Wimalasena | Die Veröffentlichung von Schiedssprüchen als Beitrag zur Normbildung | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 128, 377 Seiten

Reihe: Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht

Wimalasena Die Veröffentlichung von Schiedssprüchen als Beitrag zur Normbildung


1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-16-154640-2
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, Band 128, 377 Seiten

Reihe: Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht

ISBN: 978-3-16-154640-2
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Handelsschiedsgerichte nehmen im globalen Wirtschaftsverkehr mittlerweile eine bedeutende Stellung ein. Ihr anhaltender Erfolg hat jedoch einen Preis. Anders als das durch den Öffentlichkeitsgrundsatz geprägte staatliche Zivilverfahren finden Handelsschiedsverfahren in aller Regel außerhalb der Öffentlichkeit statt, ihre Entscheidungen werden nur selten einmal öffentlich bekannt. Eine diskursive, insbesondere eine richterrechtliche Fortbildung des Rechts wird auf diese Weise weitgehend verhindert. Daraus entstehen Nachteile nicht nur für die Verfahrensbeteiligten, sondern auch für den Normbildungsprozess insgesamt. Philip Wimalasena wirbt vor diesem Hintergrund für eine größere Entscheidungstransparenz in der Handelsschiedsgerichtsbarkeit, die vor allem durch die systematische Veröffentlichung von Schiedssprüchen verwirklicht werden soll. Er analysiert die strukturellen Voraussetzungen einer solchen allgemeinen Veröffentlichungspraxis und plädiert im Ergebnis für eine anonymisierte Veröffentlichung schiedsrichterlicher Entscheidungen. Die Arbeit wurde mit dem Förderpreis der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit (DIS) e.V. 2015/2016 ausgezeichnet.
Wimalasena Die Veröffentlichung von Schiedssprüchen als Beitrag zur Normbildung jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Vorwort;6
3;Inhaltsverzeichnis;8
4;Abkürzungsverzeichnis;16
5;1. Teil: Die Vertraulichkeit des Schiedsverfahrens;20
5.1;Kapitel 1: Einführung und Problemaufriss;22
5.1.1;I. Einleitende Bemerkungen;22
5.1.2;II. Gegenstand der Darstellung und Gang der Untersuchung;28
5.2;Kapitel 2: Die Vertraulichkeit des Schiedsverfahrens;30
5.2.1;I. Nichtöffentlichkeit und Vertraulichkeit;30
5.2.2;II. Rechtliche Grundlagen einer Vertraulichkeitspflicht;33
5.2.2.1;1. Vertraulichkeit durch Parteivereinbarung;33
5.2.2.1.1;a. Die Parteivereinbarung als Grundlage des Schiedsverfahrens;34
5.2.2.1.2;b. Zulässigkeit von Vertraulichkeitsvereinbarungen;34
5.2.2.1.3;c. Form und rechtstechnische Umsetzung der Vertraulichkeitsvereinbarung;35
5.2.2.1.3.1;aa. Schiedsklausel;35
5.2.2.1.3.2;bb. Schiedsabrede;38
5.2.2.1.3.3;cc. Konkludente Vereinbarung;39
5.2.2.2;2. Vertraulichkeit aus der „Natur des Schiedsverfahrens“;41
