Zanger Erfolg mit nachhaltigen Eventkonzepten

Tagungsband zur 2. Konferenz für Eventforschung an der TU Chemnitz
2012
ISBN: 978-3-8349-6885-2
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 244 Seiten, eBook

Reihe: Markenkommunikation und Beziehungsmarketing

Auf der zweiten wissenschaftlichen Konferenz zur Eventforschung, die am 3. November 2010 an der TU Chemnitz stattfand, wurden aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema Event vorgestellt und diskutiert. Aus Sicht des Marketing, der Kommunikationstheorie, der Sport- und Theaterwissenschaften, der Soziologie, der Rechtswissenschaften sowie der Informatik beleuchten die Autoren und Autorinnen neben dem Schwerpunktthema Nachhaltigkeit von Eventkonzepten aktuelle wissenschaftliche Fragen wie User Generated Events, Flash-Mob-Events, wikibasierte Lösungen und ökonomische Wirkungsanalysen.

Prof. Dr. Cornelia Zanger ist Inhaberin des Lehrstuhls für Marketing und Handelsbetriebslehre der Technischen Universität Chemnitz.

Autoren/Hrsg.

Zanger, Cornelia

Inhaltsverzeichnis

1;Vorwort;5
2;Inhalt;7
3;Cornelia Zanger Nachhaltigkeit von Eventkonzepten – Ergebnisse der Podiumsdiskussion;9
3.1;Nachhaltigkeit von Eventkonzepten – Ergebnisse der Podiumsdiskussion;10
4;Elmar Funke Loveparade 2010 – Eine regionale Chance wird zur nationalen Katastrophe – eine Branche betreibt Ursachenforschung (schriftliche Fassung des Vortrags);18
4.1;Wer ist verantwortlich?;19
4.2;Sicherungsmaßnahmen bei Events;19
4.3;Verantwortlicher Genehmigungsinstanz - OB Sauerland (Stadt Duisburg);19
4.4;Rechtliche Einschätzung;19
4.5;Schwerwiegende Fehler der Stadt Duisburg;20
4.6;Verantwortlicher: Veranstalter - Herr Schaller (Lopavent GmbH);20
4.7;Rechtliche Einschätzung:;21
4.8;Schwerwiegende Fehler des Veranstalters;21
4.9;Polizei;21
4.10;Rechtliche Einschätzung;21
4.11;Fehler der Polizei;22
4.12;Die Zahlen;22
4.13;Öffentlich-rechtliche Verantwortung;23
4.14;Stadt;23
4.15;Veranstalter;23
4.16;Polizei;23
4.17;Zivilrechtliche Verantwortung;24
4.18;Stadt;24
4.19;Veranstalter;24
4.20;Polizei;24
4.21;Strafrechtliche Verantwortung;24
4.22;Stadt;25
4.23;Veranstalter;25
4.24;Polizei;25
4.25;Gegenseitige Schuldzuweisungen;25
4.26;Literaturverzeichnis;27
5;Dagobert Hartmann User Generated Events;28
5.1;1 Einleitung;29
5.2;2 Paradigmenwechsel im Marketing;29
5.2.1;2.1 Budgetshift in Online-Medien;29
5.2.2;2.2 Pepsi Refresh Project – User Generated Content;30
5.2.3;2.3 Das neue Kommunikationsmodell – „many-to-many“;31
5.3;3 Live und Virtual Communication;31
5.3.1;3.1 Ford Explorer – der virtuelle Launch;32
5.3.2;3.2 Die perfekte Symbiose – live plus virtual;32
5.3.2.1;3.2.1 Integrierte Planung erforderlich;33
5.3.2.2;3.2.2 Maßnahmen vor der Veranstaltung;34
5.3.2.3;3.2.3 Maßnahmen während der Veranstaltung;35
5.3.2.4;3.2.4 Maßnahmen nach der Veranstaltung;35
5.3.3;3.3 Ford Fiesta Movement – das „365-Community Event“;35
5.4;4 Schlussbetrachtung;36
5.5;Literaturverzeichnis;38
6;André Schneider Events als Kommunikationsinstrument im Hochschulmarketing;40
6.1;1 Einleitung;41
6.2;2 Events als Kommunikationsinstrument im Hochschulmarketing;42
6.3;3 Ziel und Methodik der umfragebasierten Untersuchung;43
6.4;4 Ergebnisse der Studie;44
