Driesen / Ittel | Der Übergang in die Hochschule | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 230 Seiten

Driesen / Ittel Der Übergang in die Hochschule

Strategien, Organisationsstrukturen und Best Practices an deutschen Hochschulen
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-8309-8645-4
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Strategien, Organisationsstrukturen und Best Practices an deutschen Hochschulen

E-Book, Deutsch, 230 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8645-4
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Hochschulen erhalten in der Diskussion um den Übergang von der Schule zur Hochschule derzeit eine enorme Aufmerksamkeit. So führen nicht zuletzt die Rückkehr zu G9, die Fortsetzung des Hochschulpakts sowie die Prognosen zu den Studienanfängerzahlen dazu, dass Hochschulen auf allen Ebenen - von der Leitung über zentrale Angebote bis hin zu dezentralen Einrichtungen sowie Drittmittelprojekten - beim Übergang Schule-Hochschule gefordert sind. Angesichts dessen richtet dieser Sammelband den Fokus auf die Hochschulen als Organisationen und Akteure. Die insgesamt 16 Beiträge umfassen sowohl theoretische Betrachtungen als auch empirische Befunde sowie praktische Berichte des Übergangs Schule-Hochschule aus der Perspektive der Hochschulen. Dabei bringen die Autorinnen und Autoren ihre unterschiedliche fachwissenschaftliche Expertise sowie ihre beruflichen Erfahrungen ein und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Diskussion und zur Weiterentwicklung der Arbeit der Hochschulen an dieser bedeutenden Schnittstelle.
Driesen / Ittel Der Übergang in die Hochschule jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Buchtitel;1
1.1;Impressum;4
1.2;Vorwort;7
1.3;Inhalt;9
2;Der Übergang Schule–Hochschule – eine Einführung in die Thematik (Cornelia Driesen & Angela Ittel);11
2.1;1. Der Übergang Schule–Hochschule: aktuell und relevant;11
2.2;2. Perspektiven auf den Übergang Schule–Hochschule;13
2.3;3. Exkurs: Empirische Untersuchung des Begriffsverständnisses Übergang Schule–Hochschule von Hochschulleitungen;14
2.4;4. Herausforderungen für den Übergang Schule–Hochschule vonHochschulen;17
2.5;5. Vorstellung der Beiträge des Herausgeberbandes;18
2.6;Literatur;22
3;Von der Schule ins Studium - Analytische und empirische Unterscheidungen (Peer Pasternack);27
3.1;1. Einstieg;27
3.2;2. Schule und Hochschule: Grundunterscheidungen;27
3.3;3. Spezifische Unterscheidungen;30
3.3.1;3.1 Gatekeeper der Studienentscheidungen;30
3.3.2;3.2 Vorbereitungsprobleme;32
3.3.3;3.3 Organisationsinteresse der Hochschule an der Schulausbildung;33
3.3.4;3.4 Gesellschaftliches Interesse an der Passfähigkeit Schule–Hochschule;33
3.3.5;3.5 Studierfähigkeit;33
3.4;4. Fazit;34
3.5;Literatur;35
4;Gestaltung von Übergängen ins Studium als Bestandteil eines hochschulischen Bildungsauftrages? Versuch einer historisch-systematischen Themeneinordnung (Detlef Gaus);39
4.1;1. Einführung;39
4.2;2. Deutungsebene;39
4.2.1;2.1 Transitionsforschung;40
4.2.2;2.2 Transitionskompetenz;41
4.2.3;2.3 Studierfähigkeit;42
4.2.4;2.4 Biografie;43
4.3;3. Struktur- und Prozessebene;44
4.4;4. Ausblick;46
4.5;Literatur;47
5;Systematische Hilfestellung bei Bildungswegen mit kritischen Übergängen (Stefan Pohlmann & Gabriele Vierzigmann);51
5.1;1. Einleitung;51
5.2;2. Kritische Übergänge;52
5.3;3. Interventionsbereiche;54
5.3.1;3.1 Studienorientierungshilfen;55
5.3.1.1;3.1.1 Online-Selbsttests;55
5.3.1.2;3.1.2 Vorkurse;56
5.3.1.3;3.1.3 Beratung;56
5.3.2;3.2 Studieneinstiegshilfen;57
5.3.3;3.3 Studienstarthilfen;58
5.3.4;3.4 Studiengestaltungshilfen;59
5.4;4. Ausblick;60
5.5;Literatur;60
6;Online-Self-Assessments zur Studienfachwahl –wie Hochschulen die Potenziale dieses Instrumentseffektiv nutzen können (Gundula Stoll);65
6.1;1. Einführung;65
6.2;2. Die Potenziale des Instruments – warum bieten Hochschulen Self-Assessments an?;65
6.2.1;2.1 Ressourcensparender Einsatz;66
6.2.2;2.2 Anregung zur Selbstreflexion;66
