E-Book, Deutsch, 392 Seiten
Höring / Altmeyer / Bauer Jugendlichen begegnen
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-17-032503-6
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Arbeitsbuch Jugendarbeit
E-Book, Deutsch, 392 Seiten
ISBN: 978-3-17-032503-6
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhaltsverzeichnis;6
5;Vorwort;14
6;Einleitung;16
7;Jugendpastoral als Prisma kirchlichen Handelns;16
8;Jugendpastoral als Thema der Praktischen Theologie;17
9;Das handlungsleitende Interesse des Verfassers;19
10;Zum Stand der Diskussion;20
11;Zu Aufbau und Gliederung des Buches;22
12;Hinführung: Jugendpastoral – Kinder- und Jugendhilfe in kirchlicher Trägerschaft;26
12.1;Kinder- und Jugendhilfe;26
12.2;Jugendfürsorge / Jugendpflege;28
12.3;Jugendarbeit;28
12.4;Jugendsozialarbeit;29
12.5;Jugendpastoral;30
12.6;Kirchliche Jugendarbeit;31
13;I. Teil („Orientieren“):Humanwissenschaftliche Erkenntnisse –Jugendpastorale Herausforderungen;34
14;I. Jugend im Plural: Vorbemerkungen zur Zielgruppe von Jugendpastoral und Jugendarbeit;34
14.1;1. Der Begriff ‚Jugend‘;36
14.2;2. Blickwinkel und Perspektive: Erwachsen werden oder jugendlich sein?;37
14.3;3. Die Verlängerung der Jugendphase;39
14.3.1;a) Früherer Eintritt psychosozialer Reifung;39
14.3.2;b) Das Phänomen der Postadoleszenz;40
15;II. Entwicklungsaufgaben im Jugendalter;42
15.1;1. Zur körperlichen Entwicklung Jugendlicher;43
15.2;2. Zur psychosozialen Entwicklung Jugendlicher;44
15.2.1;a) Identität;44
15.2.2;b) Entwicklung der Religiosität;49
16;III. Jugend in der Moderne: Chancen und Risiken des Aufwachsens heute;52
16.1;1. Von der „Risikogesellschaft“ (Ulrich Beck) zur „flüchtigen Moderne“ (Zygmunt Bauman);53
16.2;2. Die demographische Entwicklung und ihre Folgen;55
16.3;3. Die Pädagogisierung des Jugendalters;57
16.4;4. Bedeutung und Wandel der Erwerbsarbeit;59
16.5;5. Wandel der Familienformen und Veränderung familiärer Strukturen;62
16.6;6. Sozialisation in Gleichaltrigenbeziehungen;66
16.7;7. Wandel der Geschlechterrollen;69
16.8;8. Freizeit als Sozialisationsraum angesichts von Kommerzialisierung und Mediatisierung;70
16.9;9. Jugend und Jugendkulturen;74
16.10;10. Jugendliche im Wertewandel der Moderne;76
16.11;11. Jugendliche, Religion und Kirche;78
17;IV. Jugendliche angesichts von Individualisierung und Biographisierung;89
18;V. Religion und Moderne: Ende oder Wende?;93
18.1;1. Religion unter den Bedingungen der Moderne;94
18.2;2. Religion angesichts der Ambivalenzen der Moderne;98
18.3;3. Religion an den Grenzen der Moderne;100
19;VI. Resümee: Herausforderungen für das jugendpastorale Handeln (in) der Kirche;105
20;II. Teil („Sehen“): Jugendseelsorge – Jugendarbeit – Jugendpastoral. Etappen eines kirchlichen Handlungsfeldes;110
21;I. Die Begründung von Jugendseelsorge und kirchlicher Jugendarbeit bis zur Mitte der 1960er-Jahre;110
21.1;1. Die Anfänge;110
