Denschlag | Vergangenheitsverhältnisse | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 292 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Edition Moderne Postmoderne

Denschlag Vergangenheitsverhältnisse

Ein Korrektiv zum Paradigma des »kollektiven Gedächtnisses« mittels Walter Benjamins Erfahrungstheorie
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-8394-3905-0
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Ein Korrektiv zum Paradigma des »kollektiven Gedächtnisses« mittels Walter Benjamins Erfahrungstheorie

E-Book, Deutsch, 292 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Edition Moderne Postmoderne

ISBN: 978-3-8394-3905-0
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Ist Identität eine Funktion des Gedächtnisses?

Mithilfe von Walter Benjamins Erfahrungstheorie kritisiert Felix Denschlag die Theorie des 'kollektiven Gedächtnisses' von Maurice Halbwachs sowie Jan und Aleida Assmann und ergänzt sie im Sinne einer Theorie der Vergangenheitsverhältnisse. Der Identitätsbegriff wird – gegenüber der Konstruktion einer bruchlosen Kontinuität – als 'kontinuierliche Diskontinuität' begriffen und dem willentlich verfügbaren Gedächtnis wird ein weit darüber hinaus gehender Bereich einer 'schöpferischen Unordnung' entgegensetzt. Auf diese Weise lässt sich das individuelle Erfahrungsmoment gegenüber der intersubjektiv verfügbaren und beherrschbaren sozialen Identität betonen.

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Weitere Infos & Material


Denschlag, Felix
Felix Denschlag (Dr. phil.), geb. 1979, hat Philosophie, Soziologie und Evangelische Theologie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Rijksuniversiteit Groningen studiert. Er lebt und arbeitet in Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Sozialphilosophie und Ästhetik, mit den besonderen Interessen an Erinnerungskultur, Kritischer Theorie sowie Überlegungen zu Lachen und Schimpfen.

Felix Denschlag (Dr. phil.), geb. 1979, hat Philosophie, Soziologie und Evangelische Theologie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Rijksuniversiteit Groningen studiert. Er lebt und arbeitet in Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Sozialphilosophie und Ästhetik, mit den besonderen Interessen an Erinnerungskultur, Kritischer Theorie sowie Überlegungen zu Lachen und Schimpfen.



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