6.2.3;2.3 Berücksichtigung zusätzlicher Faktoren der Studieneignung;66
6.2.4;2.4 Zusätzliche Optionen zur Steuerung des Studienzugangs;67
6.2.5;2.5 Exkurs: Sind Self-Assessments Instrumente des Hochschulmarketings?;67
6.3;3. Worin unterscheiden sich Self-Assessments? – Spezifische Funktionen;68
6.3.1;3.1 Diagnostische Elemente;68
6.3.1.1;3.1.1 Diagnostische Elemente zur Eignungsüberprüfung;69
6.3.1.2;3.1.2 Diagnostische Elemente zur Empfehlung passender Studiengänge;69
6.3.2;3.2 Elemente zur Vermittlung von Informationen – Einblicke in Studieninhalte;70
6.3.3;3.3 Erwartungschecks – Identifikation und Abbau falscher Erwartungen;70
6.3.4;3.4 Ausgleich von Defiziten – Verbesserung der Studieneingangsbedingungen;71
6.4;4. Einbindung von Self-Assessments in die Organisationsstrukturen der Hochschule;71
6.4.1;4.1 Einbindung in die Beratungsstrukturen der Hochschule;71
6.4.1.1;4.1.1 Verschränkung von Self-Assessment und persönlicher Studienberatung;72
6.4.1.2;4.1.2 Einbindung in die Studienfachberatung;73
6.4.2;4.2 Einbindung in Zulassungs- und Auswahlverfahren;73
6.5;5. Zusammenfassung;74
6.6;Literatur;74
7;Zwischen Wettbewerb um Studierende und Mangelverwaltung von Studienplätzen (Martin Winter);77
7.1;1. Zwei widersprüchliche Tendenzen;77
7.1.1;1.1 Einerseits: Hochschulen im Wettbewerb um Studierende;77
7.1.2;1.2 Andererseits: Mangelverwaltung der Studienplätze;78
7.2;2. Das Verhältnis von Schule und Hochschule im Wandel;80
7.2.1;2.1 Werbung und Selektion;80
7.2.2;2.2 Das Verhältnis von Schule und Hochschule;81
7.2.3;2.3 Selektion und Ertüchtigung;82
7.2.4;2.4 Das Abitur als Grundrechtszertifikat;83
7.2.5;2.5 Der Bedeutungsverlust des Abiturs;84
7.2.6;2.6 Bedeutungsgewinn der Hochschulbildung;85
7.3;3. Diagnose und Ausblick;86
7.3.1;3.1 Planung oder ungesteuerte Entwicklung?;86
7.3.2;3.2 Auswirkungen auf die Institution Hochschule;88
7.4;Literatur;89
8;Frauen in das MINT-Studium – Ambivalenzen und Potenziale von hochschulischen Förderprozessen (Katharina Pöllmann-Heller & Clarissa Rudolph);91
8.1;1. Einleitung;91
8.2;2. Geschlechterdifferenzen – Geschlechtergerechtigkeit: Ursachen und Hintergründe geschlechtsspezifischer Studienwahl;92
8.2.1;2.1 Geschlechterstereotype und Geschlechterbilder in der Schule;92
8.2.2;2.2 Vergeschlechtlichung von MINT-Fachkulturen;93
8.2.3;2.3 Die Figur der Außenseiterin;94
8.3;3. MINT-Förderprogramme: Individualisierte Frauenförderung;95
8.4;4. Ambivalenzen: Zwischen verkürzenden Homogenisierungen undnotwendigen Nachteilsausgleichen;96
8.5;5. Intersektionalität als erweiternde Perspektive;98
8.6;6. Fazit;99
8.7;Literatur;100
9;Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangebote beim Übergang von der Schule zur Hochschule - Eine Annäherung aus der Perspektive des lebenslangen Lernens (Ulf Banscherus);103
9.1;1. Einleitung;103
9.2;2. Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangebote der Hochschulen beim Übergang von der Schule zum Studium;103
9.3;3. Erwartungen der Hochschulen an Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangebote;105
9.4;4. Bewertung der bestehenden Angebote aus der Perspektive des lebenslangen Lernens;106
9.5;5. Aktuelle Beispiele für (stärker) prozessorientierte Ansätze zur Begleitung des Übergangs zum Studium;108
9.6;6. Gesamteinschätzung;110
9.7;Literatur;111
10;Studentische Heterogenität im Spiegel hochschulischer Homogenitätsorientierung – zur Komposition Studierender verschiedener Bildungswege und Studienberechtigungen und deren Implikationen für das Studium (Philipp Bornkessel, Sonja Heißenberg & Karsten Becker);115
10.1;1. Einführung;115
10.2;2. Datenbasis;118
10.3;3. Ergebnisse;118
10.3.1;3.1 Soziodemografische Heterogenitätsdimensionen;119
10.3.2;3.2 Studienorganisationale und -strukturelle Aspekte;120
10.4;4. Schluss;123
10.5;Literatur;125
10.6;Anhang;127
11;Strategieentwicklungsansätze für den Übergang Schule–Hochschule in Hochschulen - Eine empirische Untersuchung der Hochschulleitungsperspektive (Cornelia Driesen, Angela Ittel & Wolfgang Lukas);129
11.1;1. Einleitung;129
