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E-Book, Deutsch, 160 Seiten

Wunder Wunderleicht Fasten

Das Reset-Programm für deinen Neustart
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-432-11025-7
Verlag: Enke
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Das Reset-Programm für deinen Neustart

E-Book, Deutsch, 160 Seiten

ISBN: 978-3-432-11025-7
Verlag: Enke
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Jetzt wird das Heilfasten revolutioniertBeim Heilfasten nach der Wunderleicht-Methode® werden Sie staunen, wie leicht Fasten sein kann. Vorbei sind Fastenkrisen, vorbei das magere Fastenbrechen mit einem Apfel; Sie müssen keinen Urlaub einplanen und auch die vielen Fragezeichen zum Thema »Was esse ich nach dem Fasten?« sind passé. Genießen Sie das Fastenhoch beim Wunderleicht-Reset.Aus drei Programmen wählen was gerade passtKurz oder lang fasten – ganz individuell: Schon mit kurzen Intervallen Ihr inneres Reset-Programm aktivieren oder sich mit der 4-Wochen-Kur selbst ganz neu erfinden. Optimal fasten: Wie Sie Ihren Reset richtig vorbereiten und Schritt für Schritt durchführen – mit Rezepten für Entlastungsmenüs, Fastensäfte und wärmende Süppchen. Sanfte Aufbauphase: Wieder essen beginnen und den Erfolg trotzdem langfristig wahren – mit den besten Rezepten.Sie werden Bäume ausreißen vor lauter Energie!
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Zielgruppe


