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E-Book

E-Book, Deutsch, 338 Seiten

Weiß Hero Tales

Geschichte zweier Helden
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-7412-6514-3
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Geschichte zweier Helden

E-Book, Deutsch, 338 Seiten

ISBN: 978-3-7412-6514-3
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Das Buch handelt von Talos Hul und Matthew Black aus der Fantasy Welt Solaris. Zusammen erleben sie viele Abenteuer, helfen Menschen und besiegen Kreaturen aller Art mit Magie, Waffen und Freundschaft.

Matthias Weiß, Jungautor, Hobbyschriftsteller und Fan von Fantasy Geschichten. Als ich während meiner ersten Ausbildung an meinem Buch Hero Tales schrieb, konnte ich nicht ahnen, wie viel Spaß mir das Schreiben machte. Seit Dezember 2016 habe ich mein erstes Buch: Hero Tales, Geschichte zweier Helden als E-Book veröffentlicht, nachdem meine Freunde lange auf mich einredeten. Seit kurzem habe ich min zweites Buch herausgebracht. Fantastic Reality, Multiverse, eine Geschichte um Paralleluniversen. Heute schreibe ich, weil es mir Spaß macht und es ist nicht mein Ziel damit Geld zu verdienen, denn meine goldene Regel lautet: Mache nie dein Hobby zum Beruf, aber deinen Beruf zum Hobby.

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Hero Tales







Für alle die mich beim Schreiben in­spiriert und mir beim Ideen sam­meln geholfen haben.
Rebecca Göbel Marc Weltsch (Talos Hul) Thomas Schweinfurth Marc Kocsics Andreas Wohlfahrt Christian Müller (Ursus Maior) Roland Fink
Ebenso ein Dankeschön für ein paar super Jahre mit euch!
Auch ein Danke an meine besten Freunde
Martin Blum Joscha Jochum Lucian Weihrauch
Und an meinen Cousin
Christian Lucke









