Worms | Kontinuität und Wandel | Buch | 978-3-428-19237-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 310 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 234 mm, Gewicht: 572 g

Reihe: Schriften zum öffentlichen Recht

Worms

Kontinuität und Wandel

Die Ausgestaltung der Verfassungsgerichtsbarkeit deutscher Länder von der Weimarer Republik bis zur Gegenwart
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-428-19237-3
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Die Ausgestaltung der Verfassungsgerichtsbarkeit deutscher Länder von der Weimarer Republik bis zur Gegenwart

Buch, Deutsch, 310 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 234 mm, Gewicht: 572 g

Reihe: Schriften zum öffentlichen Recht

ISBN: 978-3-428-19237-3
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Die Abhandlung widmet sich der geschichtlichen Entwicklung der Verfassungsgerichte der Länder, um auf diese Weise einen Beitrag zur näheren Bestimmung des Verhältnisses zwischen der gegenwärtigen Landesverfassungsgerichtsbarkeit und ihren historischen Vorbildern zu leisten. Dabei untersucht der Autor in einem ersten Schritt, inwieweit die Weimarer Landesstaatsgerichtshöfe prägend waren für die Entwicklung und die Ausgestaltung der Landesverfassungsgerichte wie wir sie heute kennen. Anhand der Länder Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Thüringen zeigt der Autor auf, dass die Weimarer Landesstaatsgerichtshöfe trotz ihrer vergleichsweise schmalen Kompetenzkataloge den Vätern und Müttern der westdeutschen Landesverfassungen nach 1945 als Anknüpfungspunkt für die Konzeption der Landesverfassungsgerichte dienten. Dass die Weimarer Landesstaatsgerichtshöfe gleichwohl nicht den einzigen Traditionsstrang darstellten, wird ebenso deutlich. Daher beleuchtet der Autor in einem zweiten Schritt, welchen übrigen Einflussfaktoren die Ausgestaltung der Verfassungsgerichtsbarkeit nach 1945 ausgesetzt war und wie unterschiedlich stark sich diese Faktoren in den jeweiligen Ländern auswirkten.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


A. Einleitung

B. Methodik
Zur Auswahl der betrachteten Länder – Vorgehensweise – Maßstabsbestimmung

C. Historische Wurzeln der Verfassungsgerichtsbarkeit seit 1815
Auf Ebene des Bundes und des Reiches – Auf Ebene der Gliedstaaten

D. Staatsgerichtsbarkeit in der Weimarer Republik
Der Staatsgerichtshof für das Deutsche Reich – Allgemeine Situation der Staatsgerichtsbarkeit in den Ländern

E. Entwicklung und Ausgestaltung ausgewählter Landesverfassungsgerichte
Baden-Württemberg – Bayern – Hessen – Thüringen

F. Landesübergreifende Parallelen
Landesverfassungsgerichte als solitäre Institutionen – Parallele Entwicklungslinien

G. Landesspezifische Aspekte
Baden-Württemberg – Bayern – Hessen – Thüringen

H. Maßgebliche Einflussfaktoren
Grundgesetz und Bundesverfassungsgericht – Eigene historische Landesverfassungen – Weimarer Reichsverfassung – Andere Landesverfassungen – Ausländische Vorbilder – Besatzungsmächte – Persönlichkeiten – Gesamtwürdigung der Einflussfaktoren

I. Schlussbetrachtung

Anlage: Relevante Vorschriften zur Verfassungsgerichtsbarkeit seit 1919


Philipp Worms absolvierte nach dem Abitur zunächst ein einjähriges Studium Generale am Salem Kolleg in Überlingen. Im Anschluss studierte er von 2015 bis 2021 Rechts- und Staatswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Université de Genève und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 2021 legte er sein erstes juristisches Staatsexamen an der Universität in Freiburg und 2024 das zweite juristische Staatsexamen im Bezirk des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main ab. Im Januar 2024 wurde Philipp Worms an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg promoviert.

After graduating from highschool, Philipp Worms completed a one-year studium generale at the Salem Kolleg in Überlingen. He then studied law at the Ludwig-Maximilians-Universität München, the Université de Genève and the Albert-Ludwigs-Universität Freiburg from 2015 to 2021. In 2021, he passed his first state examination in law at the University of Freiburg and in 2024 he completed his legal formation with the second state examination in law at the Higher Regional Court of Frankfurt am Main. Philipp Worms received his doctorate from the Albert-Ludwigs-University of Freiburg in January 2024.



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