5.2.2.2.1;a. Genese des Begründungsansatzes;42
5.2.2.2.2;b. Vereinbarkeit mit deutschem Recht;46
5.2.2.3;3. Vertraulichkeit aufgrund von Schiedsordnungen;48
5.2.2.4;4. Vertraulichkeit aufgrund gerichtlicher Anordnung;51
5.2.2.4.1;a. Verfahrensleitende Verfügung des Schiedsgerichts;52
5.2.2.4.1.1;aa. Mit ausdrücklicher Ermächtigung der Parteien;52
5.2.2.4.1.2;bb. Ohne ausdrückliche Ermächtigung der Parteien;52
5.2.2.4.2;b. Einstweilige Maßnahmen des staatlichen Gerichts;56
5.2.2.5;5. Vertraulichkeit aufgrund gesetzlicher Regelungen;58
5.2.2.5.1;a. Die Rechtslage in Deutschland;58
5.2.2.5.1.1;aa. Unionsrecht;58
5.2.2.5.1.2;bb. Deutsches Verfassungsrecht;59
5.2.2.5.1.3;cc. Sonstiges Völkerrecht;60
5.2.2.5.1.4;dd. Einfaches Gesetzesrecht;60
5.2.2.5.2;b. Überblick zur Rechtslage in anderen Staaten;63
5.2.2.5.2.1;aa. Die Rechtslage in England;63
5.2.2.5.2.2;bb. Die Rechtslage in Neuseeland;64
5.2.2.5.2.3;cc. Die Rechtslage in Spanien;65
5.2.2.5.2.4;dd. Die Rechtslage in Rumänien;66
5.2.2.5.2.5;ee. Die Rechtslage in Hongkong;66
5.2.2.5.2.6;ff. Die Rechtslage in Schottland;66
5.2.2.5.2.7;gg. Die Rechtslage in Norwegen;67
5.2.3;III. Sachliche Reichweite einer Vertraulichkeitspflicht;67
5.2.3.1;1. Inhalt der Vertraulichkeitspflicht;67
5.2.3.1.1;a. Existenz und Beteiligte des Schiedsverfahrens;68
5.2.3.1.1.1;aa. Positives Recht;68
5.2.3.1.1.2;bb. Die Position der Rechtsprechung;69
5.2.3.1.1.3;cc. Praktische Schwierigkeiten der Geheimhaltung der Existenz eines Schiedsverfahrens;71
5.2.3.1.1.3.1;(1) Schiedsverfahren zwischen Privaten;71
5.2.3.1.1.3.2;(2) Schiedsverfahren unter Beteiligung der öffentlichen Hand;76
5.2.3.1.1.3.2.1;(a) Offenlegung nach Informationsfreiheitsgesetzen;77
5.2.3.1.1.3.2.2;(b) Offenlegung aufgrund parlamentarischer Auskunftsrechte;78
5.2.3.1.1.3.2.3;(c) Offenlegung aufgrund presserechtlicher Auskunftsrechte;80
5.2.3.1.2;b. Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse;81
5.2.3.1.3;c. Verfahrensunterlagen und Beweismittel;85
5.2.3.1.4;d. Schiedsspruch;88
5.2.3.1.4.1;aa. Grundsatz: Vertraulichkeit des Schiedsspruchs;88
5.2.3.1.4.2;bb. Mögliche Ausnahmen vom Grundsatz der Vertraulichkeit des Schiedsspruchs;90
5.2.3.1.4.2.1;(1) Offenlegung mit Zustimmung der anderen Partei(en);90
5.2.3.1.4.2.2;(2) Offenlegung aufgrund von gesetzlicher oder gerichtlicher Anordnung;91
5.2.3.1.4.2.3;(3) Offenlegung zur Wahrung der berechtigten Interessen einer Partei (legitimate interest exception);92
5.2.3.1.4.2.3.1;(a) Shearson Lehman Hutton Inc. v. Maclaine Watson & Co. Ltd. (1988);92
5.2.3.1.4.2.3.2;(b) Dolling-Baker v. Merrett (1990);93
5.2.3.1.4.2.3.3;(c) Hassneh Insurance Co. of Israel v. Mew (1992);94
5.2.3.1.4.2.3.4;(d) Insurance Co. v. Lloyd’s Syndicate (1994);95
5.2.3.1.4.2.3.5;(e) Ali Shipping v. Shipyard Trogir (1997);96
5.2.3.1.4.2.3.6;(f) AEGIS v. European Re (2003);98
