Wirth | Christian Broda | Buch | 978-3-89971-829-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 005, 601 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 245 mm, Gewicht: 1150 g

Reihe: Zeitgeschichte im Kontext

Wirth

Christian Broda

Eine politische Biographie
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-89971-829-4
Verlag: V&R unipress

Eine politische Biographie

Buch, Deutsch, Band Band 005, 601 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 245 mm, Gewicht: 1150 g

Reihe: Zeitgeschichte im Kontext

ISBN: 978-3-89971-829-4
Verlag: V&R unipress


Christian Broda (1916–1987) zählt mit 19 Jahren an der Spitze des österreichischen Justizministeriums zu den einflussreichsten Politikern in der Zweiten Republik. Sein Name ist mit den großen Rechtsreformen unter Bruno Kreisky verbunden, in einer Vielzahl anderer Politikbereiche und innenpolitischen Konfliktsituationen spielt er eine Rolle. Über Österreich hinaus ist er wegen seines Kampfes um die weltweite Ächtung der Todesstrafe bekannt. Maria Wirth zeichnet erstmals den Lebensweg Brodas und seine Tätigkeit als Politiker mit einem Fokus auf die Rechts-, Medien- und Demokratiepolitik, den Umgang mit der NS-Vergangenheit und die Menschenrechtspolitik nach. Zugleich wird Broda im Diskurs der Zweiten Republik verankert – war er doch sowohl wegen seiner Biographie, etwa wegen seiner kommunistischen Jugend, als auch wegen seiner Politik, vor allem seiner 'Vision einer gefängnislosen Gesellschaft', immer wieder Gegenstand heftiger politischer und öffentlicher Debatten.
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Christian Broda (1916–1987) is one of the most influential politicians of the Second Republic, having spent 19 years as head of the Austrian Ministry of Justice (1960–1966 and 1970–1983). His name comes up again and again in contemporary history. In Austria, he is particularly present in the context of legal reform during the Kreisky Era, outside of Austria he is primarily known for his fight for a worldwide ban of the death penalty. Nevertheless, for long time there was no biography of Christian Broda in existence. The book by Maria Wirth provides the first detailed portrayal of Broda. It illuminates his life and his political work with the following focal points: legal policy, media policy, dealing with the Nazi past, and the struggle to protect human rights and abolish the death penalty. Furthermore, the book covers how Broda and his work have been received in public and political speech during.>

Mit einem Vorwort des österreichischen Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer


Rathkolb, Oliver
Oliver Rathkolb war von 2006 bis 2024 Professor am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, Vorsitzender des internationalen wissenschaftlichen Beirats des Hauses der Europäischen Geschichte in Brüssel und Vorstandsmitglied des Jüdischen Museums Wien und des Salzburger Festspielarchivs.

Wirth, Maria
Dr. Maria Wirth, geb. 1974, ist seit 1998 als Historikerin tätig, u.a. in der Stiftung Bruno Kreisky Archiv und am Demokratiezentrum Wien. Derzeit ist sie Projektmitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Ihre Arbeitsgebiete umfassen die Demokratie-, Rechts-, Wissenschafts- und Universitätsgeschichte, den Umgang mit der NS-Vergangenheit und die Biografieforschung.

Dr. Maria Wirth, geb. 1974, ist seit 1998 als Historikerin tätig, u.a. in der Stiftung Bruno Kreisky Archiv und im Demokratiezentrum Wien. Derzeit ist sie Projektmitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien



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