Finke / Deloch / Stumm | Personzentrierte Psychotherapie und Beratung | Buch | 978-3-497-03263-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 16, 404 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 618 g

Reihe: Personzentrierte Beratung & Therapie

Finke / Deloch / Stumm

Personzentrierte Psychotherapie und Beratung

Störungstheorie - Beziehungskonzepte - Therapietechnik
2. aktualisierte Auflage 2024
ISBN: 978-3-497-03263-1
Verlag: Reinhardt Ernst

Störungstheorie - Beziehungskonzepte - Therapietechnik

Buch, Deutsch, Band 16, 404 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 618 g

Reihe: Personzentrierte Beratung & Therapie

ISBN: 978-3-497-03263-1
Verlag: Reinhardt Ernst


Das Lehrbuch führt in die personzentrierte Persönlichkeitstheorie und in die allgemeine wie auch spezielle Störungstheorie ein. Dabei erweitert es die Ideen von Carl Rogers im Rahmen aktueller Psychotherapie(-forschung). Unterschiedliche Beziehungskonzepte werden als Basis einer differenzierten Therapietechnik beschrieben und mit Fallbeispielen häufiger Störungsformen (Angst-, depressive, somatoforme, Ess-, Persönlichkeitsstörungen) praxisnah veranschaulicht. So entsteht jeweils ein plastisches Bild von der "inneren Welt" der Klientinnen und Klienten. Schritt für Schritt wird die therapeutische Orientierung an "Schlüsselthemen" in Beispieldialogen erklärt. Die Arbeit mit existenziellen Fragen und Träumen sowie Focusing, Gruppen-, Paar- und Familientherapie runden das umfassende Lehrbuch ab. Wer in Beratung und Psychotherapie personzentriert arbeiten will, braucht dieses Buch!
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Zielgruppe


PsychologInnen, Psychologische und Ärztliche PsychotherapeutInnen, (Sozial-)PädagogInnen und alle in der psychosozialen Beratung Tätigen in Ausbildung und Beruf

Weitere Infos & Material


Inhalt
1 Zu den ideengeschichtlichen Voraussetzungen
der Personzentrierten Psychotherapie . 10
1.1 Intuition und Vielfalt gegen rationales Planen
und klassifizierendes Ordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
1.2 Das Menschenbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
1.2.1 Der "Organismus" und die "Aktualisierungstendenz". . . . . . . . . . . . . . 15
1.2.2 Die "fully functioning person" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
2 Die personzentrierte Persönlichkeits- und Störungstheorie. 19
2.1 Die Inkongruenz und ihre Folgen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
2.1.1 Das organismische Erleben und seine Symbolisierung. . . . . . . . . . . . . 19
2.1.2 Gefühle und Bedürfnisse als Aspekte des organismischen Erlebens . . 23
2.2 Das Selbstkonzept und das Beziehungskonzept . . . . . . . . . . . . . . . . 24
2.2.1 Die verschiedenen Aspekte des Selbstkonzeptes. . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
2.2.2 Das Beziehungskonzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
2.2.3 Die Bindungstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30
3 Die Kernmerkmale in der Personzentrierten Psychotherapie. 33
3.1 Kernmerkmal Bedingungsfreie positive Beachtung . . . . . . . . . . . . . 34
3.1.1 Die Schwierigkeiten des Bedingungsfreien
positiven Beachtens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
3.1.2 Die Funktionen des Bedingungsfreien
positiven Beachtens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
3.2 Kernmerkmal Einfühlendes Verstehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
3.2.1 Charakteristika des Einfühlenden Verstehens. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
3.2.2 Das Vorverständnis des Einfühlenden Verstehens. . . . . . . . . . . . . . . . . 40
3.2.3 Das Verstehen des Unverständlichen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
3.2.4 Die Funktionen des Einfühlenden Verstehens. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
3.3 Kernmerkmal Kongruenz/Echtheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
3.3.1 Charakteristika von Kongruenz/Echtheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
3.3.2 Funktionen von Kongruenz/Echtheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
4 Die Beziehungskonzepte in der Personzentrierten Psychotherapie . 49
4.1 Die Alter-Ego-Beziehung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
4.2 Die Dialog-Beziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
4.3 Das Verhältnis von Beobachter- und Teilnehmer-Beziehung . . . . . 51
5 Das Problem des "Nicht-Direktiven". 55
5.1 "Lenkung" in der personzentrierten Gesprächsführung. . . . . . . . . 56
5.2 Die Verantwortlichkeit des Therapeuten/Beraters . . . . . . . . . . . . . . 57
5.3 Die therapeutische Beeinflussung des Klienten . . . . . . . . . . . . . . . . 58
6 Personzentrierte Praxis:
Die therapiepraktische Vermittlung der Kernmerkmale . 60
6.1 "Therapietechnik" gegen die Unmittelbarkeit der Begegnung? . . . 60
6.2 Die drei Ebenen: Kernmerkmale, Beziehungskonzepte,
Handlungsmuster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
6.3 Einfühlen und Verstehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
6.3.1 Formen und Stufen des Einfühlenden Verstehens . . . . . . . . . . . . . . . . 65
6.3.2 Anwendungshinweise für das Einfühlende Verstehen. . . . . . . . . . . . . 75
6.4 Beziehungsklären . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .


Dr. med. Jobst Finke, Essen, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie für Neurologie-Psychiatrie, ist in eigener Praxis, Supervision und als Ausbilder u.a. für Gesprächspsychotherapie (GwG, ÄGG) tätig.



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