Wimmer / Buchacher Das Selbstcoaching-Seminar
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-7094-0314-3
Verlag: Linde Verlag Ges.m.b.H.
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Ich nehme meine Zukunft selbst in die Hand
E-Book, Deutsch, 200 Seiten, E-Book PDF
ISBN: 978-3-7094-0314-3
Verlag: Linde Verlag Ges.m.b.H.
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhaltsübersicht;6
2;Einleitung;10
2.1;Unser originales Coaching- Seminar;11
2.2;Die Salzburger Trainingsmethode im Coaching- Seminar;13
2.3;Mein Name – ein Auftrag?;15
3;1. Die richtigen Ziele finden;18
3.1;Glück;19
3.2;Sich selbst und andere mit Zielen führen;21
3.3;SMART;23
3.4;Das Tagliamento-Prinzip;25
3.5;Nicht schon wieder etwas Neues!;27
3.6;Der erfolgreiche Mensch;29
3.7;Meine Motivationsbilanz;31
3.8;Time-Line – meine Lebenslinie;33
3.9;Time-Line „strong“ – die Lebenslinie abschreiten;35
3.10;Wo stehe ich gerade? – Zustandsbewer-tung wichtiger Lebensbereiche;37
3.11;Das Beziehungssparschwein;39
3.12;Denken und Handeln im Regelkreis;41
3.13;Male dir die Zukunft aus!;45
3.14;100 Fragen, die für mein Leben wichtig sind;47
3.15;Ist mein Leben im Gleichgewicht?;49
3.16;Hier ruht …;51
3.17;Das Kieselprinzip;53
4;2. Den Erfolg ansteuern – das Richtige richtig umsetzen;56
4.1;Eine Vision für mein Leben;57
4.2;Die Master-Mind-Map meines Lebens;59
4.3;Meine Master-Mind-Map – Stufe 1;61
4.4;Meine Master-Mind-Map – Stufe 2;63
4.5;Meine Master-Mind-Map – Stufe 3;65
4.6;Meine Master-Mind-Map – Stufe 4;67
4.7;Meine Master-Mind-Map – Stufe 5;69
4.8;Meine Master-Mind-Map – Stufe 6;71
4.9;Meine Master-Mind-Map – Stufe 7;73
4.10;Das Paracelsus-Prinzip;75
4.11;Ankerplätze für meine Ziele;77
4.12;Die U-Prozedur als Lösungsweg;85
4.13;Die SPOT-Matrix;87
5;3. Die eigenen Stärken und Potentiale nützen – Management der persönlichen Ressourcen;90
5.1;Wer bin ich? – oder: Gibt’s mich gar dreimal?;91
5.2;Mich selbst und andere besser verstehen;93
5.3;Wie lässt sich Verhalten beschreiben?;95
5.4;Welche Dimensionen prägen nun mein Verhalten?;97
5.5;„personal mastery“ – oder die „Meister-schaft“ meiner Fähigkeiten und Stärken;99
5.6;Meine persönlichen Motivationsfaktoren;101
5.7;Nützen Sie Ihr Potential!;103
5.8;Verhalten erfolgreich situativ anpassen;105
5.9;Selbstwert;107
5.10;Probleme sind zum Lösen da!;109
5.11;Jetzt reicht’s!;111
5.12;Bitte versteh’ mich!;113
5.13;Problemlösung heiflt: Machen wir es in Zukunft besser!;115
5.14;Die kollegiale Beratung;117
5.15;Nicht aus dem Rahmen fallen;119
5.16;Das Tankmodell;121
5.17;Die JA- Schalter;123
5.18;Erfolgreich NEIN sagen;125
5.19;„Tötet nicht den Boten!“;127
6;4. So halte ich mich beruflich auf Dauer bei Laune;130
6.1;Oben bleiben – ein Delfin als Vorbild;131
6.2;Wie halte ich mich beruflich auf Dauer bei Laune?;133
6.3;Energiemonitor;135
6.4;Der Motivationscocktail;137
6.5;Nichts motiviert mehr als der Erfolg!;139
6.6;In einer Aufgabe aufgehen;141
6.7;Muss ich? Darf ich? Will ich?;143
6.8;Nicht geschimpft ist gelobt genug!;145
6.9;Von gesund bis ausgebrannt;147
6.10;Stress – Burnout – Krise;149
6.11;Ich kann nicht mehr!;151
