Werber / Honold | Deconstructing Thomas Mann | Buch | 978-3-8253-5994-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 167, 150 Seiten, GB, Format (B × H): 165 mm x 245 mm, Gewicht: 394 g

Reihe: Reihe Siegen

Werber / Honold

Deconstructing Thomas Mann


1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-8253-5994-2
Verlag: Carl Winter

Buch, Deutsch, Band 167, 150 Seiten, GB, Format (B × H): 165 mm x 245 mm, Gewicht: 394 g

Reihe: Reihe Siegen

ISBN: 978-3-8253-5994-2
Verlag: Carl Winter


Gewiss zählt Thomas Mann nicht zu den Paradeautoren dekonstruktiver Lektüreverfahren, wie dies etwa bei Kleist oder Kafka der Fall ist. Als schier omnipräsente Gestalt überschattet die Persönlichkeit des Autors seine Geschöpfe und lenkt noch die quellenphilologischen Forschungsinteressen der hermeneutischen Nachwelt zuverlässig auf die ewigen Spiegelungseffekte im dualen System von Leben und Werk. Der vorliegende Band wendet dagegen die Aufmerksamkeit vermehrt den Vorgängen der Lektüre selbst in ihren jeweiligen Voraussetzungen und Fallstricken zu. Die Beiträge bewegen sich im Spektrum einer methodisch meist nicht deklarativ beanspruchten, aber vom Material selbst geforderten und betriebenen "dekonstruktiven" Bewegung: Einer aufbauenden Zerstörungs- und Zersetzungsarbeit, die in der feinmechanischen Sprachkunst Thomas Manns gleichsam die "Geschäftsbedingungen" dieses Meisterdiskurses offenlegt und destabilisiert.
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Weitere Infos & Material


Honold, Alexander
Alexander Honold, 1962 in Chile geboren, studierte in München und Berlin. Seit 2004 ist er Ordinarius für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Basel.

Werber, Niels
Niels Werber ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Siegen. Er studierte Germanistik und Philosophie und lehrte an zahlreichen in- und ausländischen Universitäten. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Soziale Insekten, Selbstbeschreibungsformeln der Gesellschaft, Literatur und ihre Medien sowie Geopolitik der Literatur.

Niels Werber ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Siegen. Er studierte Germanistik und Philosophie und lehrte an zahlreichen in- und ausländischen Universitäten. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Soziale Insekten, Selbstbeschreibungsformeln der Gesellschaft, Literatur und ihre Medien sowie Geopolitik der Literatur.

Alexander Honold, 1962 in Chile geboren, studierte in München und Berlin. Seit 2004 ist er Ordinarius für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Basel.



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