Wiegels / Matijevic / Spickermann | Kleine Schriften zur Epigraphik und Militärgeschichte der germanischen Provinzen | Buch | 978-3-515-09732-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 643 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 1181 g

Wiegels / Matijevic / Spickermann

Kleine Schriften zur Epigraphik und Militärgeschichte der germanischen Provinzen


1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-515-09732-1
Verlag: Franz Steiner

Buch, Deutsch, 643 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 1181 g

ISBN: 978-3-515-09732-1
Verlag: Franz Steiner


Inschriften gehören zu den wenigen Quellengattungen der Alten Geschichte, die regelmäßig Erweiterung erfahren und unsere Kenntnis, besonders was die römische Verwaltungs- und Militärgeschichte anbelangt, beständig ergänzen. Daneben ermöglichen es uns die epigraphischen Zeugnisse vielfach, die archäologischen Überreste mit Leben zu füllen. So verraten uns Weihinschriften, welche Gottheit(en) angerufen wurde(n), während uns Bauinschriften darüber Auskunft geben, wer beispielsweise für die Errichtung eines Theaters zuständig gewesen ist und welche Mittel hierfür aufgewendet wurden. Es sind somit die epigraphischen Zeugnisse, die es uns erlauben, die "Geschichte" von abgelegenen Orten und Gebieten zu schreiben, welche keinen Eingang in die literarischen Texte der Antike gefunden haben.

Die erstmals in einem Band versammelten und mit einem Register versehenen Studien zur Epigraphik und Militärgeschichte der germanischen Provinzen spiegeln dabei zwei wesentliche Forschungsschwerpunkte von Rainer Wiegels wider, der für den Supplementband zum "Corpus Inscriptionum Latinarum" für den Bereich der römischen Provinzen Germania Superior und Germania Inferior in nun beinahe dreißigjähriger Arbeit die lateinischen Inschriften dieser Gebiete gesammelt und analysiert hat.

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Weitere Infos & Material


Spickermann, Wolfgang
Wolfgang Spickermann, geb. 1959, hat die Professur für die Religionen des Mittelmeerraumes in der römischen Antike am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt inne.

Rainer Wiegels war von 1980 bis 2008 Professor für Alte Geschichte an der Universität Osnabrück und befindet sich seit 2008 im Ruhestand. Er studierte die Fächer Geschichte, Latein, Politik, Philosophie und Provinzialrömische Archäologie. 1968 machte er das Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Geschichte, Latein und Politik. In der Folge war er wissenschaftlich an den Universitäten Freiburg im Breisgau, Bochum, Basel und schließlich Osnabrück tätig. Rainer Wiegels promovierte 1971 bei Herbert Nesselhauf an der Universität Freiburg im Fach Alte Geschichte über das Thema "Die römischen Senatoren und Ritter aus den hispanischen Provinzen bis Diokletian. Prosopographie und Herkunft". Die Habilitation erfolgte 1976 ebenfalls in Freiburg mit einer Arbeit zu den "Tribusinschriften des römischen Hispanien". Er gilt nicht nur als Spezialist für die Erforschung der Ereignisse rund um die Varusschlacht, sondern auch als einer der besten Kenner lateinischer Inschriften, insbesondere der Zeugnisse in den germanischen Provinzen.



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