5.2.3.1.4.2.3.7;(g) City of Moscow v. Bankers Trust Co. (2004);99
5.2.3.1.4.2.3.8;(h) Zusammenfassung;101
5.2.3.1.4.2.4;(4) Offenlegung im Interesse der Justiz (interests of justice exception);102
5.2.3.1.4.2.5;(5) Offenlegung im öffentlichen Interesse (public interest exception);104
5.2.3.1.4.2.5.1;(a) Esso Australia Resources Ltd. v. Plowman (1995);104
5.2.3.1.4.2.5.2;(b) Commonwealth of Australia v. Cockatoo Dockyard Pty. Ltd. (1995);106
5.2.3.2;2. Zeitliche Geltung der Vertraulichkeitsverpflichtung;108
5.2.4;IV. Persönliche Reichweite der Vertraulichkeitspflicht;111
5.2.4.1;1. Parteien;111
5.2.4.2;2. Schiedsrichter;112
5.2.4.3;3. Parteivertreter;117
5.2.4.4;4. Zeugen;119
5.2.4.5;5. Sachverständige;121
5.2.4.6;6. Schiedsinstitution;123
5.2.5;V. Rechtsschutzmöglichkeiten bei Vertraulichkeitsverletzungen;124
5.2.5.1;1. Materielle Rechtslage;124
5.2.5.1.1;a. Kündigung der Schiedsvereinbarung;125
5.2.5.1.2;b. Beseitigungs- und Unterlassungsansprüche;128
5.2.5.1.2.1;aa. Vertragliche Ansprüche;128
5.2.5.1.2.2;bb. Gesetzliche Ansprüche;129
5.2.5.1.2.2.1;(1) § 1004 Abs. 1 BGB analog i. V. m. § 823 BGB;129
5.2.5.1.2.2.2;(2) § 97 Abs. 1 UrhG;131
5.2.5.1.3;c. Schadensersatzansprüche;132
5.2.5.1.3.1;aa. Vertragliche Schadensersatzansprüche;132
5.2.5.1.3.2;bb. Gesetzliche Schadensersatzansprüche;134
5.2.5.1.3.2.1;(1) § 823 Abs. 1 BGB;135
5.2.5.1.3.2.2;(2) § 823 Abs. 2 BGB i. V. m. §§ 17, 19a UrhG;135
5.2.5.1.3.2.3;(3) § 97 Abs. 2 UrhG;136
5.2.5.1.3.3;cc. Anspruchshöhe;136
5.2.5.2;2. Prozessuale Durchsetzung;137
5.2.5.2.1;a. Zuständigkeit;138
5.2.5.2.1.1;aa. Grundsatz: Parallele Zuständigkeiten;138
5.2.5.2.1.2;bb. Einstweilige Verfügungen des Schiedsgerichts (1041 Abs. 1 ZPO);139
5.2.5.2.1.3;cc. Einstweilige Verfügungen des staatlichen Gerichts (§ 1033 ZPO);140
5.2.5.2.2;b. Vollstreckung;141
5.2.6;VI. Zusammenfassung;142
6;2. Teil: Normbildung durch Präjudizien im Schiedsverfahren;144
6.1;Kapitel 1: Rechtliche Grundlagen und Erscheinungsformen des Präjudizes;146
6.1.1;I. Begriffliche Klärungen: Recht, Normbildung, Präjudiz;146
6.1.2;II. Normbildung durch Präjudizien im nationalrechtlichen Kontext;150
6.1.2.1;1. Das Präjudiz im common law und die stare decisis doctrine;151
6.1.2.2;2. Das Präjudiz im deutschen Recht;155
6.1.2.2.1;a. Die Rechtsnatur des Präjudizes;155
6.1.2.2.2;b. Die faktische Bindungswirkung des Präjudizes;157
6.1.2.3;3. Fazit;166
6.2;Kapitel 2: Normbildung durch Präjudizien im Schiedsverfahren;168
6.2.1;I. Auftrag und Befugnis des Schiedsgerichts zur Normbildung;168
6.2.2;II. Bezugspunkte schiedsrichterlicher Normbildung;172
6.2.2.1;1. Nationales und transnationales Recht;172
6.2.2.2;2. Materielles Recht und Prozessrecht;178
6.2.3;III. Voraussetzungen schiedsrichterlicher Normbildung;180
6.2.3.1;1. Publizität;181
6.2.3.2;2. Autonomie;182
6.2.3.2.1;a. Begrenzte Aufhebbarkeit von Schiedssprüchen;182
