrtausendfeier“;263
9.17;17. „Schulkampf“;267
9.18;18. Der „Schulkampf“: Viel Lärm um Nichts? – Hermann Röchlings Engagement für das Viktoria-Lyzeum;283
9.19;19. Kein französisches Militär! – Neue Invasionsgefahr 1934?;286
9.20;20. Gastfreundschaft mit politischem Hintergrund;291
9.21;21. „Kleinkrieg“ – „Geheim“-Aktivitäten im „Saarkampf“, Teil I;292
9.22;22. Öffentlichkeitsarbeit – Pressepolitik;296
9.23;23. „Kleinkriegs“-Planung – „Geheim“-Aktivitäten, Teil II;304
9.24;24. Deutsch-französische Verständigungsversuche?;314
10;V. Wirtschaftsfragen;318
10.1;1. Die wirtschaftliche Entwicklung des Röchling’schen Familienkonzerns – Probleme und Erfolge zwischen Kriegsende und Weltwirtschaftskrise;318
10.2;2. Finanz- und Zollprobleme – Staatskredite und gestundete Zölle;325
10.3;3. Lösung der „Saarfrage“?;332
10.4;4. Europäische Zollunion?;334
10.5;5. Verkehrsprobleme – Hoffnung auf den „Saar-Pfalz-Kanal“;335
10.6;6. 1929/1930: Vorzeitige Rückgliederung des Saargebiets?;338
10.7;7. „Volkstum“ – das Saargebiet als Vorbild?;344
11;VI. Hermann Röchling und die Weimarer Republik;348
11.1;1. Rechtsliberaler „Vernunftrepublikaner“ – „Bund zur Erneuerung des Reiches“;348
11.2;2. Die Endphase der Weimarer Republik;351
11.3;3. 1930 – „Sammlung der bürgerlichen Mitte“?;352
11.4;4. Die letzten Jahre der Weimarer Republik aus Hermann Röchlings Sicht;359
12;VII. Der Weg ins „Dritte Reich“;370
12.1;1. Skeptische Haltung Röchlings gegenüber Hitler und NSDAP 1930?1932;370
12.2;2. Erste Begegnung mit Adolf Hitler – Auf dem Weg zur „Deutschen Front“;375
12.3;3. Der mühsame Weg zu parteipolitischer Gleichschaltung an der Saar;380
12.4;4. Hermann Röchling in der Endphase des „Saarkampfs“;393
13;VIII. „Mein Führer! … Ihr getreuer H. Röchling!“;409
13.1;1. Heldenverehrung und Beratungsversuche;409
13.2;2. „Gedanken über die Vorbereitung zum Kriege und seine Durchführung“;413
13.3;3. Anhaltender Beratungseifer, hymnischer Jubel, gläubige Hoffnung;420
13.4;4. Der 20. Juli;428
13.5;5. Der Hitler-Mythos beginnt zu bröckeln;430
14;IX. Die NSDAP;434
14.1;1. Beziehungsprobleme;434
14.2;2. Gauleiter Josef Bürckel;440
14.3;3. „Casino-Streit“ und weiteres Konfliktpotential;447
15;X. Aktionsfelder im „Dritten Reich“;459
15.1;1. Die Entwicklung des „Saarlands“ seit 1935 – Eisen und Stahl – das Ringen um die Doggererze;459
15.2;2. Neue Perspektiven: wieder Minette statt Doggererz!;488
15.3;3. Siedlungspolitik – Teil 2;492
15.3.1;3a. Die Siedlung Bouser Höhe;508
15.3.2;3b. Und Berlin?;510
15.3.3;3c. Eroberung des Balkan?;510
15.3.4;3d. „Die Gerste ist schön. Der Hafer ist eine Pleite.“;513
15.4;4. Mitarbeit im „Deutschen Museum“;513
16;XI. Zwischenakte;537
16.1;1. Problem Antisemitismus;537
16.2;2. Deutschland und die Welt aus Hermann Röchlings Sicht;556
16.2.1;2a. „Europa“;556
16.2.2;2b. Rußland / Sowjetunion:;561
16.2.3;2c. Die „Vereinigten Staaten von Amerika“;563
16.2.4;2d. Großbritannien;568
16.2.5;2e. Frankreich und die deutsch-französischen Beziehungen;571
16.3;3. Die Familie – der Familienpatriarch;582
16.3.1;3a. Vater Carl;582
16.3.2;3b. Bruder Robert;585
16.3.3;3c. Vater und Sohn;590
16.3.4;3d. Und die weitere Familie?;597
17;XII. Der Zweite Weltkrieg;604
17.1;1. Vor Kriegsausbruch;604
17.2;2. Die Evakuierung der Völklinger Hütte;606
17.3;3. Engagement in Oberschlesien? – ein Intermezzo;615
17.4;4. Neue Entwicklungen im Westen;621
17.5;5. Ausweisung von Humbert und Maurice de Wendel;628
17.6;6. Hüttenverwaltung in Meurthe-et-Moselle Süd;630
17.7;7. „Germanisierung“ und „Eindeutschung“;634
17.8;8. Das Ringen um die Neuordnung des Wirtschaftsraumes Saar?Lothringen?Luxemburg;639
17.9;9. Die Carlshütte;659
