Wolff-Dietz | Jugendliche Sexualstraftäter | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 269 Seiten

Wolff-Dietz Jugendliche Sexualstraftäter


1. Auflage 2007
ISBN: 978-3-89967-352-4
Verlag: Pabst Science Publishers
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, 269 Seiten

ISBN: 978-3-89967-352-4
Verlag: Pabst Science Publishers
Format: PDF
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"Sexueller Missbrauch von Kindern geht zu etwa 50 Prozent auf das Konto von Jugendlichen. Häufig werden die Opfer später ihrerseits zu Tätern. Daher ist es doppelt wichtig, möglichst frühzeitig zu diagnostizieren und zu behandeln. Positive Prognosen liegen nahe, da die Zyklen, Mechanismen und Muster bei Jugendlichen noch weniger fixiert sind. Durch eine frühe Intervention könnte die Anzahl der Sexualstraftaten im Optimalfall um die Hälfte reduziert werden.Ingrid Wolff-Dietz beschreibt mögliche Ursachen der Sexualdelinquenz männlicher Jugendlicher:. Probleme der frühkindlichen Bindung an Eltern oder andere Bezugspersonen. Persönlichkeits-Typologie. biologische und mediale Faktoren. Substanzabhängigkeit Das Buch macht die "" psychische Realität"" jugendlicher Sexualstraftäter transparenter, so dass Risiken frühzeitig erkannt bzw. vermieden werden können. Die Autorin beschreibt Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Ansätzen: Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapie, multimodales Setting und Medikation."
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1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Abbildungsverzeichnis;9
3;1.Einleitung;10
4;2.Bindungstheorien bei Sexualstraftätern;15
4.1;2.1.Bindung und Trauma;17
4.1.1;2.1.1.Spiegelung und Affektregulation;18
4.1.1.1;2.1.1.1.Psychische Äquivalenz, Als-ob-Modus und Mentalisierung;21
4.1.2;2.1.2.„Containment“ und Modulation von Emotionen (nach Bion, 1962);24
4.1.3;2.1.3.Kumulatives Trauma und Deprivation;25
4.1.4;2.1.4.Bindung und reflexive Funktion;27
4.1.5;2.1.5.Bindung, reflexive Funktion und Gewalt;27
4.1.6;2.1.6.Vernachlässigung und Gewaltprädisposition;30
4.1.7;2.1.7.Gewalt und Brutalität;31
4.1.8;2.1.8.Bindung und interpersonelle Kontaktfähigkeit;34
4.1.9;2.1.9.Bindung und sexuelle Gewalttätigkeit;35
4.1.9.1;2.1.9.1.Bindung zur Mutter versus Bindung zum Vater;44
4.1.10;2.1.10.Sexuell übergriffiges Verhalten als Copingmechanismus;48
4.1.11;2.1.11.Coping und Konditionierung;52
4.1.12;2.1.12.Sexualität und Machtdemonstration;52
4.1.13;2.1.13.Masturbationsfrequenz und Sexualdelinquenz;54
4.2;2.2.Risikofaktor: Vater oder Mutter?;55
4.2.1;2.2.1.Risikofaktor Vater?!;57
4.2.1.1;2.2.1.1.Die Bedeutung des Vaters in der Wiederannäherungsphase;58
4.2.1.2;2.2.1.2.Die Bedeutung des Vaters in der Adoleszenz;60
4.2.1.3;2.2.1.3.Erziehungsstil und elterliches Verhalten;61
4.2.1.4;2.2.1.4.Die Abwesenheit des Vaters;63
4.2.1.4.1;2.2.1.4.1.Die Bedeutung des Vaters für die Symbolisierungsfähigkeit des Jungen;63
4.2.1.4.2;2.2.1.4.2.Die Bedeutung des Vaters für die Identitätsentwicklung des Jungen;64
4.2.1.4.3;2.2.1.4.3.Die Vermittlung einer Vaterimago bei abwesendem Vater;74
4.2.1.4.4;2.2.1.4.4.Das Gefängnis als Vater-Ersatz und Erfüllung eines unbewussten Strafbedürfnisses;76