6.2.3.2.2;b. Entscheidung aufgrund transnationaler Rechtsgrundsätze;184
6.2.3.3;3. Kohärenz;185
6.2.3.3.1;a. Keine rechtliche Präzedenzwirkung schiedsrichterlicher Entscheidungen;185
6.2.3.3.2;b. Faktische Präzedenzwirkung schiedsrichterlicher Entscheidungen .;187
6.2.3.3.3;c. Elemente einer faktischen Präzedenzwirkung schiedsrichterlicher Entscheidungen;189
6.2.3.3.3.1;aa. Faktische Präzedenzwirkung schiedsgerichtlicher Entscheidungen als Ausdruck eines normativen Konsenses;190
6.2.3.3.3.2;bb. Verkürzung der Verfahrensdauer und Effizienzsteigerung (Begründungslast);194
6.2.3.3.3.3;cc. Selbstverständnis der Schiedsrichterschaft;198
6.2.3.3.3.4;dd. Verteilung und Abschichtung von Verantwortung;205
6.2.3.3.3.5;ee. Demonstration fachlicher Expertise durch die Schiedsrichter;207
6.2.3.3.3.6;ff. Schlussfolgerungen;208
6.2.4;IV. Beispiele einer faktischen Präzedenzwirkung von Schiedssprüchen in der schiedsgerichtlichen Praxis;209
6.2.4.1;1. ICSID-Schiedsgerichte;210
6.2.4.2;2. Iran-United States Claims Tribunal;214
6.2.4.3;3. Internationaler Sportschiedsgerichtshof;217
6.2.4.4;4. WTO-Panels und WTO Appellate Body;219
6.2.4.5;5. NAFTA-Schiedsgerichte;222
6.2.4.6;6. UDRP-Panels;224
6.2.4.7;7. ICC-Schiedsgerichte;227
6.2.4.8;8. Zusammenfassung;230
6.2.5;V. Vorteile und systembildende Funktionen einer allgemeinen Veröffentlichungspraxis;231
6.2.5.1;1. Präventive Konfliktvermeidung;231
6.2.5.2;2. Faire und effiziente Durchführung des Schiedsverfahrens;234
6.2.5.2.1;a. Mehr Vorhersehbarkeit und Rechtssicherheit für die Parteien;235
6.2.5.2.2;b. Erleichterung der Schiedsrichterauswahl;237
6.2.5.2.3;c. Qualitätssicherung und Verhinderung von Missbrauch;239
6.2.5.2.4;d. Verhinderung von Nachteilen zulasten unerfahrener Parteien;241
6.2.5.2.5;e. Fortbildungsmöglichkeiten für Schiedsrichter und Parteivertreter;243
6.2.5.2.6;f. Ermöglichung einer fachwissenschaftlichen Diskussion;245
6.2.5.2.7;g. Zeit- und Kostenvorteile;246
6.2.5.3;3. Steigerung der Akzeptanz und der Legitimität des Schiedsverfahrens;247
6.2.5.3.1;a. Größere Legitimität der Schiedsgerichtsbarkeit durch mehr Verfahrens- und Entscheidungstransparenz;248
6.2.5.3.2;b. Alleinstellungsmerkmal für Institutionen;252
6.2.5.3.3;c. Ausstrahlungswirkung auf staatliche Rechtsprechung;253
6.2.5.4;4. Keine überwiegenden Nachteile durch allgemeine Veröffentlichungspraxis;254
6.2.5.4.1;a. Keine Einschränkung der Flexibilität des Schiedsverfahrens;254
6.2.5.4.2;b. Zunahme an Streitigkeiten durch Veröffentlichung unwahrscheinlich;255
6.2.5.4.3;c. Wahrung der Vertraulichkeit durch Anonymisierung der Entscheidungen;257
6.2.6;VI. Zusammenfassung;257
7;3. Teil: Die Veröffentlichung von Schiedssprüchenals Beitrag zur Normbildung;258
7.1; Kapitel 1: Publizität von Entscheidungen in der staatlichen Gerichtsbarkeit und in der Schiedsgerichtsbarkeit;260
