Zwanzig | Gründungsmythen fränkischer Klöster im Früh- und Hochmittelalter | Buch | 978-3-515-09731-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 9, 539 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 905 g

Reihe: Beiträge zur Hagiographie

Zwanzig

Gründungsmythen fränkischer Klöster im Früh- und Hochmittelalter


1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-515-09731-4
Verlag: Franz Steiner

Buch, Deutsch, Band Band 9, 539 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 905 g

Reihe: Beiträge zur Hagiographie

ISBN: 978-3-515-09731-4
Verlag: Franz Steiner


Fundationserinnerungen konnten klösterlichen Gemeinschaften auch lange Zeit nach ihrer Gründung Antwort auf die Frage "Wer sind wir?" geben. Sie sind deshalb als Quellen mit zwei historischen Bezugsebenen zu verstehen: Einerseits erinnerten sie an den Gründungsvorgang, andererseits waren sie aber stark von ihrer eigenen Entstehungszeit beeinflusst, mussten die Gründungsmythen doch gedeutet werden, um ihren Sinn für die Gegenwart zu erhalten und um nicht in Vergessenheit zu geraten. In ihnen spiegelte sich deshalb häufig das Selbstbild der jeweiligen Gemeinschaft wider.

Ausgehend von den fränkischen Klöstern Ansbach, Heidenheim, Kitzingen und Solnhofen zeigt Christofer Zwanzig mit dieser Arbeit, dass monastische Fundationserinnerungen nicht als Ausdruck einer ausschließlich klösterlichen Identität verstanden werden dürfen. Vielmehr traten bei Entstehung, Verschriftlichung und Veränderung von Gründungsmythen Selbstbild und Außenwahrnehmung der Klostergemeinschaften in Wechselwirkung.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Zwanzig, Christofer
Christofer Zwanzig, geb. 1978.
1998–2004: Studium der Mittelalterlichen Geschichte, der Politischen Wissenschaft und der Neueren und Neuesten Geschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Universidad de Salamanca (Spanien).
2008: Promotion zum Dr. phil. an der Universität Erlangen.
Seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt "Die Mozaraber. Kulturelle Identität zwischen Orient und Okzident".

Christofer Zwanzig, geb. 1978.
1998–2004: Studium der Mittelalterlichen Geschichte, der Politischen Wissenschaft und der Neueren und Neuesten Geschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Universidad de Salamanca (Spanien).
2008: Promotion zum Dr. phil. an der Universität Erlangen.
Seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt "Die Mozaraber. Kulturelle Identität zwischen Orient und Okzident".



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