Walter | Wissenschaftliche Schulen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 146 Seiten

Walter Wissenschaftliche Schulen

Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft 2014 Heft 03
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-647-80008-0
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft 2014 Heft 03

E-Book, Deutsch, 146 Seiten

ISBN: 978-3-647-80008-0
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
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INDES 3/2014 beschäftigt sich mit 'Wissenschaftlichen Schulen'. Im 19. und 20. Jahrhundert haben die Geistes- und Sozialwissenschaften eine Reihe bedeutender Schulen hervorgebracht. Einige davon stehen für klar abgrenzbare Forschungsparadigmen, etwa die Frankfurter und Freiburger Schule, die Chicago School(s) oder die Cambridge School. In anderen Fällen wurde der Begriff 'Schule' für Verbünde und Standorte verwendet, die recht unterschiedliche Ansätze und Charaktere zusammenbrachten, z. B. im Fall der Bielefelder Schule.Ist der Begriff 'Schule' also überhaupt (noch) brauchbar? Die Frage stellt sich heute umso mehr angesichts der rasenden kommunikativen und infrastrukturellen Veränderungen, mit denen sich der Wissenschaftsbetrieb konfrontiert sieht: Was bedeuten die allgegenwärtigen Gebote, globales 'networking' zu betreiben und 'interdisziplinär' zu arbeiten, für die Herausbildung lokaler Wissenskulturen?INDES fragt zudem nach den günstigen Rahmenbedingungen für die Bildung einer Schule, nach der Persönlichkeit der Gründer erfolgreicher Schulen und nach der typischen Organisationsstruktur solcher Schulen, denen wohl nicht ganz zu Unrecht häufig eine elitäre Aura unterstellt wird.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover
;1
2;Title Page
;1
3;Copyrights;148
4;Table of Contents;7
5;Body;3
6;Editorial | Danny Michelsen./.Katharina Rahlf;3
7;SCHWERPUNKT: WISSENSCHAFTLICHE SCHULEN;9
7.1;ANALYSE;10
7.1.1;»Denkkollektiv« oder »Klüngel-System«? Wissenschaftliche Schulen im Spannungsfeld von Selbst- und Fremdbeobachtungen | Ralf Klausnitzer;10
7.1.2;Wissenssoziologische Suchbewegungen. Die Funktionen von Schulen für die Wissenschaft | Jan-Hendrik König;22
7.1.3;Die beschränkte Sicht der Schulperspektive. Was Studien über Denkschulen in der amerikanischen Politikwissenschaft nicht erkennen können | Emily Hauptmann;30
7.1.4;Begrenzte ­Halbwertszeiten. Das Ende der wissenschaftlichen Schulen in den Datennetzen | Stefan Haas;38
7.1.5;Form und Funktion. Das Demokratieverständnis der Köln-Mannheimer Schule | Ellen Thümmler;46
7.1.6;Geschichtliches Verstehen und praktisches Wissen. Der Kontextualismus der Cambridge School | K. F. Martin Baesler;54
7.1.7;Wahrheit und Gemeinsinn. Der Begriff des Common Sense im Denken der Strauss-Schule | Danny Michelsen;62
7.1.8;Eine deutsche Legende. Die Freiburger Schule und der Ordoliberalismus | Ralf Ptak;72
7.1.9;»Weitsicht und Naivität«. Ein studentischer Blick auf die Ambivalenz der »Frankfurter Schule« | Hannes Keune/Julian Schenke;80
7.1.10;Der Meister, die Methode und die Politik. Theodor Schieder und seine Historikerschule | Christoph Nonn;89
7.2;INTERVIEW;97
7.2.1;»Ein hohes Maß an Experimentierbereitschaft«. Die Bielefelder Schule und die günstige Gelegenheit der siebziger Jahre | Interview mit Jürgen Kocka;97
8;PERSPEKTIVEN;111
8.1;PORTRAIT;112
8.1.1;Tod im Herbst 1939. Aufstieg und Scheitern der sozialdemokra­tischen Generation Scheidemann und Wels | Franz Walter;112
8.2;ANALYSE;127
8.2.1;Carl Schmitt und die Gemütlichkeit des juste milieu. Ein asymmetrischer Sinn-Krieg | Wilfried von Bredow;127
8.3;KONZEPT;138
8.3.1;Die Kehrseite der methodischen Medaille. Ein Plädoyer für die Erweiterung der sozialwissenschaftlichen Unterscheidungssystematik | Samuel Salzborn;138


Walter, Franz
Prof. Dr. Franz Walter ist Direktor des Göttinger Instituts für Demokratieforschung und einer der profiliertesten deutschen Parteienforscher.



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