Zeppenfeld | Vom Gast zum Gastwirt? | Buch | 978-3-8353-5022-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 26, 430 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 222 mm, Gewicht: 726 g

Reihe: Geschichte der Gegenwart

Zeppenfeld

Vom Gast zum Gastwirt?

Türkische Arbeitswelten in West-Berlin
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-8353-5022-9
Verlag: Wallstein

Türkische Arbeitswelten in West-Berlin

Buch, Deutsch, Band 26, 430 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 222 mm, Gewicht: 726 g

Reihe: Geschichte der Gegenwart

ISBN: 978-3-8353-5022-9
Verlag: Wallstein


Türkische Arbeitswelten - Von der Industrie hin zu Angestelltenverhältnissen, Selbstständigkeit und prekären Beschäftigungen.

Die Arbeitsmigration zählt zu den prägenden gesellschaftlichen Wandlungsprozessen der deutschen Nachkriegsgeschichte. 14 Millionen 'Gastarbeiter' kamen zwischen 1955 und 1973 in die Bundesrepublik, etwa 3 Millionen von ihnen kehrten nicht in ihre Heimatländer zurück. Vor allem Türkeistämmige blieben nach dem Anwerbestopp häufiger in Deutschland als die Arbeitskräfte aus anderen Ländern. Wie keine andere Stadt steht Berlin bis heute für die Einwanderung aus der Türkei.

Stefan Zeppenfeld untersucht den Wandel der türkischen Arbeitswelten von ihren Anfängen in den 1960er Jahren bis zur Wiedervereinigung. Ausgehend von der 'Gastarbeit' im industriellen Großbetrieb spürt er in seiner Studie am Beispiel West-Berlins dem Übergang in andere Branchen nach. Er zeigt, wie der öffentliche Dienst auch für Migrantinnen und Migranten attraktive Aufstiegsmöglichkeiten eröffnete, zeichnet den schwierigen Weg in die gewerbliche Selbstständigkeit nach und legt illegale Beschäftigungsformen als alternative Verdienstmöglichkeit offen.

Damit bettet der Autor die Geschichte der türkischen Arbeitsmigration in die deutsche Zeitgeschichte ein.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Zeppenfeld, Stefan
Stefan Zeppenfeld, geb. 1990, studierte Geschichte und Politikwissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Public History an der Freien Universität Berlin. Seine Promotion an der Universität Potsdam, ausgezeichnet mit dem Wissenschaftspreis 2020 des Vereins für die Geschichte Berlins, entstand am ZZF Potsdam im Rahmen des Graduiertenkollegs »Soziale Folgen des Wandels der Arbeitswelt«. Derzeit arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruhr-Universität Bochum.

Stefan Zeppenfeld, geb. 1990, studierte Geschichte und Politikwissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Public History an der Freien Universität Berlin. Seine Promotion an der Universität Potsdam, ausgezeichnet mit dem Wissenschaftspreis 2020 des Vereins für die Geschichte Berlins, entstand am ZZF Potsdam im Rahmen des Graduiertenkollegs 'Soziale Folgen des Wandels der Arbeitswelt'. Derzeit arbeitet er als Wissenschaftlicher Referent im Referat Public History des Archivs der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn.



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