6.4.1;4.1 Institutioneller Rahmen des Eventmarketing;44
6.4.2;4.2 Ziele des Eventmarketing;44
6.4.3;4.3 Veranstaltungstypen;46
6.4.4;4.4 Veranstaltungsstätte;47
6.4.5;4.5 Eventaktivitäten;48
6.4.6;4.6 Vernetzung des Instruments;49
6.4.7;4.7 Erfolgskontrolle;49
6.4.8;4.8 Perspektiven des Eventmarketing an Hochschulen;50
6.5;5 Fazit;51
6.5.1;5.1 Zusammenfassung der Ergebnisse;51
6.5.2;5.2 Professionalisierungsmöglichkeiten;52
6.5.3;5.3 Zukünftiger Forschungsbedarf;54
6.6;Literaturverzeichnis;55
7;Sören Bär Flashmob Marketing – Inszenierte Blitz-Events als Instrumente der emotionalen Markenkommunikation;57
7.1;1 Einführung und Problemstellung;58
7.2;2 Flashmobs und Flashmob Marketing – theoretische Grundlagen;61
7.2.1;2.1 Entstehung und Begriffsdefinition;61
7.2.2;2.2 Arten von Flashmobs und ihre Bedeutung für das Marketing;64
7.2.3;2.3 Einordnung des Flashmob Marketing;67
7.2.4;2.4 Flashmobs als (Marketing-)Events;71
7.3;3 Die Wirkung des Flashmob Marketing;72
7.3.1;3.1 Die Nutzung von Sozialtechniken zur Aktivierung;72
7.3.2;3.2 Steigerung der Markenbekanntheit;74
7.3.3;3.3 Erfolgskontrolle beim Flashmob Marketing;77
7.4;4 Fazit;80
7.5;Literaturverzeichnis;81
8;Siegfried Paul, Thomas Sakschewski Wissensmanagement in der Veranstaltungsbranche – Potentiale wikibasierter Lösungen zur Kompetenzsicherung;84
8.1;1 Einleitung;85
8.2;2 Barrieren;85
8.2.1;2.1 Begriffsabgrenzung;85
8.2.2;2.2 Technische, organisationale und menschliche Barrieren;86
8.2.3;2.3 Informationsasymmetrien durch externe Kräfte;90
8.3;3 Wikis als Instrumente des Wissensmanagements;92
8.3.1;3.1 Erfolgsmodell Wikipedia;92
8.3.2;3.2 Probleme betrieblicher Wikis;93
8.4;4 Fazit;96
8.5;Literaturverzeichnis;97
9;Ulrich Wünsch Event und soziale Nachhaltigkeit. Denkanstöße aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht;99
9.1;Einleitung;100
9.2;Hauptteil;105
9.3;Literaturverzeichnis;119
10;Antje Wolf, Ulrike Jackson, Kim Detlefsen Eventmarketing unter sozialpsychologischer Betrachtung – Gruppenerlebnisse in der Live-Kommunikation;122
10.1;1 Einleitung und Zielsetzung;123
10.2;2 Gruppenkohäsion;125
10.3;3 Soziale Aktivierung;126
10.3.1;3.1 Soziale Erleichterung;126
10.3.2;3.2 Soziales Faulenzen;127
10.4;4 Deindividuation;129
10.5;5 Gruppenpolarisation;133
10.6;6 Fazit;135
10.7;Literaturverzeichnis;137
11;Hans Pechtl Die Identifizierung von Sponsoren und Nicht-Sponsoren eines sportlichen Großereignisses;138
11.1;1 Einleitung;139
11.2;2 Darstellung des Untersuchungsansatzes;140
11.2.1;2.1 Operationalisierung der Identifizierungsfähigkeit eines Probanden;140
11.2.2;2.2 Determinanten der Identifizierungsfähigkeit;141
11.2.3;2.3 Aufstellung eines Strukturmodells;143
11.3;3 Aufbau der empirischen Untersuchung;144
11.3.1;3.1 Datenerhebung und Struktur der Stichprobe;144
11.3.2;3.2 Messung der Determinanten der Identifizierungsfähigkeit;145
11.4;4 Die Identifizierungsfähigkeit der Probanden;147
11.5;5 Schätzung des Strukturmodells;147
11.6;6 Ein Trost für Sponsoren;149
11.7;7 Zusammenfassung der Ergebnisse;150
11.8;Literaturverzeichnis;151
12;Gregor Betz Mega-Event-Macher. Organisieren von Großereignissen am Beispiel der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010.;152