7.1.1;I. Publizität von staatlichen Gerichtsentscheidungen in Deutschland;260
7.1.1.1;1. Amtliche Veröffentlichung von Entscheidungen durch die Gerichte;261
7.1.1.1.1;a. Rechtsgrundlagen und Entscheidungsmaßstäbe;261
7.1.1.1.2;b. Praktische Durchführung;263
7.1.1.1.2.1;aa. Amtliche und quasi-amtliche Entscheidungssammlungen;263
7.1.1.1.2.2;bb. Juristische Fachzeitschriften und Online-Datenbanken;266
7.1.1.2;2. Veröffentlichung von Entscheidungen auf Antrag Dritter;266
7.1.1.3;3. Pflicht zur Anonymisierung veröffentlichter Entscheidungen?;268
7.1.1.3.1;a. Anonymisierungspflichten bei amtlicher Veröffentlichung;268
7.1.1.3.2;b. Anonymisierungspflichten bei Veröffentlichung durch Private;270
7.1.2;II. Publizität von Schiedssprüchen in Deutschland;271
7.1.2.1;1. Veröffentlichung in Entscheidungssammlungen und Online-Datenbanken;273
7.1.2.2;2. Veröffentlichung in juristischen Fachzeitschriften;274
7.1.3;III. Publizität von Schiedssprüchen außerhalb Deutschlands;275
7.1.3.1;1. Beispiele einer systematischen Veröffentlichungpraxis;275
7.1.3.1.1;a. ICSID;275
7.1.3.1.2;b. Iran-United States Claims Tribunal;276
7.1.3.1.3;c. NAFTA Chapter 11-Schiedsverfahren;277
7.1.3.1.4;d. WTO-Panels und WTO Appellate Body;278
7.1.3.1.5;e. Internationaler Sportschiedsgerichtshof;279
7.1.3.1.6;f. UDRP;279
7.1.3.1.7;g. Seehandelsschiedsgerichtsbarkeit;280
7.1.3.1.8;h. P.R.I.M.E. Finance;281
7.1.3.2;2. Beispiele einer unregelmäßigen Veröffentlichungspraxis;281
7.1.3.2.1;a. ICC;282
7.1.3.2.2;b. LCIA;283
7.1.3.2.3;c. SCC;284
7.1.3.2.4;d. CIETAC;284
7.1.3.2.5;e. Schiedsgericht der Handelskammer Mailand;285
7.1.3.2.6;f. Online-Datenbanken: CLOUT und Kluwer Arbitration;286
7.1.3.3;3. Beispiele einer restriktiven oder fehlenden Veröffentlichungspraxis;287
7.1.3.3.1;a. WIPO;287
7.1.3.3.2;b. Ad hoc-Schiedsgerichte;287
7.2;Kapitel 2: Überlegungen zu einer systematischen Veröffentlichung von Schiedssprüchen in Deutschland;289
7.2.1;I. Keine Rechtspflicht zur Veröffentlichung von Schiedssprüchen;290
7.2.2;II. Einsichtsberechtigter Personenkreis;290
7.2.2.1;1. „Kleine Lösung“: Einsichtsrecht für Verfahrensbeteiligte;291
7.2.2.2;2. „Große Lösung“: Allgemeine Veröffentlichung von Schiedssprüchen;292
7.2.3;III. Rechtsgrundlage für die Veröffentlichung von Schiedssprüchen;293
7.2.3.1;1. Veröffentlichung aufgrund individueller Parteivereinbarung;294
7.2.3.2;2. Veröffentlichung aufgrund gesetzlicher Vorschriften;295
7.2.3.3;3. Veröffentlichung aufgrund schiedsordnungsrechtlicher Vorschriften;296
7.2.4;IV. Zuständigkeit für die Veröffentlichung;297
7.2.5;V. Verfahren der Veröffentlichung;298
7.2.5.1;1. Die Auswahl der zu veröffentlichenden Schiedssprüche;298
7.2.5.1.1;a. Notwendigkeit einer Vorauswahl und Auswahlkriterien;299
7.2.5.1.1.1;aa. Veröffentlichung ohne Vorauswahl;299