Gesundheitsinteressierte

Weitere Infos & Material


2 Säure-Basen-Haushalt – oft in Schieflage
Gehen wir einmal Millionen von Jahren zurück – zum sogenannten Ur-Ozean: Dort hat alles organische Leben auf der Erde seinen Ursprung genommen. Was haben das Meer und wir Menschen gemeinsam? Es ist ebenso basisch wie unser Blut. Das Ur-Meer musste eine ganz spezielle Zusammensetzung haben, damit sich überhaupt Leben darin entwickeln konnte. Viel später erst haben dann die ersten Säugetiere eine Möglichkeit gefunden, dieses lebensfördernde Milieu im Inneren des Körpers zu umschließen, um es mit an Land zu nehmen. Nur so wurde es unseren Vorgängern überhaupt möglich, außerhalb des Ozeans zu leben. Und dieser Ur-Ozean existiert immer noch in unserem Körper. Umhüllt und festgehalten durch unsere Haut tragen wir dieses lebensspendende Milieu heute immer noch mit uns herum. Es handelt sich dabei um jene Flüssigkeit, die jede einzelne unserer etwa 40 000 000 000 000 Zellen in sich trägt. Der menschliche Körper besteht bekanntlich zu etwa 70 % aus Wasser. Und dieses körpereigene Wasser muss unser gesamtes Leben über diese ganz spezifische Zusammensetzung beibehalten – dies ist die essenzielle Grundlage für Gesundheit und Vitalität bis ins hohe Alter. Und so wie der große Ozean gewaltige Selbstreinigungskräfte besitzt, hat auch unser eigener Organismus fantastische Selbstregulationsmechanismen, um dieses lebensnotwendige Ur-Milieu aufrechtzuerhalten. Wie genial er das macht, erfahren Sie nun. 2.1 Was besagt der pH-Wert?
Dazu ist zunächst eine kurze Wiederholung aus dem Chemie-Unterricht nötig. Erinnern Sie sich? Beim sogenannten pH-Wert handelt es sich um eine logarithmische Skala von 1 bis 14. In der Mitte, genau bei 7, liegt Wasser, einer der wichtigsten Grundstoffe menschlichen Lebens. Zwischen 1 und 7 sprechen wir von einem sauren pH-Wert und zwischen 7 und 14 von einem basischen. Der pH-Wert einer Flüssigkeit lässt sich leicht messen. Der saure bzw. basische Zustand unserer Körperflüssigkeiten ist also einfach zu bestimmen. Fruchtwasser – unser kleiner Ur-Ozean, in dem wir uns entwickeln – hat idealerweise genau das gleiche Milieu wie der große Ur-Ozean: leicht basisch. Ein Neugeborenes kommt mit solch einem leicht basischen pH-Wert auf die Welt. Sämtliche Körpergewebe sind davon durchdrungen – und das kann man übrigens auch riechen: Denken Sie einmal an den Geruch von Babys. Die riechen doch ganz anders als Erwachsene, oder? Das riecht man gern – ja, so riecht basisch! 2.2 Warum wir übersäuert sind
Fakt ist: Unser Blut hat immer einen konstanten pH-Wert und dieser liegt bei 7,35–7,45. Unser Leben ist davon abhängig, dass unser Organismus diesen Wert im Gleichgewicht hält. Schon geringste Abweichungen sind bereits lebensbedrohlich. Bei einem Absinken auf unter 7,35 spricht man medizinisch schon von einer Azidose, einer akuten Übersäuerung des Blutes. Aus diesem Grund ist unser Körper beständig damit beschäftigt, in der Balance zu bleiben. Ganz egal, mit welcher Situation er konfrontiert wird, er setzt alles daran, diesen physiologischen Blut-pH-Wert zu halten. Fakt ist auch: Unser Lebensalltag neigt dazu, uns ständig in die Übersäuerung zu drängen. Es gibt drei Hauptfaktoren, die uns ins »Saure« bringen. 2.2.1 Säurelastige Ernährung
Zu viel tierisches Eiweiß, Auszugsmehle, raffinierter Zucker und industrielle Herstellung mit Zusatzstoffen jeglicher Art erhöhen die Säurelast in unseren Körpern beträchtlich. In den Regalen konventioneller Supermärkte und Discounter finden sich kaum noch Lebens-Mittel, sondern größtenteils hoch verarbeitete und aufwendig verpackte Nahrungs-Mittel. Und auch die Bezeichnung »Bio« ist allein kein Garant für eine gesunde, basenüberschüssige Ernährungsweise. Wirklich natürliche Ernährung ist nur noch mit Eigenverantwortung, großem Engagement und viel Einsatz umsetzbar. 2.2.2 Stress, Unbewältigtes
Andererseits: Sie können sich noch so basenreich ernähren – wenn Sie sich den ganzen Tag gestresst durchs Leben kämpfen und ständig gehetzt und unter Dauerdruck sind, landen Sie in absehbarer Zeit unweigerlich ebenso in der Übersäuerung. Unbewältigte Lebensproblematiken, die zu emotionalem Stress führen, machen ebenfalls buchstäblich »sauer«. Alles, was uns in Angst, Trauer, Frustration oder Verzweiflung versetzt, wirkt säurebildend auf unseren Organismus. Egal ob es sich um Beziehungsprobleme, familiäre Spannungen, Geldsorgen oder um Ärger mit dem Chef oder den Arbeitskollegen handelt. All die negativen Gefühle und Gedanken, die wir täglich mit uns herumtragen – auch sie sind eine Form von Dauerstress und wirken säurebildend auf unseren Körper. Und nicht zuletzt – einer der größten Stressfaktoren überhaupt ist körperlicher Schmerz. Chronische Schmerzzustände spielen in der zweiten Lebenshälfte eine besonders große Rolle! 2.2.3 Zu viele Medikamente
