Zeichen zwischen Klartext und Arabeske | Buch | 978-90-5183-728-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 7, 387 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Reihe: Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft

Zeichen zwischen Klartext und Arabeske

Konferenz des Konstanzer Graduiertenkollegs «Theorie der Literatur». Veranstaltet im Oktober 1992
Erscheinungsjahr 1994
ISBN: 978-90-5183-728-5
Verlag: Brill | Rodopi

Konferenz des Konstanzer Graduiertenkollegs «Theorie der Literatur». Veranstaltet im Oktober 1992

Buch, Deutsch, Band 7, 387 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Reihe: Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft

ISBN: 978-90-5183-728-5
Verlag: Brill | Rodopi


Der vorliegende Band dokumentiert das vom Konstanzer Graduiertenkolleg "Theorie der Literatur" im Oktober 1992 an der Universität Konstanz veranstaltete Symposium "Zeichen zwischen Klartext und Arabeske", an dem SpezialistInnen aus verschiedenen kulturwissenschaftlichen Disziplinen teilnahmen.
Klartext und Arabeske stecken das Feld ab für die zu problematisierenden Zeichenbegriffe. Auf welch unterschiedliche Weisen unvereinbare Aufzeichnungsmodelle gegeneinander-geführt werden und miteinander konkurrieren, wird anhand verschiedener Objektbereiche und Methoden dargestellt: Kombinatorische Textgenerierung, Kryptographie, Kalligraphie, Bild-Schrift-Relationen, Arabeskisierung des Textes im strukturellen und semantischen Bereich, Rematerialisierung und Energetisierung von Zeichen. Zwei prinzipiell zu unterscheidende Ausrichtungen bestimmen die Konzeption des Bandes. Die ersten drei Teile, "Kombinatorik - Alphabet", "Schrift - Bild" und "Kryptographie - Latenz" sind unter dem Aspekt der Doppeltextualität und Mehrfachkodierung zum ersten Teil des Bandes zusammenzufassen. In den Teilen 4 und 5, "Ornament - Zeichen" und "Zeichen-Körper - Energetik", dagegen steht in der Zusammenführung unterschiedlicher Codes darüberhinaus der Begriff des Zeichens generell auf dem Spiel. Im Namen des Ornamentbegriffs "Arabeske" werden Remotivierungs- und Renaturalisierungsstrategien im Hinblick auf eine "arabeske Semantik" verfolgt, die Semiosen aller Art immer wieder infrage stellt und energetisch 'überschießt'. Diese globale Einteilung in zwei Blöcke versteht sich als systematische Gewichtung, wobei die gegenseitige Abhängigkeit der Teile untereinander immer mitreflektiert wird.
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