Vorländer / Malter | Immanuel Kants Leben | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 126, 241 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Vorländer / Malter Immanuel Kants Leben


unverändertes eBook der 1. Auflage von 1986
ISBN: 978-3-7873-3036-2
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, Band 126, 241 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-3036-2
Verlag: Felix Meiner
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Karl Vorländers kleine Kantbiographie, 1911 in erster, 1921 in zweiter Auflage erschienen, ist bis heute – neben Vorländers großem Kant-Werk von 1924 – eine der maßgeblichen Beschreibungen des Lebens Immanuel Kants geblieben. Auf sorgsamer Quellenforschung beruhend, läßt sie ein von Leben erfülltes Bild des Philosophen inmitten seiner Königsberger Zeitgenossen vor Augen treten. Die Neuausgabe bringt den ungekürzten und unveränderten Vorländerschen Text. Die eigens für den Neudruck 1973 verfasste Einleitung des Herausgebers führt in die Geschichte der biographischen Kantforschung ein. In einem Anhang werden Quellentexte geboten, die den Text Vorländers ergänzen und illustrieren.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;10
3;Vorwort zur ersten Auflage;14
4;Abkürzungen;17
5;Kant in der biographischen Forschung;18
5.1;Einleitung von Rudolf Malter;18
5.2;Anmerkungen zur Einleitung;31
6;Auswahlbibliographie zur Biographie Kants (mit Nachtrag);36
7;Erstes Kapitel. Elternhaus. Erste Jugend. Gymnasialzeit. 1724-1740;48
7.1;Abstammung;48
7.2;Eltern;49
7.3;Erste Kindheit;51
7.4;Auf dem Fridericianum;53
8;Zweites Kapitel. Universitätszeit und Hauslehrerjahre. 1740-1754;62
8.1;A. Kantals Student. 1740-1746;62
8.1.1;Immatrikulation;62
8.1.2;In welcher Fakultät ?;63
8.1.3;Art seines Studiums;66
8.1.4;Seine Lehrer;67
8.1.5;Einfluß M. Knutzens;68
8.1.6;Äußere Lebensweise;71
8.1.7;Studienfreunde;74
8.1.8;Vor dem Universitätsgericht;75
8.1.9;Abgang von der Universität;76
8.1.10;Erste Schrift;77
8.2;B. Hauslehrerjahre. 1747-1754;78
8.2.1;Judtschen;78
8.2.2;In Arnsdorf;79
8.2.3;Bei Keyserlings?;81
8.2.4;Charakter dieser Zeit;83
8.2.5;Bewerbung um eine Gymnasiallehrerstelle?;84
9;Drittes Kapitel. Fünfzehn Jahre Privatdozent und Magister. 1755-1770;86
9.1;1. Aufsätze von 1754;86
9.1.1;Promotion;87
9.1.2;Habilitation und erste Vorlesung;87
9.2;2. Vorlesungen;88
9.2.1;Gegenstände derselben;88
9.2.2;Tagesstunden;89
9.2.3;Benutzung der Kompendien;90
9.2.4;Vortragsweise;92
9.3;3. Schriften;94
9.3.1;Von 1755 bis 1758;94
9.3.2;Von 1759 bis 1768;97
9.4;4. Äußere Lebensbedingungen;102
9.5;5. Geselliger Verkehr;106
9.5.1;Kleidung;107
9.5.2;Freunde;107
9.5.2.1;Wobser;107
9.5.2.2;Green;107
9.5.3;Kaufleute;108
9.5.4;Offiziere;109
9.5.5;Damen;110
9.5.6;Zuhörer;112
9.5.7;Innenleben;113
9.6;6. Geistige Einflüsse der 60er Jahre;114
9.6.1;Rousseau;115
9.6.2;Hamann;116
9.6.3;Herder;118
9.6.4;Lambert;120
9.6.5;Moses Mendelssohn;121
9.7;7. Erfolglose Bewerbungen;122
9.7.1;Unterbibliothekar an der Schloßbibliothek;126
9.7.2;Ruf nach Erlangen;130
9.7.3;nach Jena;132
9.7.4;Ordentlicher Professor in Königsberg;132
