E-Book, Deutsch, 228 Seiten, eBook
Balzereit Kritik der Angst
2010
ISBN: 978-3-531-92236-2
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Zur Bedeutung von Konzepten der Angst für eine reflexive Soziale Arbeit
E-Book, Deutsch, 228 Seiten, eBook
Reihe: Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit
ISBN: 978-3-531-92236-2
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Wer konzeptualisierte Angst wann, aus welchen Gründen, wie und mit welchen Folgen für wen - und vor allem: Welche Bedeutungen haben die jeweiligen Konzepte der Angst für eine kritische Soziale Arbeit?
Diesen Fragen geht die Untersuchung nach und geht somit zugleich auf Distanz zu ihrem Gegenstand. Denn Wissensangebote die Angst betreffend und nicht die Angst selbst stehen im Mittelpunkt.
Dr. Marcus Balzereit ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Vorwort;9
3;Einleitung;11
4;Von der Schwierigkeit der Bedeutung oder: Zur Etikettierungsperspektive und deren Relevanz für die vorliegende Arbeit;19
4.1;1.1 Voraussetzung: Erfahrung;19
4.2;1.2 Folge I: Erste Fragen;19
4.3;1.3 Folge II: Reflexion und Theorie - Erörterung der Etikettierungsperspektive;21
4.4;1.4 Ein erster Schluss;33
5;2 Von der Schwierigkeit professioneller Standards in der Sozialen Arbeit;35
6;3 Von der Schwierigkeit eines angemessenen Begriffs der Gesellschaft oder: Zum Konzept der sozialen Ausschließung;40
6.1;3.1 Einleitung;40
6.2;3.2 Zur Auseinandersetzung um „soziale Ausschließung“;41
7;4 Zur Bedeutung der Unterscheidung von Angst und Furcht im Alltagswissen und in Angeboten der Philosophie;58
7.1;4.1 Einleitung;58
7.2;4.2 Angst und Furcht im Alltagsverständnis;58
7.3;4.3 „Die Angst“ bei Sören Kierkegaard;62
7.4;4.4 „Die Angst“ bei Martin Heidegger;72
7.5;4.5 „Die Angst“ bei Ernst Bloch;76
7.6;4.6 Fazit;79
8;5 Zur Enteignung philosophischer Konzepte „der Angst“ durch psychologische Theoriebildung;82
8.1;5.1 Sigmund Freud, die Psychoanalyse und „die Angst“;83
8.2;5.2 „Die Angst“ bei Dieter Duhm;104
8.3;5.3 „Die Angst“ bei Holger Bertrand Flöttmann;110
8.4;5.4 „Die Angst“ bei Fritz Riemann;113
8.5;5.5 John Broadus Watson, der Behaviorismus und „die Angst“;117
8.6;5.6 „Die Angst“, die eine „Störung“ sei, im DSM-IV;127
8.7;5.7 „Die Angst“ in der Verhaltenstherapie am Beispiel der „ Sozialen Phobie“ bei Stangier/ Heidenreich/ Peitz und der „ sozialen Unsicherheit“ bei Petermann/ Petermann;138
9;6 „Die Angst“ in Ratgebern;154
9.1;6.1 Einleitung;154
9.2;6.2 Welchen Rat man von einem Ratgeber (nicht) erwarten kann;154
9.3;6.3 „Die Angst“, die zu „überwinden“ sei;157
9.4;6.4 „Die Angst“, „die Anpassung“ und „das Glück“;158
9.5;6.5 Zur Diskussion der Elternratgeber über „die Angst“;162
10;7 Resümee;203
10.1;7.1 Einleitung;203
10.2;7.2 Rückblick;204
10.3;7.3 Schluss;211
11;Literatur;218
Von der Schwierigkeit der Bedeutung oder: Zur Etikettierungsperspektive und deren Relevanz für die vorliegende Arbeit.- Von der Schwierigkeit professioneller Standards in der Sozialen Arbeit.- Von der Schwierigkeit eines angemessenen Begriffs der Gesellschaft oder: Zum Konzept der sozialen Ausschließung.- Zur Bedeutung der Unterscheidung von Angst und Furcht im Alltagswissen und in Angeboten der Philosophie.- Zur Enteignung philosophischer Konzepte „der Angst“ durch psychologische Theoriebildung.- „Die Angst“ in Ratgebern.- Resümee.