Vordermayer | Literarische Traumnotate | Buch | 978-3-8260-7567-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 384 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 231 mm, Gewicht: 582 g

Reihe: Kulturwissenschaftliche Traum-Studien

Vordermayer

Literarische Traumnotate

Untersuchungen zu Georges Perec, William S. Burroughs, Ingeborg Bachmann und Michel Butor.
Erscheinungsjahr 2022
ISBN: 978-3-8260-7567-4
Verlag: Königshausen & Neumann

Untersuchungen zu Georges Perec, William S. Burroughs, Ingeborg Bachmann und Michel Butor.

Buch, Deutsch, 384 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 231 mm, Gewicht: 582 g

Reihe: Kulturwissenschaftliche Traum-Studien

ISBN: 978-3-8260-7567-4
Verlag: Königshausen & Neumann


Sind Träume eine Form von Literatur? Überlegungen zu einer Verwandtschaft zwischen Traum und Dichtung gehen bis ins 18. Jahrhundert zurück und gewinnen besonders in der Romantik an Bedeutung. Das Traumnotat als schriftliche Fixierung des Geträumten entwickelt sich allerdings erst in der Nachfolge des Surrealismus zu einem eigenständigen Genre: In Europa und Nordamerika findet sich eine wachsende Zahl von Publikationen, in denen die Grenze zwischen Traumnotat und Literatur aufgehoben ist. In vier detaillierten Einzelanalysen nimmt die Monographie das ästhetische Potential des Traumnotats in den Blick, das je nach Autorin oder Autor und Publikationsform verschiedene Ausgestaltungen erfährt. Dabei ist es über alle Unterschiedlichkeiten hinweg die besondere Stellung des Traumnotats zwischen Autobiographie und Fiktion, die seinen Reiz ausmachen. In der Form des Traumnotats werden konventionelle Lektürehaltungen an ihre Grenzen geführt, individuelle und kollektive Traumata verhandelt und die eigene Biographie zum Material für ein literarisches Spiel mit Selbstentwürfen gemacht.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Laura Vordermayer studierte Germanistik und Geschichte an der Universität des Saarlandes. 2021 schloss sie ihre Promotion im DFGGraduiertenkolleg Europäische Traumkulturen ab und setzte ihre Forschung als Post-Doktorandin fort. Seit April 2022 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität des Saarlandes.



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