Bittner Das Leben bildet
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-647-40173-7
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Biographie, Individualität und die Bildung des Proto-Subjekts
E-Book, Deutsch, 248 Seiten
ISBN: 978-3-647-40173-7
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
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1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;8
6;Einleitung;8
7;1 Bildung: Bildet das Leben - oder erst die Reflexion über die Lebenszeit?;18
7.1;1.1 »Das Leben bildet!« - über biographische Primärerfahrung als konstitutives Element;19
7.2;1.2 »Bildung als Reflexion über die Lebenszeit« - die Züricher Diskussion;27
7.3;1.3 Biographische Reflexion - »definitorisch unbestimmt« und »inflationär«? Die Mainzer Diskussion;29
7.4;Fazit_30;31
8;2 Erinnerung: Das Material der autobiographischen Erzählung;34
8.1;2.1 Memories - true or false? Die psychologische Erforschung des autobiographischen Gedächtnisses;35
8.2;2.2 Ereignis und Erfahrung - zur Diskussion der Topos-Analyse;39
8.3;2.3 Die Alternative: Schlüsselerlebnisse;42
8.4;2.4 Gibt es unbewusste Erinnerungen?;44
8.4.1;2.4.1 Die »Reminiszenzen der Hysterischen«;44
8.4.2;2.4.2 Ist Erinnern in der Psychoanalyse obsolet geworden?;46
8.4.3;2.4.3 »Meine Geschichte erzählt mich« - Konsequenzen für die psychoana.-pädag. Biographieinterpret.;49
8.5;Fazit_49;50
9;3 Das autobiographische Ich;52
9.1;3.1 Walter Benjamin: »Berliner Kindheit um 1900«;53
9.2;3.2 Dreierlei Ich-Bezüglichkeit;55
9.2.1;3.2.1 Das grammatische ich;55
9.2.2;3.2.2 Ich = Bewusstsein?;57
9.2.3;3.2.3 Das erweiterte Ich: Proto-Subjekt und reflexives Subjekt;59
9.3;3.3 Nochmals: Benjamins »Berliner Kindheit«;63
9.4;Anstelle eines Fazits;65
10;4 Die klassisch-idealistische Epoche: Bildung ist Leben, Leben ist Bildung;68
10.1;4.1 Goethe: »Dichtung und Wahrheit« - eine autobiographisch erzählte Bildungsgeschichte;69
10.1.1;4.1.1 Bildung: »Geprägte Form, die lebend sich entwickelt«;70
10.1.2;4.1.2 Die »Stufen meiner Bildung«;70
10.1.3;4.1.3 Die Kindheit eines Dichters;72
10.1.4;4.1.4 Das Dämonische als Lebensprinzip;76
10.1.5;Fazit_77;78
10.2;4.2 Wilhelm von Humboldt: die Bildungstheorie und ihre biographische Konkretisierung;80
10.2.1;4.2.1 Die »offizielle« Lebensgeschichte;80
10.2.2;4.2.2 Einige für das gegenwärtige Thema wichtige Schriften;82
10.2.3;4.2.3 Humboldt, die Frauen und die Bildung: Caroline von Humboldt, Johanna Motherby;85
10.2.3.1;Der Briefwechsel mit Caroline von Humboldt;87
10.2.3.2;Ein Brief an Johanna Motherby;91
10.2.4;4.2.4 Humboldt als Biographieforscher: Die Briefe an Charlotte Diede;92
10.2.5;Fazit_94;95
10.3;4.3 Der Bildungsroman;95
10.3.1;4.3.1 Die Theorie des »neuen Romans« bzw. Bildungsromans;96
10.3.2;4.3.2 Drei Bildungsromane - klassische und nachklassische: J. W. v. Goethe, Th. Mann, P. Süskind;97
10.3.2.1;Goethe: »Dichtung und Wahrheit« und »Wilhelm Meisters Lehrjahre«;97
10.3.2.2;Thomas Mann: »Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull«;104
10.3.2.3;Patrick Süskind: »Das Parfum«;106
10.3.3;4.3.3 Bildungsroman und Autobiographie: Gemeinsames und Unterscheidendes;109
11;5 Die Psychoanalyse: Freud und Jung;112
