Buch, Deutsch, Band 78, 407 Seiten, gebunden, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 671 g
Reihe: Schriften des Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI)
Ursprünge und Ausdrucksformen im Verlauf des europäischen Integrationsprozesses
Buch, Deutsch, Band 78, 407 Seiten, gebunden, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 671 g
Reihe: Schriften des Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI)
ISBN: 978-3-8487-4437-4
Verlag: Nomos
Das Phänomen Euroskeptizismus existiert nicht erst seit dem Maastrichter Vertrag, der bislang oft als Ausgangspunkt wissenschaftlicher Betrachtungen diente. Vielmehr sah sich der europäische Integrationsprozess schon immer Kritik und Anfeindung ausgesetzt. Der Autor bilanziert diese Tatsache auf einzigartige Weise und liest die Geschichte der EU neu. Er analysiert die maßgeblichen euroskeptischen Argumentationslinien ihrer Zeit, skizziert den Verlauf der öffentlichen Meinung und zeigt auf, wie und mit welchen Auswirkungen sich immer wieder politische Akteure gegen „Brüssel“ gewandt haben – von den Kommunisten der 50er Jahre bis zu den Rechtspopulisten der Gegenwart. Dabei zeigt er, dass das verstärkte Aufkommen von EU-Kritik in den letzten Jahren vor allem mit dem Umstand zusammenhängt, dass die heutige EU eine in ihrem Wesen deutlich politischere Institution ist, als es die alte EG je sein konnte.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Europäische Union, Europapolitik
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Staats- und Verfassungsrecht Verfassungsgeschichte, Verfassungsvergleichung