Wiske / Kaiser | Journalismus und PR | Buch | 978-3-86962-501-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 248 Seiten, Format (B × H): 1420 mm x 2130 mm, Gewicht: 317 g

Wiske / Kaiser

Journalismus und PR

Arbeitsweisen, Spannungsfelder, Chancen
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-86962-501-0
Verlag: Herbert von Halem Verlag

Arbeitsweisen, Spannungsfelder, Chancen

Buch, Deutsch, 248 Seiten, Format (B × H): 1420 mm x 2130 mm, Gewicht: 317 g

ISBN: 978-3-86962-501-0
Verlag: Herbert von Halem Verlag


Das Verhältnis zwischen Journalisten auf der einen und Kommunikationsverantwortlichen von Unternehmen/Organisationen auf der anderen Seite gilt als kompliziert. Letztere fühlen sich durch entsprechende Berichterstattung hintergangen, Journalisten sehen sich durch Einflussnahme und Material manipuliert. Dabei verstehen sich viele Verantwortliche in Kommunikationsabteilungen als Dienstleister der Medien. Journalisten erklären sich dagegen gerne als moralische Wächter.

Das Buch beleuchtet unterschiedliche Themenfelder im Miteinander von Journalismus und PR. Arbeitsweisen und Berufsbilder werden verglichen, Spannungsfelder beleuchtet, Erwartungshaltungen eingeordnet und Chancen ausgelotet. Die Fachlektüre zeigt auf, wie unterschiedlich die Organisationsstrukturen und Herangehensweisen an Themen und Tools trotz aller „handwerklichen“ Gemeinsamkeiten sind. Neben Forschungsergebnissen zur Krisenkommunikation in Pandemiezeiten und den Auswirkungen auf beide Seiten, dem Einfluss von Social Media oder dem brisanten Thema ›bezahlte Pressereisen‹ legt das Buch Wert auf aktuelle Beispiele und Nähe zu den handelnden Protagonisten.

So kommen die erfahrene Kommunikationsexpertin Claudia Oeking, der ehemalige Regierungssprecher Béla Anda und der Leiter Kommunikation beim Deutschen Handballbund Tim Oliver Kalle zu Wort. Als Grenzgänger erklären sie ihre Sicht auf beide Seiten. Einen Blick über den deutschen Tellerrand hinaus ermöglichen Interviews mit Auslandskorrespondenten: Lena Bodewein und Holger Senzel (beide ARD-Hörfunk) sowie Normen Odenthal (ZDF) berichten von ihren Arbeitsabläufen, der Stellung der Journalisten, Einfluss von PR-Material und Corporate Publishing und die Auswirkungen von Social Media auf ihre Arbeit in Südostasien/Südpazifik.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Thema Newsroom. Hier werden Arbeitsweisen, Berufsbilder und Tools in Redaktionen und in der Unternehmenskommunikation anhand von Praxisbeispielen gegenübergestellt. Zudem werden die unterschiedlichen Strukturen bei Change Management und Innovationsmanagement thematisiert. Abschließend erfolgt der differenzierte Blick auf den Einsatz von Social Media im Journalismus und in der PR.

Dieses Buch richtet sich an Journalisten und PR-Verantwortliche, Studierende beider Fachrichtungen und interessierte Leser.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Einleitung
2. Gemeinsamkeiten, Kontaktpunkte und Unterschiede
3. Internationaler Blickwinkel: Journalismus und PR-Einflüsse in Südostasien/Südpazifik
3.1 Schwerpunkt Radio
3.2 Schwerpunkt TV
4. Bezahlte Pressereisen im Sportjournalismus
5. Grenzgänger: Lebenswege zwischen Journalismus und PR
5.1 Claudia Oeking
5.2 Béla Anda
5.3 Tim Oliver Kalle
6. Krisenkommunikation in Pandemie-Zeiten
6.1 Einsatz von Social Media durch politische Akteure in Deutschland
6.2 Kommunikation von Unternehmen der Reisebranche
6.3 Das Arbeitsverhältnis von Pressesprechern und Journalisten im Sport
7. Newsrooms im Journalismus und in der Unternehmenskommunikation
7.1 Der Newsroom als Arbeitsraum
7.2 Rollen und Arbeitsabläufe im Newsroom
7.3 Die Einführung eines Newsrooms als Change-Management-Aufgabe
7.4 Software im Newsroom
7.5 Die Berufsbilder in einem Newsroom
7.6 Der Newsroom während und nach der Covid-19-Pandemie
7.7 Fazit
7.8 Interview mit dem Newsroom-Experten Christoph Moss
8. Social Media
8.1 Funktionen sozialer Netzwerke im Journalismus und in der Unternehmenskommunikation
8.2 Vergleich Journalismus und Unternehmenskommunikation
8.3 Beispiel Tagesschau: Interview mit Patrick Weinhold
8.4 Beispiel Berliner Verkehrsbetriebe: Interview mit Frank Büch
9. Change Management und Innovationsmanagement
9.1 Innovationen im Journalismus und in der Unternehmenskommunikation
9.2 Change Management
9.3 Innovationsmanagement
9.4 Interview mit Mirjam Piniek vom Bayerischen Rundfunk
Autorinnen und Autoren


Markus Kaiser, geb. 1978 in Nürnberg, ist Professor für digitalen Journalismus, Medieninnovationen und Change Management in der Kommunikationsbranche an der Technischen Hochschule Nürnberg sowie Berater für Change Management, Kommunikation, Social Media, Innovationsmanagement und Leadership. Zuvor war der gelernte Journalist Leiter der Medienstandort-Agentur des Freistaats Bayern und Pressesprecher einer Behörde. Seine Forschungsschwerpunkte sind Change Management, das Auto als Medienzentrum der Zukunft und automatisierte Kommunikation wie Roboterjournalismus und Chatbots. Kaiser ist Herausgeber unter anderem von „Innovation in den Medien“, „Transforming Media“ und „Change in der Medien- und Kommunikationsbranche“. Kaiser hatte Lehraufträge unter anderem an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Ludwig-Maximilians-Universität München und Hochschule Ansbach. Er bloggt unter dem Namen ›Medien-Kaiser‹.



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