Prolog Kingstone
Das Land Solaris war die Heimatwelt der Menschheit. Die größte Stadt und dazu noch Hauptstadt des Landes war Kingstone. Solaris befand sich seit einem Jahrzehnt im Industriezeital­ter, in der Steinschlosswaffen und Kanonen keine Sel­tenheit mehr waren und die Bögen und Armbrüste lang­sam ablösten. Ein entscheidender Aspekt war allerdings die Kunst der mys­teriösen Magie, die nur noch wenige Menschen in Solaris be­herrschten, die uralte Kunst des Geistes und der Elemente. Ein junger Wanderer reiste früh am Morgen durch die Wäl­der und das Bauernland vor der Hauptstadt. Flüsse verliefen um die große und gut befestigte Burg herum und Teiche be­herbergten viele Tiere wie Fische und Frösche. Das Tau auf dem Gras war noch frisch. Vögel flogen mit ihrem morgend­lichen Gesang über seinen Kopf hinweg und genossen den herrlichen Sommer die­ses Jahres. Das Getreide auf den Feldern gedieh prächtig, viele Bauern pflückten Äpfel von den Bäumen, trieben ihr Vieh zusam­men oder brachten ihr Getreide zu den Müh­len vor der riesi­gen Festung aus Gestein und Holz. Der Wanderer wurde vom König dieser Stadt und des Lan­des gerufen. Soweit er es in Erfahrung bringen konn­te, war etwas Schreckliches geschehen, aber der König wollte es mit ihm persönlich besprechen. Das fand der Wanderer etwas merkwürdig, denn selten gab der König private Konferen­zen. Er dachte noch einmal darüber nach, dann schüttelte er den Kopf und schritt an den Bauernhöfen vor­bei. Er wurde freundlich von den Bauern begrüßt. Kings­tone war eine freundliche Stadt, eine der wenigen in diesem Land. Der Wanderer hatte eine rote Robe an die mit seltsamen blauen Runen verziert war. Dabei hatte er einen seltsam ge­formten hellbraunen Stab. Er war sehr jung, doch das Alter trübte, denn hinter dem jungen Gesicht, verbarg sich ein er­wachsener und reifer Mensch. Der Wanderer hielt kurz inne als er ein paar aggressive Stimmen vernahm. Er schaute in die Richtung aus der sie ka­men und beobachtete einen Bauern der sich mit einer Wache stritt. Er wusste nicht worum es ging, wohl auch nicht die Wache. Aber die Worte die er heraushörte wa­ren: „Unge­rechtigkeit“ und „zu hohe Steuern.“ Doch die Wache hatte wohl für solche Beschwerden keine Zeit. Er gab ein kurzes „Tut mir Leid“ von sich und trat am Bauern vorbei. Der Wanderer dachte über diese Erfahrung nach. Der Stadt ging es wohl nicht besonders gut. Oder wollte sich der König nur auf etwas vorbereiten? Wie dem auch sei, es waren schwere Zeiten in diesem Land. Ein Burggraben trennte die Innenstadt von der Außen­welt. Zwei Wachen standen vor einer großen Zugbrücke. Die Wa­chen waren gut ausgerüstet; sie hatten rote Jacken an, dazu trugen sie ein Gewehr und ein Schwert bei sich, schwarze Stiefel und eine schwarze Hose rundeten ihre Armeekluft ab. Der Wanderer schritt´ weiter und ließ die beiden Verteidiger des Friedens hinter sich, die ihn höf­lich begrüßten. Als er durch die Tore ging, sah er die Größe der Stadt. In der Ferne war das große Schloss zu sehen, das sein Ziel war. Große, meist eckige Häuser mit schrägen Dächern standen in langen Reihen zwischen ihm und seinem Zielort. Als der Wanderer nach rechts schaute, sah er Rauchsäulen, die von Türmen aufstiegen; es war das Industriegebiet von Kingstone, dort wurden moderne Waffen und mechanische Geräte hergestellt. Das schmutzige Industriegebiet gab einen derben Kon­trast zu dem prächtigen und fruchtbaren Rest des Bauern­landes von Kingstone ab. Der Wanderer befand sich nun auf dem Marktplatz, vie­le Verkäufer an den Ständen boten ihre Ware preis, von Gemü­se über Gemälde bis hin zu Schmuck und Talisma­nen. Auch orientalische Dinge wie bunt und edel verzier­te Teppiche, Krüge mit seltenen Lebensmitteln waren keine Seltenheit hier. Kingstone lag im Zentrum eines Handelspaktes aus mehreren Ländern. Ein großes Gasthaus stand rechts am Wegesrand. Auf dem Schild über der großen Tür stand: Two Kings. Ein Mann, der eine Schürze trug, stand davor und kehrte mit einem Besen den Hof, während zwei andere Männer Ti­sche und Stühle hinaustrugen. Links befand sich eine Waffenschmiede, doch damit konnte der Wanderer nichts anfangen, er legte kaum Wert auf – sei­ner Meinung nach – primitiver