Will | Nachteilsausgleichsvereinbarungen im faktischen Konzern | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 295, 321 Seiten

Reihe: Schriften zum Wirtschaftsrecht

Will Nachteilsausgleichsvereinbarungen im faktischen Konzern


1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-428-55183-5
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, Band 295, 321 Seiten

Reihe: Schriften zum Wirtschaftsrecht

ISBN: 978-3-428-55183-5
Verlag: Duncker & Humblot
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Die Arbeit beleuchtet eingehend das System des Nachteilsausgleichs im faktischen Konzern anhand der gesetzlichen Regelung in §§ 311 ff. AktG. Hierzu wird zunächst der höchst umstrittene Nachteilsbegriff eingehend untersucht und eine vermittelnde Lösung entwickelt. Die Reichweite und Grenzen des Ausgleichs so festgestellter Nachteile bilden den Ausgangspunkt für die Untersuchung der unbezifferten Nachteilsausgleichsvereinbarung. Diese besondere Form des Ausgleichs wird einer dezidierten Prüfung unterzogen und dadurch deren Unzulässigkeit festgestellt. Durch eine detaillierte Untersuchung wird so die aktuelle Rechtsprechung des BGH bestätigt. Anschließend zeigt die Arbeit mit der Ausgleichs- oder Nachbesserungsgarantie und der auflösend bedingten Nachteilsausgleichsvereinbarung gleich zwei Lösungsansätze für das Problem derzeit nicht quantifizierbarer Nachteile auf. Für die Anwendung in der Praxis werden abschließend zudem Musterformulierungen zur Verfügung gestellt.
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Weitere Infos & Material


Einführung

Vorbemerkung – Die Konzernsituation – Konzerngefahren, insbesondere nachteilige Veranlassungen und deren Folgen – Nachteilsausgleichsvereinbarungen – Gang der Untersuchung – Begrenzung des Untersuchungsgegenstands

1. Der Nachteilsbegriff des § 311 AktG

Der Normzweck der §§ 311, 317 AktG – Die unterschiedlichen Ansätze zur Bestimmung des Nachteilsbegriffs – Nachteilsfeststellung im Einzelnen

2. Nachteilsausgleich

Reichweite und Rechtsnatur des Ausgleichs – Art und Höhe des Ausgleichs

3. Die Zulässigkeit der unbezifferten Nachteilsausgleichsvereinbarung

Gestaltung einer unbezifferten Nachteilsausgleichsvereinbarung – Der Nutzen einer unbezifferten Nachteilsausgleichsvereinbarung: ein Instrument zur Haftungsreduzierung? – Der Anwendungsbereich der unbezifferten Nachteilsausgleichsvereinbarung – Meinungsstand in der Literatur – Die Rechtsprechung zu unbezifferten Nachteilsausgleichsvereinbarungen: der Fall HVB/Unicredit – Problemanalyse – 'Rettungsversuche' – Neue Ansätze für derzeit nicht quantifizierbare Nachteile

4. Fazit

5. Mustervereinbarungen

Absichtserklärung mit Hinweis auf Hauptversammlungszuständigkeit – Bezifferte Nachteilsausgleichsvereinbarung mit Schiedsvereinbarung – Auflösend bedingte Nachteilsausgleichsvereinbarung mit Nachbesserungsgarantie und Schiedsgutachtervereinbarung – Ausgleichsgarantie

Literatur- und Stichwortverzeichnis


Tobias Will studierte Rechtswissenschaften an der Universität Konstanz und legte 2011 sein Erstes Juristisches Staatsexamen vor dem OLG Karlsruhe ab. Zwischen dem Ersten und Zweiten Staatsexamen widmete er sich dem Promotionsvorhaben zu 'Nachteilsausgleichsvereinbarungen im faktischen Konzern' an den Universitäten Konstanz und Bonn. In der gleichen Zeit war er an der Universität Konstanz als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Er legte das Zweite Juristische Staatsexamen im April 2016 in Konstanz und Stuttgart ab. Seit Juni 2016 arbeitet Tobias Will als Rechtsanwalt in Stuttgart.



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