18;XIII. „Reichsvereinigung Eisen“;662
18.1;1. Auf dem Weg zur „Reichsvereinigung Eisen“;662
18.2;2. Die „Reichsvereinigung Eisen“ und mehr – ein großes neues Arbeitsfeld;675
18.3;3. Die „Reichsvereinigung Eisen“ im Alltagsgeschäft;685
18.4;4. Auf Dienstreise;700
18.5;5. Der Kampf „Europas“ gegen den Bolschewismus – verstärkter Arbeitseinsatz nötig!;702
18.5.1;5a. „Das belgische Arbeitsproblem“;703
18.5.2;5b. „Nutzbarmachung der Menschenreserven in den besetzten Gebieten“;705
18.5.3;5c. Mehr „Fraueneinsatz“!;709
18.5.4;5d. Und die „Ostarbeiter“?;710
18.6;6. Französische Maschinen nach dem Osten! – Rückgabe der Hüttenwerke von Meurthe-et-Moselle Süd;711
18.7;7. Werben für die deutsch-französische Zusammenarbeit bei Eisen und Stahl 1944;717
18.8;8. Das Ringen um fremde Patente;719
18.9;9. Der Produktionsfaktor Arbeit – Fremdarbeiter – Zwangsarbeit;722
19;XIV. Die Völklinger Hütte im Krieg;731
19.1;1. Behandlung der Zwangsarbeiter und anderer – Hermann Röchlings Haltung;743
19.2;2. „… notfalls bis zum Konzentrationslager“?;748
19.3;3. Das Lager der französischen Kriegsgefangenen;751
19.4;4. „Fremdarbeiter“-Einsatz in der Völklinger Hütte;753
19.5;5. Disziplinargewalt;760
19.6;6. Werkschutz;760
19.7;7. Schnellgericht;764
19.8;8. Das „Arbeitserziehungslager“ Etzenhofen;769
19.9;9. Sterblichkeit;780
20;XV. Wetzlar, Diedenhofen und andere Hüttenwerke;783
20.1;1. Röchling-Buderus;783
20.2;2. Carlshütte – das Ostarbeiterlager;783
20.3;3. Und andere Hüttenwerke;787
21;XVI. Militär und Rüstungsindustrie;792
21.1;1. „Röchling-Granate“;793
21.2;2. Die „Hochdruckpumpe“ – eine Wunderwaffe?;795
21.3;3. „Kriegsfertigung“ und Profit;798
22;XVII. Der Vorsitzer der „Reichsvereinigung Eisen“ in Aktion;802
22.1;1. Frankreich;803
22.1.1;1a. Präsident der Industrie- und Handelskammer (Wirtschaftskammer) Metz;807
22.1.2;1b. Zwischen Kooperation und Widerstand – der Fall Stroh;808
22.1.3;1c. Patenfirmen – Patenschaften;812
22.2;2. Belgien – ein schwieriges Terrain;815
22.3;3. Luxemburg;822
22.4;4. Befreiung von verhafteten Personen;824
22.5;5. Der siebzigste Geburtstag – ein Höhepunkt in Hermann Röchlings Leben?;829
22.6;6. Ämterfülle;835
22.7;7. Orden und Ehrenzeichen, Auszeichnungen, Ehrenämter;839
22.8;8. Volkspädagogik? – „Der Völklinger Hüttenmann“;841
22.9;9. Rückzug aus Frankreich – Kriegsende;844
23;XVIII. Nachkriegszeit;854
23.1;1. Odyssee durch Haft und Verhöre;854
23.2;2. Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit;860
23.3;3. „Die Krösus-Motor Co. und die Ideal-Werke. Ein Weihnachtsmärchen 1946“;872
23.4;4. Prozeß in Sicht;875
24;XIX. Der zweite „Röchling-Prozeß“;887
24.1;1. Gesetzliche Grundlagen;893
24.2;2. Anklage und Verteidigung;897
24.2.1;2a. „Gedanken über Neuordnung der Wirtschaft“;910
24.3;3. Schluß der ersten Prozeßphase – Die Plädoyers von Anklage und Verteidigung;912
24.4;4. Hermann Röchlings „Schlußwort“;920
24.5;5. Das erste Urteil (30.6.1948);922
24.6;6. Berufung und zweites Urteil (25.1.1949);926
24.7;7. Der Prozeß und die Öffentlichkeit;933
25;XX. Lebensabend;941
25.1;1. Religion – Kirche – Christentum;941
25.2;2. Im Kriegsverbrechergefängnis;957
25.3;3. Zwischen Wirtschaft und Politik – Das Ringen um Begnadigung;959
25.4;4. Zwischenakt: Entnazifizierung;961
25.5;5. Das Ringen um Begnadigung – Fortsetzung;963
25.6;6. „Ich bin Ingenieur und nichts als Ingenieur“ – Hermann Röchling der Erfinder und Techniker;985
25.7;7. Der achtzigste Geburtstag – letzte Lebensjahre;1004
26;XXI. Hermann Röchling im Urteil von Mit- und Nachwelt;1009
27;XXII. Quellen;1029
28;Zeittafel;1033
29;Abkürzungsverzeichnis;1039
30;Abbildungsverzeichnis;1044
31;Literaturverzeichnis;1048
32;Register;1067