Buch, Deutsch, 254 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 370 g
Eine Analyse aus der Perspektive zeitgenössischer Kritiken der Säkularisierungsthese
Buch, Deutsch, 254 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 370 g
ISBN: 978-3-8288-4962-4
Verlag: Tectum
Die Säkularisierungsthese prognostiziert langfristig einen Bedeutungsverlust der Religion aufgrund ihres Spannungsverhältnisses zur Moderne. In einigen Ländern ist jedoch ein Bedeutungsgewinn von Religion zu beobachten.
Hannes Vorhofer analysiert religiös-säkulare Konflikte in Israel vor dem Hintergrund der wichtigsten Kritiken der Säkularisierungsthese. Dabei entwickelt er ein theoretisches Modell, das erstmalig Säkularisierungsthese, Postsäkularität, De-Säkularisierung und die Rückkehr des religiösen Fundamentalismus kombiniert. Die Fallstudie bestätigt, dass Postsäkularität eine eigene Zeitperiode und die Habermas’sche postsäkulare Gesellschaft eine Voraussetzung für De-Säkularisierung und Rückkehr des religiösen Fundamentalismus sein kann.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Ideologien Theokratische und religiöse Ideologien
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religion & Politik, Religionsfreiheit
- Geisteswissenschaften Jüdische Studien Jüdische Studien
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religiöse Intoleranz, Verfolgung, Religionskonflikte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politik & Religion, Religionsfreiheit