Weissenberger-Leduc / Weiberg | Gewalt und Demenz | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 208 Seiten, eBook

Weissenberger-Leduc / Weiberg Gewalt und Demenz

Ursachen und Lösungsansätze für ein Tabuthema in der Pflege
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-7091-0062-2
Verlag: Springer Wien
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Ursachen und Lösungsansätze für ein Tabuthema in der Pflege

E-Book, Deutsch, 208 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-7091-0062-2
Verlag: Springer Wien
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



„Gewalt" in der Pflege kann viele Gesichter haben: Sie kann im Pflegeheim, Krankenhaus oder im häuslichem Umfeld auftreten, von professionellen Pflegekräften, Angehörigen, Dritten, aber auch dem Patienten selbst ausgehen, direkt durch eine Person oder indirekt durch die Gesellschaft bedingt sein. Der Begriff „Gewalt" umfasst dabei ein sehr breites Spektrum, über tätliche Übergriffe durch bzw. an Pflegende(n), (finanzielle) Ausbeutung, Vernachlässigung bis zu Medikamentenüberdosierung. Trotzdem wird Gewalt in der Pflege bisher kaum thematisiert.In diesem Buch widmen sich die erfahrenen Autorinnen daher des brisanten Phänomens der Gewalt an und durch Personen mit Demenz. Sie greifen Ursachen und Entstehungsszenarien auf und bieten Vorschläge für Vermeidung bzw. Abbau von Gewalt in diesem Umfeld an. Das Buch ist dadurch eine wertvolle Hilfe für alle Pflegenden, die sich in allen Facetten ihrer Tätigkeit fortbilden und die Augen auch nicht vor dieser ernsten und komplexen Thematik verschließen möchten.
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Professional/practitioner