Waffen­techniken. Viele Bürger liefen umher und kauften Waren. Ebenso vie­le Wachen passten auf, dass nichts geschah, denn Verbre­chen war trotz des Wohlstandes in Solaris, keine Sel­tenheit. Besonders außerhalb der zivilisierten Gegenden. Plötzlich wurde er angehalten. Ein junger Mann stand vor ihm und bot ihm etwas an. Er war dünn, trug zer­lumpte Kla­motten und hatte ein Schwert bei sich, das er gut verbarg. Dem Magier fiel es allerdings auf. Kühl stand er dem Mann gegenüber und wartete auf dessen Schritte, die keinesfalls freundlich zu sein schienen. „Mein werter Herr“, begann der Fremde, „wären Sie interess­iert, Ihr Geld gut anzulegen?“ „Nein danke“, kam die Antwort des Wanderers kalt, und er wollte an ihm vorbei gehen. Doch nun tauchten zwei weitere Männer auf, sie trugen große Knüppel mit Nägeln darin bei sich. „Wir wären aber daran interessiert“, erwiderte der Mann arrogant, „packt und schüttelt ihn, bis das Geld heraus kommt.“ Der erste wollte mit dem Knüppel ausholen, da duckte sich der Wanderer weg, und schlug mit dem Stab nach den Füßen seines Gegners. Er fiel zu Boden, und plötz­lich fingen seine Beine an, rot zu leuchten und heiß zu brennen. Es roch nach verbranntem Fleisch, was die Menge anlockte, die um die Vier einen Kreis bildeten. „Ein Magier“, rief der, der von dem Wanderer mit Feuer angriffen wurde, noch während er sich umher rollte. Die Hand des Wanderers glühte feuerrot, und er streckte sie nach einem Gegner aus; er packte die Hand des Zwei­ten Gauners und hielt sie fest. Flammen erschienen auf der Hand des Magiers, die sich auf den Arm und Körper seines Gegen­übers übertrugen. Er verspürte keinen Schmerz, was man aber von seinem Gegner nicht sagen konnte. Der Mann fing an zu schreien und ging auf Knie. Der Magier ließ den Arm des Mannes los und wollte sich gerade zum Anführer drehen, als dieser mit seiner Faust zuschlug. Er traf dem Wanderer im Gesicht und er torkel­te ein Stück zurück. Dem Wanderer floss etwas Blut aus der Nase, dieses wischte er, nachdem er sich wieder ge­fangen hatte, sich aber weg und ging zum Ge­genangriff über; er holte ebenfalls mit der Faust aus und ver­passte dem Mann ein blaues Auge. Der Mann fiel nach hin­ten, zog aber noch im Flug eine Pistole und wollte gerade auf den Wanderer schießen, als zwei Wachen kamen. Einer trat ihm die Pistole aus der Hand und presste sei­nen Fuß auf die Hand während die andere Wache ihr Schwert an den Kopf des Mannes hielt. „Na, na, wer wird denn?“, sagte er arrogant. Der Magier sah noch, wie die beiden anderen mit verkohl­ten Körperteilen wegrannten. Kurz darauf erschienen zwei weitere Wachen und folgten den beiden Verbre­chern. Die Leute um den Wanderer herum jubelten und pfiffen. Der Wanderer richtete sich den Mantel zurecht, wischte sich ein zweites Mal das Blut von der Nase und schritt gerade­wegs auf das Schloss zu. „Gut gekämpft“, lobte eine der Wachen und wandte sich an den Verbrecher. „Nun zu dir.“ Der Magier ignorierte seine neuen Fans, er hielt nicht viel von Anerkennung. Auch von der Verhaftung des Mannes be­kam er nichts mit. Es dauerte auch nicht lange, da kam der Magier am Wohn­viertel der Hauptstadt an. In diesem Viertel lebten die meis­ten Menschen, Mittelständige, Adlige und Rei­che. Armut gab es in dieser Stadt nicht. Auch hier pass­ten wieder viele Wachen auf. Diese trugen aber grüne Kleider, was das Zei­chen für einen höheren Rang und eine bessere Ausbildung war. Die meisten Häuser waren große Villen, aber auch klei­ne Häuser standen an den Straßenrändern, die allerdings schä­big im Gegensatz zu ihren „großen Brüdern“ wirk­ten. Hier gab es ebenfalls ein Gasthaus, Noble House stand auf dem golden verzierten Hängeschild. Es dauerte bereits zehn Minuten vom Marktplatz bis zu den Schlossmauern. Die Häuser hier waren zwischen ei­nem bis zu drei Stockwerke hoch. Blumen, die in allen Farben blüh­ten, zierten die Fensterbänke. Hausfrauen oder Dienerinnen fegten vor den Eingangstüren oder gos­sen die Blumen, wäh­rend deren Ehegatten oder Herren beim Arbeiten auf dem Land, in den Büros oder im In­dustriegebiet waren. In der Mitte des langen Weges befand sich ein großer Baum der prächtig...



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