Wiater / Manschke | Verstehen und Kultur | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 235 Seiten, eBook

Wiater / Manschke Verstehen und Kultur

Mentale Modelle und kulturelle Prägungen
2012
ISBN: 978-3-531-94085-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Mentale Modelle und kulturelle Prägungen

E-Book, Deutsch, 235 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-94085-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Verstehen von Beginn des Lebens an, Sprache und Lebensumwelt sind kulturell geprägt. Kulturelle Prägung hat individuelle und kollektive Aspekte. In jedem Fall kompliziert sie das Verstehen der Menschen untereinander. Das Buch weist nach, dass Verstehen im eigentlichen Sinne aufgrund der Kulturdifferenz nicht möglich ist. Möglich sind nur das Verstehen-Wollen und sich verständlich machen.

Prof. Dr. Dr. Werner Wiater ist Lehrstuhlinhaber für Schulpädagogik an der Universität Augsburg.
Dr. Doris Manschke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Schulpädagogik an der Universität Augsburg.

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1;Inhaltsverzeichnis;7
2;Verstehen und Kultur: Mentale Modelle und kulturellePrägungen;9
3;Kulturdifferenz verstehen – Bedingungen – Möglichkeiten –Grenzen;13
3.1;1 Einleitung;13
3.2;2 Verstehen in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften;15
3.3;3 Die Kulturgebundenheit des Verstehens;20
3.4;4 Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen des Fremdverstehens;22
3.5;5 Kulturdifferentes Verstehen als Element interkulturellen Lernens;24
3.6;6 Fazit;26
3.7;7 Literatur;26
4;Differenzen im Verstehen: Die Kulturelle Heterogenitätmentaler Repräsentationen und Emotionen. Eine Pilotstudie anMigranten und Nichtmigranten.1;29
4.1;1 Darstellung der Untersuchungen;29
4.2;2 Forschungsüberblick;31
4.3;3 Die fMRT-Studie;38
4.3.1;3.1 Darstellung des Forschungsprojekts;38
4.3.2;3.2 fMRT-Untersuchung Okt/Nov 2007 in Ulm;44
4.3.2.1;3.2.1 Vorgehensweise/Methode;47
4.3.2.2;3.2.2 Interpretationsansatz für die vorliegenden fMRT-Ergebnisse:;49
4.4;4 Interviewauswertungen;52
4.5;5 Probleme/Schwierigkeiten/offene Fragen der fMRT-Untersuchung;56
4.6;6 Diskussion;57
4.7;7 Literaturverzeichnis;66
5;Die Kulturalität des Verstehens;69
5.1;1 Einleitung: Was verstehen wir eigentlich?;69
5.2;2 Der Begriff „Kultur“;70
5.3;3 Die Kulturdimensionen;71
5.4;4 Die Kulturalität des Verstehens;77
5.5;5 Literatur;78
6;Der tote Fisch in der Hand – von der Kulturalität desMissverstehens von Mimik und Gestik beim Zusammentreffenvon Deutschen und Chinesen;80
6.1;1 Wie Zahlen gezeigt werden;80
6.2;2 Wie jemand oder etwas herbei gewunken wird;85
6.3;3 Der tote Fisch;86
6.4;4 Die Familie Harmonie mit den beiden Töchtern Beherrschung undGeduld;87
6.5;5 Es läuft gut!;89
7;„Ayse hat offenbar das Märchen nicht verstanden.“ – Über dieDominanz kulturbedingter Deutungsmuster bei türkischenGrundschülern/Grundschülerinnen1;91
7.1;1 Inhaltliche Bearbeitung des Märchens;95
7.2;2 Beziehungen der Figuren;97
7.3;3 Nonverbale Kommunikation;103
7.4;4 Farbauswahl;105
7.5;5 Schluss;106
7.6;6 Literaturverzeichnis;107
8;Kulturalität des Geschlechts – Die diskursive Konstruktion vonGeschlechterkulturen;109
8.1;1 Geschlecht – eine diskursiv vermittelte, kulturelle Konstruktion;109
8.1.1;1.1 Kultur als das Gewebe der diskursiven Konstruktion von Wirklichkeit;109
8.2;2 Geschlechterkultur: eine diskursive Praxis der Verinnerlichung undEntäußerung;111
8.3;3 Kulturalität der Macht – Macht der Kulturalität: DiskurstheoretischeAnnahmen zur Geschlechterwelt Schule;116
8.3.1;3.1 Schule aus diskurstheoretischer Sicht;116
8.3.2;3.2 Schule als kulturelle Geschlechterwelt von Mädchen und Jungen;117
8.3.3;3.3 Schule zwischen Macht und Kultur;118
8.4;4 Den kulturellen Geschlechterkonzeptionen auf der Spur;121
8.4.1;4.1 Essentialistisch-alltagstheoretische Konzeption;122
