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E-Book, Deutsch, 244 Seiten

Wahl Rache ist süß Der Sumpf Killer

Koks & Krokodile & Tote in den Sümpfen in New Orleans
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-7487-4678-2
Verlag: BookRix
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

Koks & Krokodile & Tote in den Sümpfen in New Orleans

E-Book, Deutsch, 244 Seiten

ISBN: 978-3-7487-4678-2
Verlag: BookRix
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Artur Tangier ermittelt nach dem Mord an einem Mädchen, Lisa Eel hilft ihm, sie ist Profiler, John Bardem, sein Kollege torpediert ihn, zusammen mit Polizeichef Roux, es scheint, dass der Ku Klux    Klan mit dem Fall zu tun hat. Jim Cody, der    Klan Boss, schießt zurück, durch seine Verbindung mit Roux und John Bardem. Die Sache ist für Artur Tangier schwierig, er ist Junggeselle, der bei seiner Mutter lebt. Die Leute in Celine sind nervös, aufgehetzt durch den Prediger Curt de Lyon, sie fordern Rache, Louis Bardamu wird verdächtigt, der behindert ist und im Laden von Bill arbeitet, John Bardem hängt ihm was an, indem er den Slip des Mädchens bei Louis 'findet'. Artur gilt nun  auf dem Revier als Außenseiter, er kündigt, ermittelt aber weiter. Andere kommen in Verdacht: Bill Pynchon, Anton Chigurh,  und Isaac, beide Einsiedler, die in den Sümpfen leben. Louis wird entlassen, die Religiösen unter Führung von Curt de Lyon wollen ihn lynchen.   'Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind. Wir sehen sie so, wie wir sind.' -Anaïs Nin befreundet mit Henry Miller -
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Süßer die Glocken
249 Rache ist süß Artur Tangier ermittelt nach dem Mord an einem Mädchen, Lisa Eel hilft ihm, sie ist Profiler, John Bardem, sein Kollege torpediert ihn, zusammen mit Polizeichef Roux, es scheint, dass der Ku-Klux-Klan mit dem Fall zu tun hat. Jim Cody, der Klan Boss, schießt zurück, durch seine Verbindung mit Roux und John Bardem. Die Sache ist für Artur Tangier schwierig, er ist Junggeselle, der bei seiner Mutter lebt. Die Leute in Celine sind nervös, aufgehetzt durch den Prediger Curt de Lyon, sie fordern Rache, Louis Bardamu wird verdächtigt, der behindert ist und im Laden von Bill arbeitet, John Bardem hängt ihm was an, indem er den Slip des Mädchens bei Louis „findet“. Artur gilt nun auf dem Revier als Außenseiter, er kündigt, ermittelt aber weiter. Andere kommen in Verdacht: Bill Pynchon, Anton Chigurh, und Isaac, beide Einsiedler, die in den Sümpfen leben. Louis wird entlassen, die Religiösen unter Führung von Curt de Lyon wollen ihn lynchen. Bio: Studium der Philosophie Chef und Manager auf Kreuzfahrt Schiffen, Maler, Musiker, Autor Krimi Zielgruppe Frauen und Männer Lesungen mit Weinproben oder Cocktails Finger Food „Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind. Wir sehen sie so, wie wir sind.“
?Anaïs Nin befreundet mit Henry Miller
-   1 Die Stadt, Celine, lag am Ufer des Mississippi, eine Kirche, ein 7 Eleven, eine Tankstelle, ein Frisör, ein Waschsalon, den „Cuba Pub“ und Bills Eisenwaren und Lebensmittel Laden, ein China Restaurant „Dragon“, „Mom’s Place“, ein Büffet Restaurant, alles lag auf der Hauptstraße, Main Street, in die Schule fuhren die Kinder zwanzig Kilometer im gelben Schul Bus, Detektiv Artur Tangier nahm ein Stück Prime Rib, setzte sich in die Ecke, er wohnte hier, bei seiner Mutter, der ewige Junggeselle, wie stets, die Tupper Schüssel, die Reste für Alice, die Nachbarin, die im Rollstuhl saß, am Fenster des Wohnzimmers, von wo sie die Straße und den Waldrand sah. Artur