11.1;5.1 Die psychoanalytischen Krankengeschichten - »wie Novellen zu lesen«;112
11.1.1;5.1.1 Die gewandelte Rolle der Krankengeschichte in der Psychoanalyse;113
11.1.2;5.1.2 Die psychoanalytische Krankengeschichte - auch eine Bildungsgeschichte?;117
11.1.3;5.1.3 Krankengeschichten aus der Sicht des Patienten;125
11.1.3.1;Peter Heller: Eine Kinderanalyse bei Anna Freud;125
11.1.3.2;Ernst Blums Analyse bei Sigmund Freud;130
11.1.4;5.1.4 Der Ertrag für die pädagogische Biographieforschung;135
11.2;5.2 Die Autobiographie als »Seelengeschichte« (C. G. Jung und die Jungianer);138
11.2.1;5.2.1 C. G. Jung: Erinnerungen, Träume, Gedanken;139
11.2.1.1;Reaktionen auf Jungs »Erinnerungen«;143
11.2.2;5.2.2 Jungs systematischer Ertrag: Proto-Selbst und Proto-Symbolik;145
11.2.3;Fazit_146;147
12;6 Biographische Schlüsselerlebnisse - oder: das Ich des Lebens und das Ich der Erzählung;150
12.1;6.1 Extreme Ich-Zustände;152
12.1.1;6.1.1 Dokumente der Psychose;152
12.1.2;6.1.2 Suizid und erweiterter Suizid (Amokläufer);154
12.1.3;6.1.3 Traumatische Belastungsstörung - Das Beispiel des Entführungsopfers Reemtsma;161
12.1.4;Fazit_162;163
12.2;6.2 Bildet Liebe?;164
12.2.1;6.2.1 Das Ich und das Du in der Liebe;164
12.2.2;6.2.2 Die These: Gerade die prekäre Liebe bildet;168
12.2.3;Fazit_172;173
12.3;6.3 »Schiffbruch erleiden« als Bildungsereignis;174
12.3.1;6.3.1 »Gescheiterter des Jahres«;175
12.3.2;6.3.2 Pestalozzi: »Schutzheiliger« aller Gescheiterten;178
12.3.3;6.3.3 Tabus brechen um der Entwicklung willen. Vom Scheitern meines Lebensprojekts;179
12.3.3.1;Eichendorffs »Zwei Gesellen«;179
12.3.3.2;»Gehorsam und Ungehorsam«;181
12.3.3.3;Exkurs: Der Tabubruch und seine Folgen in der psychoanalytischen Theorie;182
12.3.3.4;Tabubruch: Überwindung der »limbisch-vegetativen« Moral;185
12.3.3.5;Tabu-Brechen bildet?;187
12.3.3.6;Im Rückblick auf alle drei: Bildet Scheitern?;188
12.4;6.4 Bildet Krankheit?;190
12.4.1;6.4.1 Die Klassiker des Patientensubjekts: Balint und von Weizsäcker;191
12.4.2;6.4.2 Helmut Dubiel: Tief im Hirn - eine autobiographische Krankengeschichte;193
12.4.2.1;Die »Apophänie« der Krankheit;194
12.4.2.2;Die Diagnose - »Todesurteil« und/oder erleichternde Gewissheit?;195
12.4.2.3;Der Krankheitsverlauf aus der Subjektperspektive;196
12.4.2.4;Dubiels Krankheitserfahrung als Bildungsprozess;197
12.4.3;6.4.3 Nochmals: Bildet Krankheit?;200
12.5;6.5 Auf das Ende zugehen;202
12.5.1;6.5.1 Grimms Märchen: Die Boten des Todes;202
12.5.2;6.5.2 »Das Sterben denken ...« - revisited;204
12.5.3;6.5.3 Bildet auch der Tod?;208
13;7 Quo vadis, Biographieforschung?;212
13.1;7.1 Das Biographieninteresse in den Sozialwissenschaften;213
13.2;7.2 Die pädagogische Biographieforschung;218
13.3;7.3 Eigene Orientierungspunkte;221
13.4;7.4 Frau P. und das bis heute fortbestehende Dilemma der Biographieforschung;224
13.4.1;7.4.1 Die autobiographische Erzählung der Frau P.: Einleitungssätze und Interpretationsperspektiven;225
13.4.2;7.4.2 Die Interpretationsansätze der pädagogischen Biographieforschung;232
13.4.2.1;Die psychoanalytischen Interpretationsansätze;233
13.4.2.2;Qualitativ-empirische Zugänge;234
13.4.2.3;Schulze - ein positiver Sonderfall;234
14;Literatur;238
15;Back Cover;250