Wegner | Religiöse Kommunikation und Kirchenbindung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 170 Seiten

Wegner Religiöse Kommunikation und Kirchenbindung

Ende des liberalen Paradigmas?
2. Auflage 2014
ISBN: 978-3-374-04006-3
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Ende des liberalen Paradigmas?

E-Book, Deutsch, 170 Seiten

ISBN: 978-3-374-04006-3
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



2. Auflage 2015

Die liberale Sicht auf Religion und Kirche stimmt nicht mehr. Das zeigen jetzt auch die Ergebnisse der 5. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung der EKD. Die Zeiten, in denen man unwidersprochen behaupten konnte, alle Menschen hätten eigentlich religiöse Interessen und der Geltungsverlust der Kirche läge an ihren 'überholten dogmatischen' Auffassungen, sind vorbei. Natürlich muss weiterhin zwischen Religion und Kirche unterschieden werden, aber religiöse Kommunikation findet sich ohne Kirche – genauer: ohne Kirchengemeinden – so gut wie nicht.

Am Ende der Skala kirchlichen Bindungsverhaltens stehen also nicht neue Formen des Religiösen, sondern es findet sich schlicht Indifferenz. Deshalb fordert Gerhard Wegner ein Umdenken, wenn die Kirchenbindung nicht weiter erodieren soll. Die Kraft des Religiösen muss wieder selbstbewusster in das Zentrum kirchlicher Arbeit gestellt werden. Damit rücken Kirchengemeinden, religiöse Gemeinschaftsformen, Charismatiker als Innovatoren – alles letztlich kommunitaristische Konzepte – in den Vordergrund. Wegners Überlegungen helfen, diesen Wandel besser verstehen und gestalten zu können.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Titel;5
3;Impressum;6
4;Inhaltsverzeichnis;7
5;Einleitung;9
6;Teaching an Elephant to dance. Die Deutsche Evangelische Kirche und die Herausforderung des Wandels;17
7;Potentiale provozieren. Über die Selbstwirksamkeit des Glaubens und seine Verkleisterung;47
8;Was ist geistliche Leitung? Zehn Thesen zur Verständigung;76
9;Kirchengemeinde reloaded. Kirchengemeinden zwischen Idealisierung und Verachtung;103
10;Religiöse Kreativität oder pastorale Pathologie? Zur Entkopplung von Religion und Gesellschaft;125
11;Wie können wir die Bindung an die Kirche stärken? Fünf Erfolgsfaktoren;153


Gerhard Wegner, Dr. theol., Jahrgang 1953, studierte Theologie in Göttingen und Nairobi. Er ist Direktor des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD und apl. Professor für Praktische Theologie an der Universität Marburg, zudem Mitglied in zahlreichen politischen, kirchlichen und diakonischen Gremien – u. a. in der Sechsten Altenkommission der Bundesregierung, dem Beirat des Denkwerks Demokratie, dem Präsidium des Diakonischen Werkes Niedersachsen und dem Beirat zur 5. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung der EKD.



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