Zollikofer | Die Anfänge der Innenausstattung von Neu-Sankt-Peter in Rom | Buch | 978-3-7965-3350-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Italienisch, Band Bd. 36 36, 382 Seiten, Format (B × H): 235 mm x 316 mm, Gewicht: 1550 g

Reihe: Bibliotheca Helvetica Romana

Zollikofer

Die Anfänge der Innenausstattung von Neu-Sankt-Peter in Rom

Der erste Innenraum von Neu-Sankt-Peter in Rom und seine Genese
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-7965-3350-1
Verlag: Schwabe Basel

Der erste Innenraum von Neu-Sankt-Peter in Rom und seine Genese

Buch, Deutsch, Italienisch, Band Bd. 36 36, 382 Seiten, Format (B × H): 235 mm x 316 mm, Gewicht: 1550 g

Reihe: Bibliotheca Helvetica Romana

ISBN: 978-3-7965-3350-1
Verlag: Schwabe Basel


In der vorliegenden Studie wird die Cappella Gregoriana als Keimzelle der Ausstattung von Neu-St.-Peter untersucht. Sie wird im kunst- und kulturgeschichtlichen Kontext unter Betrachtung neuer Quellen interpretiert.

Am 11. Juni 1580 liess Papst Gregor XIII. im Rahmen einer als Grossanlass durchgeführten Prozession die im Kloster S. Maria in Campo Marzio in Rom aufbewahrten Reliquien Gregors von Nazianz in die nordöstliche Eckkapelle von Neu-St.-Peter überführen. Mit der Deposition der Reliquien in der nach ihrem Stifter benannten Cappella Gregoriana wurde der erste vollständig ausgestattete und liturgisch funktionsfähige Innenraum der neuen Basilika offiziell eingeweiht. Die unter der Leitung des Architekten Giacomo Della Porta mit Inkrustationen und Mosaiken reich ausgestattete Cappella Gregoriana erregte beim zeitgenössischen Publikum umso grösseres Aufsehen, als sich Neu-St.-Peter nach über siebzigjähriger Bauzeit immer noch als Rohbau und ohne die grosse Kuppel präsentierte. In der vorliegenden Studie geht es nun hauptsächlich darum, den Raum als Keimzelle der Ausstattung von Neu-St.-Peter zu untersuchen und ihn im kunst- und kulturgeschichtlichen Kontext zu interpretieren. Zu diesem Zweck wurden erstmals die verstreut veröffentlichten sowie viele neu erschlossene Quellen aufbereitet und systematisch zusammengestellt.

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Zielgruppe


Am 11. Juni 1580 liess Papst Gregor XIII. im Rahmen einer als Grossanlass durchgeführten Prozession die im Kloster Santa Maria in Campo Marzio in Rom aufbewahrten Reliquien Gregors von Nazianz in die nordöstliche Eckkapelle von Neu-Sankt-Peter überführen. Sankt Peter präsentierte sich zu diesem Zeitpunkt – nach über siebzigjähriger Bauzeit – immer noch als unvollendeter Rohbau und ohne die grosse Kuppel. Mit der Deposition der Reliquien und der Einrichtung der nach ihrem Stifter benannten Cappella Gregoriana rückte erstmals die liturgische und künstlerische Gestaltung des Interieurs des damals grössten sakralen Bauwerks des Abendlandes in den Vordergrund. Prägend für die künstlerische Ausstattung der Kapelle sind sowohl die Inkrustationen aus bunten Marmoren als auch die monumentalen Mosaikbilder, die beim zeitgenössischen Publikum grosses Aufsehen erregten. Die vorliegende Studie untersucht die bislang kaum erforschte Genese des ersten liturgisch und künstlerisch ausgestatteten Innenraumes von Neu-Sankt-Pete


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Kaspar Zollikofer ist promovierter Kunstwissenschaftler, der in Rom lebt und forscht.
Ausgewählte Publikationen: Regisseur des Barock. Gian-Lorenzo-Bernini-Ausstellung in Rom, NZZ, 25.6.1999; Et Latinae et Graecae ecclesiae praeclarissima lumina […] micarent: Sankt Peter, Gregor XIII. und das Idealbild einer christlichen Ökumene. In: Sankt Peter in Rom 1506–2006: Beiträge der internationalen Tagung vom 22.–25. Februar 2006 in Bonn, hrsg. von Georg Satzinger und Sebastian Schütze. München 2008.

Kaspar Zollikofer ist promovierter Kunstwissenschaftler. Er lebt und forscht in Rom und Zürich.
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