Wißmann / Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. / Lambertus-Verlag | Demenz: Ausschluss aus der inklusiven Gesellschaft? | Buch | 978-3-7841-2878-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 64 Seiten, Format (B × H): 134 mm x 198 mm, Gewicht: 102 g

Reihe: Reihe Soziale Arbeit Kontrovers

Wißmann / Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. / Lambertus-Verlag

Demenz: Ausschluss aus der inklusiven Gesellschaft?

Ein Einspruch von Peter Wißmann
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-7841-2878-8
Verlag: Lambertus-Verlag

Ein Einspruch von Peter Wißmann

Buch, Deutsch, 64 Seiten, Format (B × H): 134 mm x 198 mm, Gewicht: 102 g

Reihe: Reihe Soziale Arbeit Kontrovers

ISBN: 978-3-7841-2878-8
Verlag: Lambertus-Verlag


Das Thema "Demenz" ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen und gleichzeitig werden immer mehr "exklusive" Hilfsangebote für Menschen mit Demenz geschaffen - entgegen dem Inklusionsanspruch der UN-Behindertenrechtskonvention.

Peter Wißmann kritisiert die ausschließenden Praktiken, angefangen beim Begriff "Demenz", der Menschen mit kognitiven Einschränkungen diffamiert, bis hin zur Schaffung von "Parallelwelten". Er fragt, wie eine selbstbestimmte Teilhabe bei Demenz möglich ist und wie betroffene Menschen in das Projekt einer inklusiven Gesellschaft einbezogen werden können.

Der Autor:

Peter Wißmann ist Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter der Demenz Support Stuttgart gGmbH und Stellvertretender Vorsitzender der Aktion Demenz e.V.

Wißmann / Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. / Lambertus-Verlag Demenz: Ausschluss aus der inklusiven Gesellschaft? jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Einleitung
2. Der Inklusions- und Teilhabediskurs
2.1 Was unterscheidet Inklusion und Teilhabe?
2.2 Kritik an den Begriffen
2.3 Verteidigung des Inklusionskonzepts
2.4 Eine pragmatische Definition von Inklusion und Teilhabe im Hinblick auf Demenz
2.5 Die UN-Behindertenrechtskonvention als Chance für Menschen mit Demenz
2.6 Zwischenbilanz
3. Menschen mit Demenz in der Gesellschaft
3.1 Status: Krankheit und Therapiefall
3.2 Undifferenzierte Wahrnehmung von "Demenz"
3.3 Parallelwelten
3.4 Exkludierende Sprache
3.5 Was bedeutet Selbstbestimmung bei Demenz?
3.6 Selbstartikulation und Partizipation Betroffener
3.7 Selbsthilfe
4. Die "Demenzszene"
4.1 Papier- und Symbolpolitik
4.2 Blinder Aktionismus
4.3 Die Rolle der Träger
4.4 Das Alzheimerimperium
4.5 Segmentierung des Hilfesystems
5. Zusammenfassung
6. Vorschläge zur Veränderung
Literatur


Peter Wißmann ist Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter der Demenz Support Stuttgart gGmbH und Stellvertretender Vorsitzender der Aktion Demenz e.V



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