Wenn es uns körperlich oder auch seelisch über einen längeren Zeitraum nicht gut geht und wir keinen anderen Ausweg mehr sehen, dann greifen wir irgendwann auf Medikamente zurück, um diesen Schmerz, egal ob physisch oder psychisch, zu lindern und unter Kontrolle zu bekommen. Mit zunehmendem Alter gehören regelmäßige Medikamenteneinnahmen für viele Menschen bereits zum Lebensalltag. Durchschnittliche 60-Jährige nehmen heute täglich fünf verschiedene Medikamente zu sich! Neben der erwünschten Wirkung gibt es dann aber in den allermeisten Fällen noch unerwünschte Nebeneffekte, denn Medikamente verursachen zusätzlichen Stoffwechselstress. Hier lauert ein Teufelskreis: Unsere Entgiftungsorgane sind mit der Verstoffwechslung und Ausleitung der Medikamente noch zusätzlich gefordert, obwohl die Säurelast meist ohnedies schon hoch ist. Natürlich gibt es mehr als nur drei Ursachen für Übersäuerung im Körper. Wenig Bewegung, Rauchen, ebenso wie zu viel oder zu regelmäßiger Alkoholgenuss – verschiedene Facetten unseres Lebensstils führen heute zu einer Anhäufung aggressiver, saurer Stoffwechselprodukte, mit denen unser Körper irgendwie zurechtkommen muss. Und er bekommt das lange Zeit hin, ohne dass wir es bemerken. Wie er das schafft, erklären wir Ihnen im folgenden Abschnitt. Alexander Ich habe mich früher unbesiegbar gefühlt Alexander erzählt weiter – der Flug ist ja lang: »Schon in meinen Zwanzigern habe ich im Radsport richtig gute Erfolge gefeiert. Und ich habe auch alles dafür gegeben. Ich war vom Rennrad ja gar nicht herunterzubringen. Der Radsport hat zu dem Zeitpunkt mein ganzes Leben bestimmt. Auch beruflich habe ich dann in die Sportbranche gewechselt, als ein Sponsor mir das Angebot machte, in den Vertrieb einzusteigen. Ich kann mich noch genau an das Gefühl erinnern, wie es ist, wenn ein Lebenstraum in Erfüllung geht – so war das damals für mich. Körperlich habe ich mich damals unbesiegbar gefühlt. Naja, bis ich mir so Mitte Dreißig langsam eingestehen musste, dass ich doch nicht mehr zu derselben Leistung fähig bin, wie ich es gewohnt war. Und das lag ganz bestimmt nicht an mangelnder Disziplin – ich wollte da gar nicht nachlassen! Aber immer öfter musste ich mit dem Training mal pausieren, weil ein Gelenk entzündet war. Auch Stürze und Verletzungen passierten mir, das hatte es früher fast gar nicht gegeben. Aus meinem damaligen Blickwinkel war die Lösung meinen Körper einfach noch mehr zu kräftigen. Bis jetzt hatte ich all die Pulver und Kapseln für Muskelwachstum und Ausdauer stolz abgelehnt. Brauche ich doch nicht, das war stets meine Devise gewesen. Doch an dem Punkt war mir jede Hilfe recht. In der Hoffnung, damit wieder die gewohnte Stärke zu erlangen, besorgte ich mir doch welche. »Das ist es!«, dachte ich mir damals. »Wieso habe ich das denn nicht schon früher probiert? 2.3 Wunderwerk Homöostase
Die Lebenskraft in unserem Körper arbeitet über das Prinzip der Homöostase. Das ist jene dynamische Selbstregulation, die über verschiedenste Mechanismen das gesamte innere Milieu unseres Körpers konstant »optimal« zu halten versucht: Blutdruck, Körpertemperatur, Wasser- und Elektrolythaushalt, Säure-Basen-Gleichgewicht – und auch den pH-Wert in unserem Blut. Und all das ständig, ohne Pause. 24 Stunden an jedem Tag. 2.4 SOS-Notprogramm des Körpers
Aus der Intensivmedizin wissen wir schon lange ganz genau: In unserem Blut darf es keine nennenswerte Übersäuerung geben, das würden wir nicht überleben. Demgemäß stellt eine zu hohe Säurelast unseren Körper jedes Mal wieder vor ein akutes Problem. Akut bedeutet, er muss unmittelbar etwas gegen diese bedrohliche Situation unternehmen – immer dann, wenn die lebensnotwendige Balance gefährdet ist. Und das ist, wenn wir unseren kollektiven Lebensstil betrachten, leider ziemlich häufig der Fall. Unser Körper verfügt durchaus über Ventile und Kanäle, Säuren auf direktem Wege auszuscheiden. Die Lungen atmen einen Teil davon einfach ab und auch unsere Nieren scheiden ständig Säuren aus. Doch das Problem ist, dass die biologische Ausscheidungskapazität oft nicht mehr ausreicht. Er kann die überschüssigen Säuren nicht so schnell loswerden, wie es nötig wäre. Dazu braucht er...


Dr. med. Lulit Wunder und ihr Ehemann, Mabon Wunder BSc, bündeln seit Jahren ihre fachliche Kompetenz, ihre vielfältigen praktischen Erfahrungen und ihre gesamte Energie auf die Themen Stoffwechsel- und Ernährungstherapie, Leberreinigung und Heilfasten.

Dabei ergänzen sich die beiden perfekt: während Dr. med. Lulit Wunder als Fastenärztin und Ärztin für F.X.Mayr- und Kurmedizin einen Blick auf die medizinische Seite wirft, geht Mabon Wunder als Diätologe und Ernährungstherapeut bei allen Stoffwechsel- und Ernährungsthemen in die Tiefe und unterstützt bei der praktischen Umsetzung.

Gemeinsam führen sie in Graz, Österreich, eine große Praxis für medizinisch angeleitetes Heilfasten, F.X.-Mayrkuren und Ernährungstherapie. Als Anbieter von Heilfasten- und Detoxkuren in ihrer Praxis wie auch mittels Online-Kursen zu diesen Themen haben sie sich über Österreich hinaus einen Namen gemacht.



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