4.2.2;2.2.2.Identifikation und moralisches Verhalten;80
4.2.2.1;2.2.2.1. Sexuelle Straffälligkeit als Konsequenz delegierter unterdrückter elterlicher Wünsche;88
4.3;2.3.Autonomieregulierung;89
5;3.Persönlichkeit und Sexualdelinquenz;96
5.1;3.1.Typologien;97
5.1.1;3.1.1.Typologie nach O’Brien und Bera (1986);97
5.1.2;3.1.2.Typologie nach Volk (1991);97
5.1.3;3.1.3.Unterschiede zwischen Jugendlichen, die Kinder missbrauchen und denen, die Gleichaltrige oder Erwachsene vergewaltigen;99
5.2;3.2.Psychische Störungen und Sexualdelinquenz;100
5.2.1;3.2.1.Borderline-Persönlichkeitsstörung und Sexualdelinquenz;101
5.2.2;3.2.2.Antisoziales Verhalten und Sexualdelinquenz;102
6;4.Vom Opfer zum Täter;111
6.1;4.1.Die Bedeutung des eigenen Missbrauchs für die sexuelleDelinquenzentwicklung;111
6.1.1;4.1.1.Kindesmissbraucher versus Vergewaltiger;112
6.1.2;4.1.2.Missbrauch durch Frauen;113
6.1.3;4.1.3.Pädosexuelle Straftaten;114
6.1.4;4.1.4.Geschwisterinzest;118
6.1.4.1;4.1.4.1.Familiäre Situation;119
6.1.4.2;4.1.4.2.Die Folgen von Geschwisterinzest;122
6.1.4.2.1;4.1.4.2.1.Faktoren, die die Schwere des Traumas beeinflussen;123
6.1.4.3;4.1.4.3.Implikation für jugendliche Sexualstraftäter;126
6.1.4.4;4.1.4.4.Schwester-Bruder-Inzest;128
6.1.4.5;4.1.4.5.Therapie;129
6.1.5;4.1.5.Psychoanalytische Traumatologie;132
6.1.6;4.1.6.Umkehrung als Abwehrmechanismus;133
6.1.7;4.1.7.Generationale Gewaltübertragung;137
6.1.7.1;4.1.7.1.Protektive Mechanismen;140
6.2;4.2.Charakteristik von missbrauchten versus nicht-missbrauchten jugendlichen Sexualstraftätern;141
6.2.1;4.2.1.Anteil der Täter mit eigenen Missbrauchserfahrungen;141
6.2.2;4.2.2.Worin unterscheiden sich missbrauchte und nicht-missbrauchte Sexualstraftäter?;142
7;5.Abwehrmechanismen;146
8;6.Sexualdelinquenzfördernde Faktoren;150
8.1;6.1.Biopsychologie und Sexualdelinquenz;156
8.2;6.2.Pornokonsum und Sexualdelinquenz;157
8.3;6.3.Intelligenz und Sexualdeliquenz;158
8.4;6.4.Familienhintergrund und Sexualdelinquenz;159
8.5;6.5.Elterliche Delinquenz und Sexualdelinquenz;161
8.6;6.6.Sucht und Sexualdelinquenz;162
9;7. Modell der sexuellen Delinquenzentwicklung im Jugendalter;163
10;8.Therapie und Prävention;166
10.1;8.1.Allgemeine Hinweise zur therapeutischen Arbeit;166
10.1.1;8.1.1.Zeitpunkt des Therapiebeginns;166
10.1.2;8.1.2.Der Aufbau einer tragfähigen Therapeut-Klient-Beziehung als wesentliches Moment der Therapie;167
10.1.2.1;8.1.2.1.Der therapeutische Vertrag;167
10.1.3;8.1.3.Die Einbeziehung der Familie in den therapeutischen Prozess;168
10.1.4;8.1.4.Allgemeine Therapieziele;169
10.2;8.2.Zur Bedeutung von Fantasien;173
10.3;8.3.Tiefenpsychologisch orientierte Verfahren;178
10.4;8.4.Verhaltenstherapeutische Verfahren;181
10.4.1;8.4.1.Biologisch-medikamentöse Therapie;183
10.5;8.5.Kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlungsprogramme;184
10.5.1;8.5.1.Multimodale Behandlung;193
10.6;8.6.Probleme in der Therapie;199
10.6.1;8.6.1.Effektivität der Behandlungsmaßnahmen;203
10.6.2;8.6.2.Rückfallhäufigkeit;205
10.7;8.7.Prävention;208
10.7.1;8.7.1.Prävention bei potentiellen Opfern;209
10.7.2;8.7.2.Prävention bei potentiellen Tätern;211
11;9.Diskussion;214
12;Literaturverzeichnis;219



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