7.2.5.1.1.2;bb. Veröffentlichung nach Vorauswahl;301
7.2.5.1.2;b. Auswahlberechtigter Personenkreis;304
7.2.5.2;2. Entscheidung über die Veröffentlichung;305
7.2.5.2.1;a. Zustimmungsberechtigte Beteiligte;305
7.2.5.2.1.1;aa. Schiedsrichter;305
7.2.5.2.1.2;bb. Schiedsinstitution;307
7.2.5.2.1.3;cc. Parteien;308
7.2.5.2.2;b. Ausgestaltung des Zustimmungsverfahrens;310
7.2.5.2.2.1;aa. Ausdrückliche Zustimmung der Parteien zur Veröffentlichung (Zustimmungslösung);311
7.2.5.2.2.2;bb. Widerspruchsrecht der Parteien gegen die Veröffentlichung (Widerspruchslösung);311
7.2.5.2.2.3;cc. Form und Frist des Widerspruchs;316
7.2.5.3;3. Zusammenfassung;317
7.2.6;VI. Form der Veröffentlichung;318
7.2.6.1;1. Art und Weise der Veröffentlichung;318
7.2.6.1.1;a. Nichtanonymisierte Veröffentlichung;319
7.2.6.1.2;b. Auszugsweise Veröffentlichung;320
7.2.6.1.3;c. Veröffentlichung nach Karenzzeit;321
7.2.6.1.4;d. Anonymisierte Veröffentlichung;322
7.2.6.2;2. Umfang der Anonymisierung;324
7.2.6.2.1;a. Das Anonymisierungskonzept der Milan Guidelines;325
7.2.6.2.2;b. Identität der Verfahrensbeteiligten;327
7.2.6.2.2.1;aa. Namen der Parteien;327
7.2.6.2.2.2;bb. Namen der Schiedsrichter;328
7.2.6.2.2.3;cc. Namen der Parteivertreter und sonstiger Verfahrensbeteiligter;332
7.2.6.2.3;c. Informationen zum Schiedsverfahren;333
7.2.6.2.3.1;aa. Schiedsinstitution;333
7.2.6.2.3.2;bb. Aktenzeichen;334
7.2.6.2.3.3;cc. Schiedsvereinbarung;334
7.2.6.2.3.4;dd. Anwendbares Recht;335
7.2.6.2.3.5;ee. Streitwert; Kosten;335
7.2.6.2.3.6;ff. Schiedsort und Datum der Entscheidung;336
7.2.6.2.3.7;gg. Verfahrenssprache und Sprache des Schiedsspruchs;336
7.2.6.2.4;d. Informationen zum Sachverhalt;336
7.2.6.2.4.1;aa. Prozessuale und sachverhaltsbezogene Daten;337
7.2.6.2.4.2;bb. Angaben zu Zahlen und Beträgen;337
7.2.6.2.4.3;cc. Angaben zu Orten;337
7.2.6.2.4.4;dd. Sonstige sachverhaltsbezogene Informationen;337
7.2.6.2.4.5;ee. Rechtliche Argumentation der Parteien;338
7.2.6.2.5;e. Zusammenfassung;338
7.2.6.3;3. Verfahren der Anonymisierung;339
7.2.6.3.1;a. Anonymisierungzuständigkeit;339
7.2.6.3.1.1;aa. Anonymisierung durch das Schiedsgericht;340
7.2.6.3.1.2;bb. Anonymisierung durch die Schiedsinstitution;341
7.2.6.3.2;b. Verfahren der Anonymisierung und Abstimmung der Veröffentlichung mit den Parteien;341
7.2.6.4;4. Forum für die Veröffentlichung;342
7.2.7;VII. Zusammenfassung;342
7.3;Kapitel 3: Zusammenfassung der Ergebnisse;345
8;Literaturverzeichnis;354
9;Sachregister;376


Wimalasena, Philip
Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaften in Bonn, Frankfurt am Main und Lyon; Referendariat am Kammergericht; 2015 Promotion; seit 2014 Rechtsanwalt im Bereich Prozessführung und Schiedsverfahren; derzeit Graduiertenstudium (LL.M.) an der University of Cambridge.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.