6.12;Stress am Arbeitsplatz und was Sie dagegen tun können;155
6.13;Stress-Polster;157
6.14;Spannung – Entspannung;159
6.15;Wähle deine Einstellung!;161
7;5. Werkzeuge für den Erfolg;164
7.1;Planungstechniken;165
7.2;Klarheit in den Erwartungen schaffen;167
7.3;Die Macht der Gewohnheit;171
7.4;Zeitraubende Gewohnheiten abbauen;173
7.5;Zeitfresser und Störenfriede;175
7.6;ALPEN-Methode;177
7.7;Prioritäten setzen;179
7.8;Kleine Ursache – grofle Wirkung;181
7.9;Ist Ordnung das halbe Leben?;183
7.10;Auf die Wirkung kommt es an;185
7.11;Die vier Seiten einer Nachricht;187
7.12;Bin ich auf dem richtigen Arbeitsplatz?;189
8;Abschluss;192
1. Die richtigen Ziele finden (S. 18-19)
„Wenn das Leben keine Vision hat, nach der man strebt, nach der man sich sehnt, die man verwirklichen möchte, dann gibt es auch kein Motiv, sich anzustrengen!“ Erich Fromm
Klar formulierte Ziele haben einen hohen Verbindlichkeitsgrad. Sie ermöglichen Planung, bündeln die Aufmerksamkeit, helfen, rasch Entscheidungen zu treffen, und verschaffen Erfolgserlebnisse, wenn man gesetzte Ziele auch erreicht hat. Erfolg, Motivation, Lebenszufriedenheit und Glück spielen zusammen.
Glück
Dem Glücklichen gehört die Welt!
Es ist keine Lügengeschichte von Münchhausen: Man kann das Glück tatsächlich beim Schopf packen. Glück und Erfolg gehören eng zusammen, glückliche Menschen haben mehr Energie, sind kreativer, engagierter, gesünder, packen Probleme an und blicken optimistischer in die Welt. Zwar kann man das Glück nicht erzwingen, aber man kann es dem Glück leichter machen, sich einzustellen. Allerdings muss man wissen, was einen glücklich macht, damit man glücklich wird. Nicht die Erfüllung aller Wünsche ist das Entscheidende, sondern vielmehr, dass man sich das Richtige wünscht. Es gibt verschiedene Arten von Glück – hier eine Auswahl:
Das Zufallsglück – jenes unverdiente, geschenkhafte Glück, das eine m einfach zufällt: Sie sind in eine wohlhabende, sichere Gesellschaft hinein geboren, können Wasser aus dem Hahn trinken, Sie haben gerade Glieder, Ihre Kinder sind wohlgeraten. Zu diesem Glück können Sie durch Dankbarkeit beitragen. Schreiben Sie jeden Tag wenigstens drei Dinge auf, für die Sie dankbar sein können – Sie werden sehen, wie sich Ihre Lebenszufriedenheit erhöht.
Das Anstrengungsglück – jener Glückszustand, der sich einstellt, wenn nach dem Einsatz, der Mühe und der Anstrengung ein Ziel erreicht wird, eine Arbeit geschafft ist, eine Hürde genommen ist. Aber es muss ein bisschen Schweiß fließen und das Ziel muss die Anstrengung wert sein. Nichtstun macht nicht glücklich. Suchen Sie sich wöchentlich ein kleines, realistisches Ziel, von dem Sie sagen können: „Wenn ich mich anstrenge, dann schaffe ich es!“ Das ist die Quelle von Begeisterung, Zuversicht und Optimismus. Reine Motivation.
Das Redlichkeitsglück – ich liebe dieses altmodische Wort. Tue richtige Dinge und tue wichtige Dinge – handle so, dass Du zu dem, was Du tust, überall stehen kannst, dass dein Handeln für andere gut akzeptabel ist oder gar als Vorbild dienen kann. Befreien Sie sich von belastenden und unwürdigen Versteckspielen.