Weber | Möglichkeiten und Grenzen der EU-Strukutrpolitik für die Mittel- und Osteuropäischen Länder | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 22 Seiten

Weber Möglichkeiten und Grenzen der EU-Strukutrpolitik für die Mittel- und Osteuropäischen Länder


1. Auflage 2007
ISBN: 978-3-638-86408-4
Verlag: GRIN Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Universität Potsdam, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff „EU-Strukturpolitik“ bezeichnet die „regionale Strukturpolitik“ der Europäischen Union (im folgenden: EU) beziehungsweise die Politik des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhaltes (Kohäsion) innerhalb der EU. Nach Art. 158 EG-Vertrag ist die Aufgabe der Strukturpolitik die Stärkung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhaltes in der EU, um eine harmonische Entwicklung der Gemeinschaft als Ganzes zu fördern. „Die Gemeinschaft setzt sich insbesondere zum Ziel, die Unterschiede im Entwicklungsstand der verschiedenen Regionen und den Rückstand der am stärksten benachteiligten Gebiete oder Inseln, einschließlich der ländlichen Gebiete, zu verringern.“ Die dahinter stehende Annahme auf Seiten der Europäischen Kommission ist, dass der Verzicht auf Kohäsionspolitik zur Bekämpfung der bestehenden Unterschiede nicht nur einen Verlust an individuellem und gesellschaftlichem Wohlergehen zur Folge hätte, sondern auch einen wirtschaftlich messbaren Verlust an potentiellem Realeinkommen und höheren Lebensstandards nach sich ziehen würde.

Dabei besteht in weiten Teilen von Wissenschaft und Praxis keineswegs Einigkeit darüber, ob diese Annahme zutrifft. Ebenfalls umstritten ist, ob die konkreten Maßnahmen der EU-Strukturpolitik überhaupt geeignet sind, diese Ziele zu erreichen. Insbesondere im Zuge der gerade erfolgten Erweiterung der EU rückte die Strukturpolitik der EU erneut verstärkt in die Kritik.

Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, die möglichen Probleme und Chancen dieser Politik für die acht Mittel- und Osteuropäischen Staaten (MOEL) zu analysieren, die der EU kürzlich beigetreten sind. Dazu werde ich in Punkt 2.1 zunächst allgemein die Ziele und Instrumente der Strukturpolitik darstellen und dann die bisherigen Erfahrungen in den fünfzehn „alten“ Mitgliedsländern untersuchen (Punkt 2.2). Punkt 3 widmet sich dann ausführlich den spezifischen Gegebenheiten in den MOEL und den sich ergebenden Folgen für die EU-Strukturpolitik. Unter Rückgriff auf die Erfahrungen mit den Vorbeitrittshilfen in diesen Ländern, liegt das besondere Augenmerk auf Absorptionsproblemen aber auch auf möglichen makroökonomischen Folgen der Transfers. In Punkt 4 erfolgt dann die Zusammenfassung des Gesagten.

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