11.2;2. Theoretisches Modell hochschulspezifischer Strategieentwicklungsansätze;129
11.3;3. Forschungsstand zur Strategieentwicklung im Hochschulsystem;132
11.4;4. Methodik;133
11.5;5. Strategieentwicklung für den Übergang Schule–Hochschule aus Sicht von Hochschulleitungen;134
11.5.1;5.1 Dimension Strategieziele;135
11.5.2;5.2 Dimension Strategieprozess;136
11.6;6. Analyse, Diskussion und Ausblick;137
11.7;Literatur;139
12;20 Jahre Schülerlabore an Hochschulenund anderen Einrichtungen - Eine wissenschaftlich fundierte Erfolgsgeschichte (Christoph Pawek);143
12.1;1. Einleitung;143
12.2;2. Was sind Schülerlabore?;144
12.3;3. Wirkungen von Schülerlaboren;146
12.3.1;3.1 Was können Schülerlabore leisten?;147
12.3.2;3.2 Was können Schülerlabore nicht leisten?;149
12.4;4. Das ideale Schülerlabor;150
12.5;5. Abschließendes Plädoyer für mehr Schülerlabore (auch an Hochschulen);154
12.6;Literatur;155
13;Die Etablierung des Orientierungsstudiums MINTgrün an der TU Berlin: strukturelle und akteursspezifische Rahmenbedingungen (Cornelia Raue & Christian Schröder);159
13.1;1. Einleitung;159
13.2;2. Das Orientierungsstudium MINTgrün;160
13.3;3. Politische Rahmenbedingungen;162
13.3.1;3.1 Bundes- und landespolitische Ebene;162
13.3.2;3.2 Hochschulebene;163
13.3.3;3.3 Akteursebene und Abstimmungsprozesse;164
13.4;4. Bisherige Weiterentwicklung des Orientierungsstudiums MINTgrün;165
13.5;5. Zusammenschau empirischer Befunde;166
13.6;6. Ausblick;171
13.7;Literatur;172
14;Schulprojekte in der Zentralen Studienberatung (Martin Scholz);175
14.1;1. Einleitung;175
14.2;2. Was sind „Schulprojekte“?;178
14.3;3. Historisch gewachsene Angebote für Schülerinnen und Schüler;179
14.4;4. Studieninformation und Orientierung durch die Zentrale Studienberatung;180
14.5;5. Unter einem Dach;181
14.6;6. Zusammenfassung und Ausblick;184
14.7;Literatur;184
15;Das Schulbüro der TU Berlin – Vernetzungsstrukturen am Übergang Schule–Hochschule (Bettina Liedtke);187
15.1;1. Einführung;187
15.2;2. Strukturen am Übergang Schule–Hochschule an der TU Berlin;188
15.3;3. Zielgruppenspezifische Öffentlichkeitsarbeit;190
15.4;4. Strategische Kooperationen und Mitgliedschaften;192
15.5;5. Qualitätssicherung und Controlling;193
15.6;6. Zusammenfassung und Ausblick;194
15.7;Literatur;196
16;Professionalisierung des Übergangs Schule–Hochschule als strategisches Programm (am Beispiel der Westfälischen Hochschule) (Marcus Kottmann);199
16.1;1. Hochschulen für den Bildungsaufstieg: Ausgangssituation der Westfälischen Hochschule;199
16.1.1;1.1 Die quantitative Ausgangssituation – starkes Wachstum bei Studienanfänger/innen, Studierenden und Absolvent/innen;199
16.1.2;1.2 Die qualitative Ausgangssituation: Prozessorientiertes Qualitätsverständnis in Lehre und Studium erfordert Einbeziehung vor- und nachgelagerter Akteure;200
16.2;2. Zentrale strategische Herausforderungen für die Westfälische Hochschule;201
16.3;3. Professionalisierung von Lehre und Studium für Studierende aus weniger privilegierten Familien: Strategische Initiative FH-INTEGRATIV;203
16.3.1;3.1 Strategische Zielsetzungen von FH-INTEGRATIV;203
16.3.2;3.2 Formale Legitimation und Projektorganisation von FH-INTEGRATIV;203
16.3.3;3.3 Projektierung und inhaltliche Schwerpunkte von FH-INTEGRATIV;204
16.4;4. Paradigmenwechsel in der Förderung von Talenten als Strategieformat: Erste Ergebnisse;208
16.5;Literatur;210
17;Gut vorbereitet und orientiert ins Studium: Das College der BTU Cottbus-Senftenberg (Kathrin Erdmann, Matthias Koziol & Marlen Meißner);213
17.1;1. Hintergrund;213
17.2;2. Das Zentrum für Studierendengewinnung und Studienvorbereitung – College;214
17.2.1;2.1 Studienorientierung;215
17.2.2;2.2 Studienvorbereitung;217
17.2.3;2.3 Studienbegleitung;218
17.2.4;2.4 Das College als strukturelles Bindeglied zwischen Schule und Hochschule;218
17.2.5;2.5 Das College-Orientierungsstudium;219
17.3;3. Wirksamkeit des College-Konzepts;221
17.4;Literatur;223
18;Autorinnen und Autoren;225



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