Zuluaga | Der richterliche Rechtsschutz bei Grundrechtseingriffen. | Buch | 978-3-428-18852-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 19, 361 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 234 mm, Gewicht: 554 g

Reihe: Schriften zum Strafrechtsvergleich

Zuluaga

Der richterliche Rechtsschutz bei Grundrechtseingriffen.

Eine rechtsvergleichende Analyse.
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-428-18852-9
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Eine rechtsvergleichende Analyse.

Buch, Deutsch, Band 19, 361 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 234 mm, Gewicht: 554 g

Reihe: Schriften zum Strafrechtsvergleich

ISBN: 978-3-428-18852-9
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Diese Forschungsarbeit befasst sich mit der Problematik des Rechtsschutzes bei Grundrechtseingriffen im Ermittlungsverfahren. Sowohl in Deutschland als auch in Kolumbien hat die Ausübung des Rechtsschutzes im Richter ihren wichtigsten Vertreter. Auf der Basis eines Vergleichs mit dem Rechtsschutzsystem im deutschen Strafverfahren werden Vorschläge zur Festigung des Grundrechtsschutzes im kolumbianischen Ermittlungsverfahren erarbeitet. Der hauptsächliche Streitpunkt ist in diesem Zusammenhang die nachträgliche Kontrolle von Ermittlungshandlungen durch den sog. Richter zur Kontrolle der Garantien. Im Ergebnis wird eine strenge Auslegung der Voraussetzungen für die Grundrechtsbeeinträchtigung nahegelegt. Es stellt sich insbesondere eine systematische Auslegung der sog. 'fundierten Anhaltspunkte' ('motivos fundados') als Voraussetzung für die Bewältigung von Defiziten des richterlichen Rechtsschutzes und der polizeilichen Vormachtstellung im kolumbianischen Ermittlungsverfahren dar.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung: Der richterliche Rechtsschutz im Ermittlungsverfahren

1. Das Rechtsschutzsystem im kolumbianischen, strafrechtlichen Ermittlungsverfahren
Strafprozessrechtliche Vorgeschichte – Das strafrechtliche Ermittlungsverfahren in Kolumbien – Der Richter zur Kontrolle der Garantien (Juez de Control de Garantías) – Nachträglicher Rechtsschutz gegen Maßnahmen zur Beschränkung der Intimität – Nachträglicher Rechtsschutz gegen Maßnahmen zur Beschränkung der Unverletzlichkeit der Kommunikation und der Freiheit

2. Probleme bei der Feststellung der Rechtswidrigkeit eines Ermittlungseingriffes
Die sog. 'motivos fundados' als Voraussetzung von Ermittlungsmaßnahmen – Die Lehre des Tatverdachts als rechtsvergleichender Parameter – Die sog. 'motivos fundados' im Vergleich mit dem Tatverdacht – Probleme der Kontrolle von 'motivos fundados' durch den JCG

Zusammenfassender Ausblick

Anlage 1: Der Gang des Strafverfahrens (Gesetz 906 v. 2004)

Anlage 2: Übersicht über die Ermittlungsmaßnahmen im kolumbianischen Strafverfahren

Rechtsprechungsverzeichnis

Literatur-, Quellen- und Stichwortverzeichnis


John Zuluaga studierte Rechtswissenschaft an der Universität von Antioquia (Medellín-Kolumbien). 2011 erwarb er einen Master of Laws (LL.M.) und 2017 erlangte er seine Promotion (Dr. iur.) an der Georg-August-Universität Göttingen. Derzeit arbeite er als Universitätsprofessor in Kolumbien und Lateinamerika. Er ist aktives Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Kooperationsinitiativen mit Deutschland, unter anderem ist er Gründungsmitglied der Deutsch-Lateinamerikanischen Internationalen Gesellschaft für Kriminalwissenschaften (auf Spanisch: SIGLA-CP). Er ist regelmäßiger Gastprofessor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und Referent bei akademischen Tagungen in Lateinamerika und Europa. Weitere Hinweise sind zu finden unter www.john-zuluaga.de.

John Zuluaga studied law at the University of Antioquia (Medellín-Colombia). In 2011, he earned an Master of Laws (LL.M.) and in 2017 he completed his doctorate at the Georg-August University of Göttingen. He currently works as a university professor in Colombia and Latin America. He is an active member of numerous scientific cooperation initiatives with Germany, including being a founding member of the German-Latin American International Society of Criminal Sciences (in Spanish: SIGLA-CP). He is a regular visiting professor at the Julius Maximilians University of Würzburg and a speaker at academic events in Latin America and Europe. His work lies mainly at the border between criminal procedural law and transitional justice, and includes comparative law studies in this framework. Further information can be found at www.john-zuluaga.de.



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