10;Viertes Kapitel. Bis zum Erscheinen der Kritik der reinen Vernunft. 1770-1781;134
10.1;1. Antritt des Professoramtes (Inaugural-Dissertation;134
10.1.1;Verhätltnis zu Minister von Zedlitz;135
10.1.2;Markus Herz;139
10.1.3;Avancement;140
10.2;2. Vorlesungen;141
10.2.1;Ihr Gegenstand;141
10.2.2;Zuhörer;143
10.2.3;Charakter der populären Vorlesungen;144
10.3;3. Schriften;145
10.3.1;Arbeit an der Vernunftkritik;145
10.3.2;Rezension Moscatis;146
10.3.3;Von den Menschenrassen;147
10.3.4;Lateinische Rede von 1777;148
10.3.5;Aufsätze über das Dessaner Philanthropin und Unterstützung derselben;149
10.4;4. Geselliger Verkehr;155
10.4.1;lm Hause Keyserling;155
10.4.2;An der Mittagstafel des Gasthauses;157
10.4.3;Kanzler von Schrötter;157
10.5;5. Brieflicher Verkehr und persönliche Beziehungen;158
10.5.1;Wieland, Nicolai,G.Jacobi;158
10.5.2;Hamann;159
10.5.3;Lavater;160
10.5.4;Lambert;161
10.5.5;Mendelssohn;162
10.5.6;Markus Herz und Biester;163
10.5.7;Erscheinen der Kritik der reinen Vernunft;165
11;Fünftes Kapitel. Kant auf der Höhe seiner geistigen Tätigkeit. 1781-1790;166
11.1;1. Übersicht über die Schriften dieser Periode;166
11.2;2. Vorlesungen;168
11.2.1;Verhältnis zu den Zuhörern;172
11.2.2;Als Dekan und Rektor;175
11.2.3;Sonstige Ehrungen;180
11.3;3. Privatleben;181
11.3.1;Persönlicher Umgang;181
11.3.1.1;Green und Motherby;181
11.3.1.2;Kraus;182
11.3.1.3;Johann Schultz und sonstige Kollegen;183
11.3.1.4;Hippel;184
11.3.2;Wohnung;186
11.3.3;Junggesellentum;188
11.3.4;Tageslauf;191
11.4;4. Verhältnis zur Öffentlichkeit;193
11.4.1;Steigender Ruhm;193
11.4.2;Anhänger in Jena;194
11.4.3;Marburg;196
11.4.4;Halle, Leipzig, Göttingen;197
11.4.5;Kant in Süddeutschland und Österreich;198
11.4.6;Rezension von Herders "Ideen";200
11.4.7;Beginnende geistige Reaktion in Preußen;203
12;Sechstes Kapitel. Die Altersjahre 1790-1804.;208
12.1;1. Beginnende Altersspuren;208
12.1.1;Die Vorlesungen der letzten Jahre;209
12.1.2;Ende der akademischen Tätigkeit;210
12.2;2. Weitere Ausbreitung der Kantischen Philosophie in den 90er Jahren;213
12.2.1;A. In Deutschland;213
12.2.2;B. Im Ausland;220
12.3;3. Der Zusammenstoß mit der preußischen Reaktion und die gleichzeitigen Schriften.;223
12.3.1;a) Vorbereitungen. Die Schriften von 1791 bis 1794;223
12.3.2;b) Maßregelung Kants und seine Verantwortung. Schriften von 1795 bis 1798.;230
12.3.3;Letzte Schriften;237
12.4;4. Häusliches Leben;239
12.4.1;Kants Tischgesellschaften.;239
12.4.2;Verhältnis zu den Geschwistern;243
12.5;5. Die letzten Jahre;244
12.5.1;Zunehmende Altersschwäche;246
12.5.2;Entlassung Lampes;247
12.5.3;Letztes Werk;248
12.5.4;Das Jahr 1802;249
12.5.5;1803;250
12.5.6;Schlaganfall;252
12.6;6. Langsames Sterben;253
12.6.1;Tod;254
12.6.2;Aufbahrung;254
12.6.3;Begräbnis;255
12.6.4;Gedenkfeier am 23. April 1804;257
12.6.5;Letzte Ruhestätte und Denkmäler;257
13;Zeittafel;259
14;Anhang: Quellentexte;263
14.1;Berichte über Begegnungen mit Kant von J. G. Fichte;263
14.2;J. G. Hamann;266
14.3;J. G. Herder;267
14.4;D. van Hogendorp;271
14.5;N. M. Karamsin;272
14.6;K. L. Pörschke;275
14.7;J. G. Scheffner;277
14.8;V. H. F. Schnorr v. Carolsfeld;280
15;Namen-Register;282