stieg in seinen Ford Mustang, hielt bei Bill, kaufte Köder und Haken. Louis Bardamu half mit der Tüte, trug sie zum Auto, etwas zurückgeblieben, war er auch Messdiener, hier wohnten viele, deren Vorfahren von Franzosen abstammten, ich gab ihm zwei Dollar, er hopste und lächelte. Und was läuft, Louis? Kirche, Essen, Laden, eine Galeere. Ein Schiff, das ewig schaukelt und ich rudere, wie verrückt. Artur stieg ein, fuhr weiter. Er parkte vor dem Haus, ging nach nebenan, die Tür stand offen, Alice rief, ich bin hier, hast du was Gutes mitgebracht?, ja Roastbeef, die Knochen hab ich abgenagt, er gab ihr den Container, sie stellte den auf den Lesetisch, neben das Buch „Vineland“ von Thomas Pynchon, sie war früher Lehrerin, ihr Fantasie war ausgeprägt, da drüben war ein Mann, der mit einem kleine Mädchen in den Wald ging. Echt? Ja, das bilde ich mir nicht ein, hinter dem Wald war der Fluss, ich ging hinüber, schaute mich um, trabte ein paar Schritte an Buche Bäumen vorbei, eine Lichtung, nah am Wasser, da sah ich sie, ich bückte mich, sie war tot, ein Kreuz in die Stirn geritzt, darunter: Quasimodo. Irre, wahnsinnig. Er latschte zum Haus, telefonierte, die Cops brauchten zwanzig Minuten, fünf Streifenwagen kamen, der Doc und Danny Miller, der Fotograf, John Bardem, Detektiv. High, Artur. Wo liegt sie, durch den Wald, ein Reh scheute zurück, alle versammelten sich am Tatort, halt die Zuschauer zurück. Sie gafften und tratschten. Presse tauchte auf. ABC. Mit Übertragungswagen. Einer von der New York Post. Jesse Warhol. Lisa Cooper mit Mikrofon, hinter ihr der Kamermann, James McCartney, Artur kannte alle. Stopp, Lisa. Weiter geht es nicht für euch. Gib mir Infos, Mann. Ich brauch Futter. Geh Hamburger essen, witzig. Rache ist süß, sagte Assad. Finde ich den Kerl, leg ich ihn um. Das ist Lynchjustiz, raunte Alice, die im Rollstuhl herüber gefahren war. Du Humanistin, erwiderte Assad. Nur Gott übt Gerechtigkeit, sagte der Prediger Curt de Lyon. Curt, Gott ist das scheißegal, schrie Assad. Kommt, kühlt ab, ihr macht die ganze Gemeinde scharf, sagte Bill. Hast du Würmer? fragte Clichy. Jede Menge. Und neue Ruten. Anton Chigurh stellte sich dazu, Deputy, und Sheriff Tommy Lee Bell. Da hast du zu tun, Tommy, rief einer. Das ist Sache der Städter, erwiderte Bell. Noch nie ein Mord hier passiert, warf Anton ein. Willy Tangier hielt nicht, er schaute vom Pick up, fuhr weiter. 2 Vergewaltigt und erdrosselt, brummte der Doc, der Fotograf schoss Bilder mit seiner Spiegelreflex. Brutal sagte John Bardem. Artur Tanger schwieg, schaute sich um. Fußabdrücke hier, rief ein Cop. Fotografieren, Abdrücke machen, schrie Artur. Eine Spur, Boss. Und DNA, Doc? Der nahm einen Gegenstand, ein Knüppel, rammte den in die Vagina hinein. Der kam doch. Ja, ging in die Hose. Schwein. Pervers. Wir benötigen einen Profiler. Linda Eel, funken. Los. Scheiß Sadist. Ruhe im Puff. Libellen schwirrten umher, neben der Leiche ein Ameisenhaufen, Dornenbüsche, Pusteblumen, Artur ging zum Fluss, ein Ölfilm auf den Wellen, eine Hubschrauber, eine Raffinerie, auf der anderen Seite des Gewässers, Linda Eel schubste ihn, aufwachen. -Von was träumst du? -Ich sah gerade eine Bisam Ratte. -Kein Aal? -Nö, gibt’s hier Fische? -Viele, Katzenwels, Schwarzbarsche, Bachforellen, Biber, Hirsche, Kojoten, Waschbären, Füchse. -Du kennst dich aus. -Hab Biologie und Zoologie studiert, und Psychologie, Artur, wollte Wildhüter werden. Rocky Mountains. -Kluges Mädchen. Hier gab es auch Indianer, Apalachee, Chickasaw, Cherokee, alle verschwunden, vertrieben von den Siedlern, raunte der Cop, strich