12.1;1 Einführung;153
12.2;2 Die ‚Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 GmbH’;154
12.3;3 Politisierung;155
12.4;4 Expansion;160
12.5;5 Temporalität;162
12.6;6 Ausblick;164
12.7;Literaturverzeichnis;166
13;Hansjörg Gaus, Christoph Emanuel Müller Eventaufklärung zum Klima schonenden Mobilitätsverhalten;169
13.1;1 Einleitung;170
13.2;2 Theoretischer Rahmen;171
13.2.1;2.1 Modell Teilnehmer;171
13.3;3 Modell Zuschauer;174
13.4;4 Empirische Untersuchung;175
13.4.1;4.1 Studie Teilnehmer;175
13.4.2;4.2 Studie Zuschauer;179
13.5;5 Diskussion der Ergebnisse;181
13.6;Literaturverzeichnis;183
14;Julia Köhler, Jan Drengner Eine kritische Betrachtung der ökonomischen Wirkungsanalyse von Veranstaltungen – Darstellung von Fallstricken und ihren Konsequenzen am Beispiel der Bob- und Skeleton- WM 2008 in Altenberg;187
14.1;1 Einleitung;188
14.2;2 Grundlagen regionalökonomischer Wirkungsanalysen;189
14.2.1;2.1 Entstehung des regionalökonomischen Effektes;189
14.2.2;2.2 Analyse von Quelle, Herkunft und Ziel veranstaltungsbezogener Ausgaben;191
14.3;3 Empirische Untersuchung;193
14.3.1;3.1 Untersuchungsobjekt;193
14.3.2;3.2 Untersuchungsregion;193
14.3.3;3.3 Datengrundlage;194
14.3.4;3.4 Untersuchungsergebnis;197
14.4;4 Illustration ausgewählter Fallstricke ökonomischer Wirkungs-analysen anhand der empirischen Untersuchung;198
14.4.1;4.1 Überblick;198
14.4.2;4.2 Fallstricke, die zu einer Überschätzung der ökonomischen Effekte führen;199
14.4.3;4.3 Fallstricke, die zu einer Unterschätzung der ökonomischen Effekte führen;201
14.4.4;4.4 Zusammenfassung;204
14.5;5 Fazit und Ausblick;205
14.6;Literaturverzeichnis;207
15;Anja Scheske Abschied von der Kennziffer – Begrüßung der Werte. Zur Rolle des Eventcontrollings bei der Entwicklung nachhaltiger Event-kommunikation;209
15.1;1 Effektivität, Effizienz und Nachhaltigkeit von Events;210
15.1.1;1.1 Effektivität;210
15.1.2;1.2 Effizienz;211
15.1.3;1.3 Nachhaltigkeit;211
15.2;2 Soziologischer Exkurs: Kommunikation unter den Bedingungen disparater Wertekanons;213
15.2.1;2.1 Eventkommunikation zwischen Elysion und Babylon;213
15.2.2;2.2 Innere und äußere Vielfalt;214
15.2.3;2.3 Marketingevents – multiple Optionen und Asymmetrie;215
15.2.4;2.4 Paradigma der Sachbezogenheit und Paradigma der Begegnung;217
15.3;3 Eventcontrolling zwischen Empirie und Hermeneutik;218
15.4;4 Wie kann das Eventcontrolling zum „Werte-Treiber“ im Eventmanagementprozess werden?;219
15.4.1;4.1 Selbstbeobachtung im Eventmanagementprozess;220
15.4.2;4.2 Artefaktanalyse als strukturierte Selbstbeobachtung;221
15.5;5 Perspektive: Intuition, Achtsamkeit, nachhaltige Eventkommu-nikation;223
15.6;Literaturverzeichnis;225
16;Valentin Belentschikow, Julia Köhler, Ruth Geier Zur Bedeutung der Messung von Medieneffekten im Rahmen der Wirkungskontrolle von Veranstaltungen;227
16.1;1 Einleitung;228
16.2;2 Theoretische Grundlagen;229
16.3;3 Empirische Untersuchung;232
16.4;4 Ergebnisse der empirischen Untersuchung;235
16.5;5 Zusammenfassung und Ausblick;241
16.6;Literaturverzeichnis;243

Über Autor(innen)

Prof. Dr. Cornelia Zanger ist Inhaberin des Lehrstuhls für Marketing und Handelsbetriebslehre der Technischen Universität Chemnitz.