Vorländer, Karl
Karl Vorländer (* 2. Januar 1860 in Marburg; † 6. Dezember 1928 in Münster (Westfalen)) war ein deutscher Gymnasialprofessor in Solingen. Er befasste sich mit der Geschichte der Philosophie und vertrat als Kantforscher die Marburger Schule.

Vorländers Vater war der Philosoph Franz Vorländer. Seine Mutter war die Tochter eines kurhessischen Oberfinanzrates. Er wuchs zusammen mit zwei Schwestern auf. Vorländer besuchte das humanistische Gymnasium Philippinum in Marburg. Danach studierte er zunächst Philosophie, deutsche Literatur und Geschichte an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Er wechselte an die Philipps-Universität Marburg hörte nur noch Philosophie bei Hermann Cohen und Paul Natorp. 1883 wurde er in Marburg zum Dr. phil. promoviert. In seiner Doktorarbeit verteidigte er Kant gegen den Vorwurf des Formalismus. Ab 1883 lehrte er an Gymnasium in Neuwied und in Mönchengladbach. 1887 wurde er Gymnasialprofessor und Schulinspekter am Humanistischen Gymnasium in Solingen. 1903 erschien die erste Ausgabe seiner Geschichte der Philosophie. 1919 erhielt er eine Honorarprofessur in Münster. Vorländer wurde bekannt für seine hervorragenden Kantstudien. Er arbeitete erfolgreich auf dem Feld der Kant-Philologie. In den Jahren 1899–1906 gab er in Halle (Saale) die meisten Schriften Kants mit Einleitungen und ausführlichen Sachregistern heraus. 1924 veröffentlichte er die damals erste und einzige Kantbiographie Immanuel Kant. Der Mann und das Werk., in der er detailliert und kenntnisreich Leben und Werk Kants darstellte.

Vorländer gehörte bis 1923 zu den philosophischen Stammautoren der sozialdemokratisch orientierten Die Neue Zeit. Vor 1918 schrieb er unter dem Pseudonym Akademikus. Ab 1924 wurde er Autor in der marxistischen Nachfolgezeitschrift Die Gesellschaft. Mit seinen nicht ausschließlich philosophischen Beiträgen in Die Gesellschaft galt er als 'einer der führenden Autoren für Sozialpädagogik'.

Malter, Rudolf
Rudolf Malter (* 30. Juli 1937 in Spiesen-Elversberg; † 2. Dezember 1994 in Mainz) war ein deutscher Philosoph und Professor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Nach seiner Dissertation über "Reflexion und Glaube bei Georg Hermes: Historisch-systematische Studie zu einem zentralen Problem der modernen Religionsphilosophie" (1966) kam Malter als Assistent 1969 an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz, an der sein Doktorvater Joachim Kopper den Lehrstuhl von Fritz-Joachim von Rintelen übernahm. Im selben Jahr begann seine Mitarbeit in der von Gottfried Martin und Ingeborg Heidemann in Bonn neu gegründeten Kant-Gesellschaft, die in Mainz ihr festes Arbeits- und Organisationszentrum gefunden hatte. Von 1984 bis 1992 war Malter Präsident der Schopenhauer-Gesellschaft und Herausgeber des Schopenhauer-Jahrbuchs. Ab 1993 war Malter Vorsitzender der Kant-Gesellschaft e. V. in Bonn. Er war auch Kanzler der Gesellschaft der Freunde Kants, ehem. Königsberg (ab 1947 in Göttingen, ab 1974 in Mainz).