über seinen Schnauzer. Linda Eel war in ihrem Element. -Es gab Parallelen zu den Azteken, an der Spitze der Hierarchie standen Priesterkönigen. Sie bauten Erdhügel und Pyramiden. Choctaw und Apalachee siedelten in der Mobile Bucht. -Wenn alles so stimmt, warf Artur ein. -Es wurden Keramiken gefunden, sagte Lisa Eel. Die Spanier waren auch hier, die Eroberer, Panifilo de Narvarez, Hernando de Soto, mit ihren Soldaten. -Die schleppten Krankheiten ein, setzte Lisa hinzu. -Mystisch, noch immer, sagte Artur. -Die Rätsel werden sich nicht lösen, wie die vielen Kriminal Fälle von uns, Artur. -Wann verschwindet unsere Kultur, fragte Artur. -Wir entwickeln uns weiter, sagte sie. Positiv oder negativ. Sie gingen zum Tatort. Der Sarg stand bereit, das Auto der Morque. Lisa Cooper, war eine Zecke. Nein, zu diesem Zeitpunkt gib es keine Antworten, Herrschaften, schrie Artur. Keine Überschriften mit den Worten Monster, Ungeheuer oder Bestie. Er war umringt von Pressefritzen, am Ende des Waldes. Leute, geht nachhause, schaut euch das Glücksrad an. Oder spielt Bingo. 3 Zuhause tischte Betty Schinken Makkaroni auf und Limonade. ABC im TV, Linda vor der Kamera, spricht ins Mikro. Artur schaltete aus. Jetzt wird mit Dreck gespritzt, sagte er. Das arme Mädchen, murrte Betty, Dauerwelle, blaues Haar. In der Kirche findet eine Tombola statt. Ich geh zum „Cuba Pub“. Trink nicht so viel. Und Jackie & Coke, das ist nicht gut für deine Diabetes. Nichts ist gut, sagte Artur. Ich glaube ans Gute, raunte Betty. Ein beschissener Tag, er ging los. Carlos stand hinter der Theke, der in Havanna aufgewachsen war. Heute gibt es Spanferkel, Artur. Gut, nehme ich. Eine Rentner Portion. In so einer kleinen Stadt beobachteten einen die Leute. Sie wissen alles, hinter den Rollläden passierte der tägliche Wahn, der unvorstellbar war. Beziehungskrieg. Streit wegen Kleinigkeiten, die im Mord enden konnten. Häufig Stress, Schläge, Fausthiebe, Fußtritte, Totschlag, mit Gegenständen. Hammer, Vasen, Messer. Und jeder hatte hier eine Knarre. Tod Made in USA. Die Menschen, mit ihren Extremen. An einem Tisch saßen College Kids. Andere spielten Darts. Das Foto von Che an der Wand, im olivgrünen Kampfanzug. Er, ne Zigarre an den Lippen. Der hatte Weiber nach der Revolution, sagte Carlos, als er Arturs schweifenden Blick wahrnahm. Sex und Blut. Ficken und töten. Dante war ein geiler Bock. Musste hier ein China Restaurant eröffnen. Clichy war besser. Der ist ein guter Koch. Clichy kam aus der Küche, weiße Jacke, Kochmütze. Schwarze Hose. Mach mal eine gescheite Gombo. Eintopf wie früher bei den Franzosen. Für jeden ein Huhn, war die Devise des Königs. Henri der Vierte. Potage Claire au Poulet. Ich habe das Buch von Escoffier. Spanferkel, bitte sehr, Mister Tangier. Kochte Mutti nichts? Die Makkaroni schmeckten beschissen. Diese Aufläufe von ihr, echt beschissen. Du musst heiraten, Artur. Na und, Guys, um mich dann scheiden zu lassen. Als Junggeselle sparst du einen Haufen Geld. Im Fernseher Hockey Edmonton gegen Vancouver. Wayne Gretzky. Der Superstar. Anton Chigurh sauste herein, mit Biberfell Mütze, die er an den Hake der Garderobe hing, unrasiert, dünnes Haar auf dem Kopf, Denkerstirn, -Naja, da hast du einen Fall, den zu lösen, Artur, ist wie eine Nuss zu knacken, in deiner Haut will ich nicht stecken Er bestellte ein Guinness, das lass mal meine Sorge sein, Clichy zapfte, stellte das Bier vor Anton ab, Clichy fragte. -Wie viel Biber hast du gefangen? -Mühselig, knurrte Anton, wenn du mich fragst, Artur, den muss man an...



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