Weber | Was konstruiert Kunst? | Buch | 978-3-85165-357-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 160 Seiten, PB, Format (B × H): 203 mm x 128 mm, Gewicht: 232 g

Reihe: Passagen Kunst

Weber

Was konstruiert Kunst?

Kunst an der Schnittstelle von Konstruktivismus, Systemtheorie und Distinktionstheorie
Erscheinungsjahr 1999
ISBN: 978-3-85165-357-1
Verlag: Passagen

Kunst an der Schnittstelle von Konstruktivismus, Systemtheorie und Distinktionstheorie

Buch, Deutsch, 160 Seiten, PB, Format (B × H): 203 mm x 128 mm, Gewicht: 232 g

Reihe: Passagen Kunst

ISBN: 978-3-85165-357-1
Verlag: Passagen


Was wird durch Kunst konstruiert? Wer oder was konstruiert Kunst als „Kunst“? Hat man sich erst einmal auf die Verabschiedung des autonom-schöpferischen Subjekts und auf den Konstruktcharakter von Kunst geeinigt, wird die Frage nach den Funktionsweisen des Systems erneut akut. Die Differenzierung Kunst/Nicht-Kunst ist im Bezugsrahmen werkinterner Kategorien längst schon obsolet geworden, während ein kompliziertes Geflecht von scheinbar „kunstfremden“ Parametern die Kontrolle übernimmt.Gerhard Johann Lischka entwirft mit seiner Bilder-Skizze „Medienformen“ eine integrierte Geschichte der Kontexte künstlerischer Kommunikation. Siegfried J. Schmidt beobachtet Kunst aus der Perspektive des soziokulturellen Konstruktivismus als sich selbst konstruierendes Symbol- und Sozialsystem – auch im Zeitalter einer „Medienpoiesis“. David J. Krieger beschreibt Kunst als semiologisches Kommunikationssystem im Rahmen einer Kybernetik dritter Ordnung. Rodrigo Jokisch untersucht mit seiner Distinktionstheorie, einer neuen Logik des Sozialen, die Schnittstelle von eigensinniger Kunst und eigensinniger Technik. Stefan Weber skizziert mögliche kunsttheoretische Überlegungen jenseits von Konstruktivismus und Systemtheorie.
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Stefan Weber, geboren 1970, forscht und lehrt am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg.



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