Malter, Rudolf
Rudolf Malter (* 30. Juli 1937 in Spiesen-Elversberg; † 2. Dezember 1994 in Mainz) war ein deutscher Philosoph und Professor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Nach seiner Dissertation über "Reflexion und Glaube bei Georg Hermes: Historisch-systematische Studie zu einem zentralen Problem der modernen Religionsphilosophie" (1966) kam Malter als Assistent 1969 an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz, an der sein Doktorvater Joachim Kopper den Lehrstuhl von Fritz-Joachim von Rintelen übernahm. Im selben Jahr begann seine Mitarbeit in der von Gottfried Martin und Ingeborg Heidemann in Bonn neu gegründeten Kant-Gesellschaft, die in Mainz ihr festes Arbeits- und Organisationszentrum gefunden hatte. Von 1984 bis 1992 war Malter Präsident der Schopenhauer-Gesellschaft und Herausgeber des Schopenhauer-Jahrbuchs. Ab 1993 war Malter Vorsitzender der Kant-Gesellschaft e. V. in Bonn. Er war auch Kanzler der Gesellschaft der Freunde Kants, ehem. Königsberg (ab 1947 in Göttingen, ab 1974 in Mainz).

Karl Vorländer (* 2. Januar 1860 in Marburg; † 6. Dezember 1928 in Münster (Westfalen)) war ein deutscher Gymnasialprofessor in Solingen. Er befasste sich mit der Geschichte der Philosophie und vertrat als Kantforscher die Marburger Schule. Vorländers Vater war der Philosoph Franz Vorländer. Seine Mutter war die Tochter eines kurhessischen Oberfinanzrates. Er wuchs zusammen mit zwei Schwestern auf. Vorländer besuchte das humanistische Gymnasium Philippinum in Marburg. Danach studierte er zunächst Philosophie, deutsche Literatur und Geschichte an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Er wechselte an die Philipps-Universität Marburg hörte nur noch Philosophie bei Hermann Cohen und Paul Natorp. 1883 wurde er in Marburg zum Dr. phil. promoviert. In seiner Doktorarbeit verteidigte er Kant gegen den Vorwurf des Formalismus. Ab 1883 lehrte er an Gymnasium in Neuwied und in Mönchengladbach. 1887 wurde er Gymnasialprofessor und Schulinspekter am Humanistischen Gymnasium in Solingen. 1903 erschien die erste Ausgabe seiner Geschichte der Philosophie. 1919 erhielt er eine Honorarprofessur in Münster. Vorländer wurde bekannt für seine hervorragenden Kantstudien. Er arbeitete erfolgreich auf dem Feld der Kant-Philologie. In den Jahren 1899–1906 gab er in Halle (Saale) die meisten Schriften Kants mit Einleitungen und ausführlichen Sachregistern heraus. 1924 veröffentlichte er die damals erste und einzige Kantbiographie Immanuel Kant. Der Mann und das Werk., in der er detailliert und kenntnisreich Leben und Werk Kants darstellte. Vorländer gehörte bis 1923 zu den philosophischen Stammautoren der sozialdemokratisch orientierten Die Neue Zeit. Vor 1918 schrieb er unter dem Pseudonym Akademikus. Ab 1924 wurde er Autor in der marxistischen Nachfolgezeitschrift Die Gesellschaft. Mit seinen nicht ausschließlich philosophischen Beiträgen in Die Gesellschaft galt er als 'einer der führenden Autoren für Sozialpädagogik'.



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