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1;Title Page;3
2;Copyright Page;4
3;Table of Contents;5
4;1. Einleitung;8
5;2. Demenz;11
5.1;2.1 Demenz aus medizinischer Sicht: Daten und Fakten;11
5.1.1;Epidemiologie;11
5.1.2;Klassifikation und Begriffsklarung;12
5.1.3;Die Krankheit Demenz;13
5.1.3.1;Demenz nach ICD-10- Code F00-F03;14
5.1.3.2;Definition der Demenz im DSM-IV:;14
5.1.4;Alzheimer-Demenz;15
5.1.5;Krankheitsverlauf;17
5.1.6;Somatische Storungen;18
5.1.7;Kognitive Storungen;18
5.1.8;Stimmungs- und Verhaltensstorungen;18
5.1.9;Medikamentöse Therapieansätze;22
5.2;2.2 Demenz aus der Sicht der Betroff enen: Das Erleben von Demenz;24
6;3. Epidemiologie der Gewalt;42
6.1;3.1. Daten;42
6.2;3.2 Klinische Warnzeichen;45
6.3;3.3 Konsequenzen der Gewalt an alten Menschen;48
7;4. Definitionen des Gewaltbegriff s und der Formen von Gewalt;49
7.1;4.1 Definition von Margret Dieck: Gewalt als systematische Handlung oder Unterlassung mit ausgeprägten negativen Folgen;50
7.2;4.2 Definition von Rolf Hirsch und Bodo Vollhardt in Anlehnung an Johan Galtung: Personelle, strukturelle und kulturelle Gewalt;52
7.3;4.3 Definition der WHO: Gewalt als Enttäuschung einer Erwartungshaltung;55
8;5. Personelle Gewalt;58
8.1;5.1 Misshandlung;58
8.1.1;5.1.1 Körperliche Misshandlung;58
8.1.2;5.1.2 Psychische Misshandlung und Verletzungen der Seele;61
8.1.3;5.1.3 Finanzielle Ausbeutung;62
8.1.4;5.1.4 Einschränkung des freien Willens;62
8.2;5.2 Vernachlässigung;63
8.2.1;5.2.1 Passive Vernachlässigung;63
8.2.2;5.2.2 AKtive Vernachlässigung;64
8.3;5.3 Typisierungen des Handelns nach Kitwood;64
8.4;5.4 Beispiele für Interaktionen;66
8.4.1;5.4.1 Der Sender des ersten Signals (AKtion) ist eine Person mit Demenz und auch der Empfänger (Reaktion) ist eine Person mit Demenz;67
8.4.2;5.4.2 Der Sender ist eine Person mit Demenz und der Empfänger ist eine Pflegeperson (diplomierte Gesundheits- und Krankenp-pflegeperson oder Pflegehelfer/in);68
8.4.3;5.4.3 Der Sender und der Empfänger sind Pflegepersonen (diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeperson oder Pflegehelfer/in);72
8.4.4;5.4.4 Der Sender ist eine Pflegeperson (diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeperson oder Pflegehelfer/in) und der Empfänger ist eine Person mit Demenz;74
9;6. Strukturelle Gewalt;84
9.1;6.1 Kennzeichen struktureller Gewalt;84
9.2;6.2 Strukturelle Gewalt in der Institution;87
9.3;6.3 Ein Beispiel 18;100
10;7. Lösungsansätze gegen personelle und strukturelle Gewalt in der Institution –Geriatrische Gesundheitsförderung 23;105
10.1;7.1 Begriffsbestimmungen;107
10.1.1;7.1.1 Gesundheit;107
10.1.2;7.1.2 Gesundheitsforderung;111
10.2;7.2 Konsequenzen einer effi zienten geriatrischen Gesundheitsförderung für die Personen mit Demenz;118
10.3;7.3 Konsequenzen einer effi zienten geriatrischen Gesundheitsförderung für das Personal;124
10.3.1;7.3.1 Änderung des P egeverständnisses;124
10.3.2;7.3.2 Änderung des Arbeitsverständnisses;131
10.4;7.4 Konsequenzen einer effi zienten geriatrischen Gesundheitsförderung für die Organisation;135
10.5;7.5 Effi ziente Gesundheitsförderung in einer geriatrischen Organisation;141
10.5.1;7.5.1 Maßnahmen/Änderungen;141
10.5.2;7.5.2 Implementierung;143
10.5.3;7.5.3 Hindernisse bei der Implementierung;145
10.5.4;7.5.4 Evaluation der Implementierung;146
11;8. Ein Beispiel für Good Practice 32;146
11.1;Hierarchie und Führungsstil;149
11.2;Essenszeiten, eitpläne, Arbeitsablauforganisation und Schlaf- und Weckzeiten;154
11.3;Frühstückszeiten des Personals;156
11.4;Hausordnung;156
11.5;Einbindung der Angehörigen;156
11.6;Privatsphäre und ebensräume;157
11.7;Diagnostik;159
11.8;Arbeitsbedingungen und Personalschlüssel;160
11.9;Schulungen;164
11.10;Kontrollinstanzen;166
11.11;Aspekt der elektronischen Überwachung;166
12;9. Kulturelle Gewalt;171
12.1;9.1 Stereotype und Vorurteile;173
12.1.1;Funktionen von Stereotypen aus kognitionspsychologischer Perspektive;175
12.1.2;Funktionen aus sozialpsychologischer Perspektive;176
12.1.3;Funktionen aus motivationspsychologischer Perspektive;177
12.1.4;Funktionen aus konflikttheoretischer Perspektive;178
12.2;9.2 Stereotype und Vorurteile in Bezug auf das Alter – Altersbilder;178
12.3;9.3 Altersbilder als Quelle der Gewalt;181
12.4;9.4 Vorurteile in Bezug auf Menschen mit Demenz und deren Konsequenzen;183
12.4.1;1. Vorurteil: Menschen mit Demenz sind arbeitsunfähig;184
12.4.2;2. Vorurteil: Menschen mit Demenz sind wie kleine Kinder;185
12.4.3;3. Vorurteil: Menschen mit Demenz „begreifen nichts mehr“41;187
12.4.4;4. Vorurteil: Demenz verändert die Person völlig/löscht die Person aus;188
12.4.5;5. Vorurteil: Ein eben mit Demenz ist kein eben mehr, sondern ein tägliches Sterben;189
12.5;9.5 Maßnahmen, mit denen Stereotypen und Vorurteilen gegenüber Menschen mit Demenz entgegengewirkt werden kann;194
12.5.1;1. Ein Ende der Stigmatisierung;197
12.5.2;2. Mitmenschlichkeit;197
12.5.3;3. Teilhabe;197
13;10. Literaturverzeichnis;199



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