Buch, Deutsch, Band 18, 156 Seiten, Format (B × H): 146 mm x 227 mm, Gewicht: 278 g
Personzentrierte Emotionspsychologie in Psychotherapie und Beratung
Buch, Deutsch, Band 18, 156 Seiten, Format (B × H): 146 mm x 227 mm, Gewicht: 278 g
Reihe: Personzentrierte Beratung & Therapie
ISBN: 978-3-497-03152-8
Verlag: Reinhardt Ernst
Angst, Trauer, Wut, Scham, Schuld: Diese oft als überwältigend erlebten Gefühle sind häufig Anlass, therapeutische Hilfe zu suchen. Dieses Buch eröffnet einen neuen Weg, den empathischen Zugang zu Klientinnen und Klienten zu erweitern. Es macht Erscheinungsbild, Funktion und Vernetzung der fünf Grundregungen transparent und analysiert die Wechselwirkungen emotionaler Anteile bei häufigen psychischen Störungsbildern. So können auch unterschwellige Gefühle identifiziert und in ihrem Zusammenspiel mit Bedürfnissen, Fantasien und Erinnerungen erfasst werden.
Zahlreiche Formulierungsbeispiele zeigen, wie man Klientinnen und Klienten darin unterstützt, emotionale Spannungen bewusst wahrzunehmen, zu regulieren und für eigene Bedürfnisse und Selbstentfaltung fruchtbar zu machen.
Zielgruppe
PsychologInnen, PsychotherapeutInnen und andere in psychosozialer Beratung tätige Berufsgruppen
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Vorwort. 8
1 Emotionszentrierter Ansatz. 9
1.1 Personzentrierte Erkenntnishaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
1.2 Bedeutung der Gefühle in der Personzentrierten Therapie. . . . . . . . . . 14
1.3 Was sind Gefühle? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
1.4 Funktionen und Dysfunktionen der Gefühle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
1.5 Konzept von Inkongruenz und Abwehr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
1.5.1 Therapietheoretische und -praktische Konsequenzen
des Inkongruenz-Abwehr-Modells. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
1.5.2 Abwehrkonzept und Abwehrmuster. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
1.6 Schema, Komplex, Repräsentanz und Inneres Arbeitsmodell . . . . . . . 35
1.7 Abwehr und Bewältigung als Motor des emotionalen Prozesses. . . . . . 39
2 Angst. 43
2.1 Erscheinungsbild der Angst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
2.2 Anlässe von Angst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
2.2.1 Verlust von physischer Integrität bzw. Angst
vor physischer Vernichtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
2.2.2 Verlust des Selbst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
2.2.3 Verlust von Sicherheit und Geborgenheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
2.2.4 Verlust von Autonomie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
2.2.5 Verlust von Beachtung und Anerkennung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
2.2.6 Verlust von Sinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
2.3 Funktionen der Angst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
2.4 Vernetzung der Angst im Erlebensprozess bei Agoraphobie. . . . . . . . . 55
2.4.1 Gefühle und Bedürfnisse im Erlebensumfeld von Angst . . . . . . . . . . . 56
2.4.2 Angst im Netzwerk der Gefühle bei Klienten mit Agoraphobie. . . . . . 58
6 Inhalt
2.5 Therapiepraxis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
2.5.1 Beruhigen, informieren und Selbstvertrauen stärken. . . . . . . . . . . . . . 64
2.5.2 Gefühle identifizieren, differenzieren und amplifizieren. . . . . . . . . . . 66
2.5.3 Abgewehrte Gefühle und Bedürfnisse evozieren
und legalisieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
2.5.4 Verzicht auf Vermeidung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
3 Ärger, Wut, Zorn und Hass . 72
3.1 Erscheinungsbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
3.1.1 Gehemmter Ärger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
3.1.2 Unterdrückter Ärger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
3.1.3 Unterregulierter Ärger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
3.2 Anlass von Ärger, Wut und Zorn. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
3.3 Funktionen des Ärgers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
3.4 Vernetzung von Ärgergefühlen im Erlebensprozess . . . . . . . . . . . . . . . 77
3.4.1 Gehemmter Ärger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
3.4.2 Unterdrückter Ärger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
3.4.3 Ärger als unterregulierte Aggres