8.4.2;4.2 Naturwissenschaftliche Konzeption;123
8.4.3;4.3 Feministische Konzeptionen;124
8.4.3.1;4.3.1 Gleichheits-Konzeption von Geschlecht;124
8.4.3.2;4.3.2 Differenz-Konzeption von Geschlecht;125
8.4.3.3;4.3.3 Egalitäre Differenz – Konzeption von Geschlecht;125
8.4.4;4.4 Konzeptionen der „gender studies“;126
8.4.4.1;4.4.1 Konstruktivistische Konzeption von Geschlecht;126
8.4.4.2;4.4.2 Dekonstruktivistische Konzeption von Geschlecht;127
8.5;5 Literaturliste;133
9;Verstehe ich Sie richtig? – Informelle Kommunikation viaInternet und E-Mail als Beitrag zur Professionalität vonLehrkräften;136
9.1;1 Einleitung;136
9.2;2 Kommunikation im Internet als informelle Lehrerbildung;136
9.2.1;2.1 Kommunikation als Beitrag zum informellen Lernen von Lehrkräften;136
9.2.2;2.2 Höhere Lehrerprofessionalität durch Kommunikation im Internet?;138
9.3;3 Zwei Studien zur Kommunikation von Lehrkräften via E-Mail undInternet;142
9.3.1;3.1 Lehrerkommunikation in Mailinglisten;142
9.3.2;3.2 Unterrichtsbezogene Bedeutung der Kommunikation im Internet;148
9.4;4 Fazit und Ausblick;157
9.5;5 Literaturverzeichnis;158
10;„Teachers’ Beliefs“: Überzeugungen von (Grundschul-)Lehrkräften über Schüler und Schülerinnen mitMigrationshintergrund – Theoretische Konzeption undempirische Überprüfung;161
10.1;1 Begriffliche Klärungen;162
10.2;2 Forschungsstand;169
10.3;3 Das Forschungsprojekt ÜGL (Überzeugungen vonGrundschullehrkräften);173
10.3.1;3.1 Teilstudie 1)15: Überzeugungen von Lehrkräften in Bezug auf eine kulturellund sprachlich heterogen zusammengesetzte Schülerschaft;174
10.3.2;3.2 Teilstudie 2): Überzeugungen hinsichtlich der eigenen Person und derLehrerrolle19;176
10.4;4 Fazit;178
10.5;5 Literatur;179
11;Kulturelle Stereotype und ihre Bedeutung für das Verstehen inSchule und Unterricht;184
11.1;1 Einleitung: Heterogenität, Bildungserfolg und Stereotype;184
11.2;2 Negative Stereotype und akademische Leistung;186
11.2.1;2.1 Direkte Effekte;186
11.2.2;2.2 Indirekte Effekte - Selbstbezogenes Verstehen und eigene Erwartungen;188
11.3;3 Merkmale und Wirkweisen von Stereotype Threat;190
11.3.1;3.1 Allgemeine Kennzeichen von Stereotype Threat;190
11.3.2;3.2 Moderation von Stereotype Threat-Effekten;191
11.3.3;3.3 Zugrundeliegende Mechanismen;193
11.3.4;3.4 Zur Generalisierbarkeit von Stereotype Threat;195
11.4;4 Bedrohung durch Stereotype in Deutschland;196
11.5;5 Anknüpfungspunkte künftiger Forschung;198
11.5.1;5.1 Forschungsdefizite;198
11.5.2;5.2 Was verspricht eine systematische Erforschung von Stereotype Threat beideutschen Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund?;201
11.6;6 Literatur;203
12;Wissenschaftssprache und kulturelle Determiniertheit;209
12.1;1 Einleitung;209
12.2;2 Aktionsrahmen der interkulturellen Germanistik;209
12.3;3 Was ist Wissenschaftssprache?;210
12.4;4 (De)Konstruktion des Kulturbegriffes;211
12.5;5 Sprache und Kultur;212
12.5.1;5.1 Klassifizierung nach Galtung (1985);214
12.6;6 Kontrastive Beschreibungen divergierender Sprachmuster;216
12.7;7 Akzeptanz und Fremdheit unterschiedlicher Stile;220
12.8;8 Schlussbemerkung;221
12.9;9 Literatur;222
13;Plurikulturelle Kompetenz – Zwischen Anpassung undSelbstbehauptung1;224
13.1;1 Eingrenzung auf Alltagsverhalten;225
13.2;2 Schock durch Verfremdung: unerlässliches Bildungselement;226
13.3;3 Situations- und Gesprächskonstellationen unterschiedlichster Art;228
13.4;4 IDEALvorstellung: Gebildete von morgen sind plurikulturellkompetent;231
13.5;5 Empirie statt akademischer Träumerei!;232
13.6;6 Literaturverzeichnis;234
14;Autorenverzeichnis: Verstehen und Kultur;235


Prof. Dr. Dr. Werner Wiater ist Lehrstuhlinhaber für Schulpädagogik an der Universität Augsburg. Dr. Doris Manschke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Schulpädagogik an der Universität Augsburg.



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