21.2;2. Jugendseelsorge und das Aufblühen des kirchlichen Vereinswesens im 19. Jahrhundert;111
21.3;3. ‚Von der Bewahrung zur Bewährung‘: Jugendseelsorge unter dem Eindruck der Jugendbewegung im 20. Jahrhundert;113
21.3.1;a) Elemente einer pastoralen Theorie der Jugendführung bei Carl Mosterts (1874–1926) und Georg Lenhart (1869–1941);116
21.3.2;b) Das jugendpastorale Konzept Ludwig Wolkers (1887–1955);118
21.4;4. Jugendseelsorge in der Zeit des Dritten Reiches: Die „Richtlinien für die katholische Jugendseelsorge“ (1936);121
21.5;5. Jugendseelsorge und die Wiederbegründung der Jugendverbände nach 1945;123
21.5.1;a) Jugendseelsorge innerhalb einer „missionarischen Pastoral“;125
21.5.2;b) Jugendseelsorge als Katechumenat;126
21.6;6. Abschluss;127
22;II. Jugendpastorale Neuorientierung in den 1960er-Jahren;128
22.1;1. Die Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965);129
22.2;2. Entwicklungen in Pastoraltheologie und Religionspädagogik;132
22.3;3. Konsequenzen für die kirchliche Jugendarbeit: Wende zum Subjekt und diakonales Handeln;134
22.3.1;a) Die Theoriedebatte Ende der 1960er-Jahre;135
22.3.2;b) Das „Bildungskonzept kirchlicher Jugendarbeit“ des BDKJ (1971);137
22.3.3;c) Der Synodenbeschluss „Ziele und Aufgaben kirchlicher Jugendarbeit“ (1975);140
22.4;4. Abschluss;146
23;III. Jugendarbeit und Katechese: Neue Konzepte im Gefolge der Synode;149
23.1;1. „Die katechetische Dimension der kirchlichen Jugendarbeit“ (1977);150
23.2;2. „Miteinander unterwegs. Bischöfliches Wort an die Mitarbeiter in der Jugendpastoral“ (1979);152
24;IV. Zwischenbilanz: Vorgaben für eine Theorie von Jugendpastoral und kirchlicher Jugendarbeit;153
25;V. Theologische Konzepte einer Jugendpastoral zwischen Diakonie und Verkündigung;162
25.1;1. „Der Dienst der Kirche an der Jugend“: Die Weiterentwicklung des diakonischen Ansatzes durch Günter Biemer;163
25.2;2. „Der Dienst der Jugend an der Kirche“: Der biblisch-prophetische Ansatz bei Ottmar Fuchs;168
25.3;3. Die Entwürfe von Biemer und Fuchs als Pole einer Jugendpastoral der Koinonia: Ein Ausblick;174
25.4;4. „Christus nachgehen“: Klaus Hemmerles Jugendpastoral als Weggemeinschaft;175
25.5;5. Jugendarbeit im Horizont der ‚Weitergabe des Glaubens‘;181
25.5.1;a) „Mit der Jugend Gott suchen“: Der Beschluss der Diözesansynode Rottenburg-Stuttgart (1985/86);182
25.5.2;b) Kirchliche Jugendarbeit als Glaubensvermittlung: Der mystagogische Ansatz bei Herbert Haslinger;184
25.6;6. Evangelisierung als Grundbegriff einer zeitgemäßen Jugendpastoral?;187
25.6.1;a) „Chancen und Möglichkeiten der Evangelisation in der kirchlichen Jugendarbeit“ (1985);187
25.6.2;b) Der Evangelisierungsbegriff: Eine „theologische Stopfgans“?;190
25.7;7. Evangelisierung als dialogisches Geschehen: Impulse aus Lateinamerika;191
25.7.1;a) „Die Evangelisierung Lateinamerikas in Gegenwart und Zukunft“ (Puebla 1979);191
25.7.2;b) „Jugend, Kirche und Veränderung“ (Bogotá 1984);195
25.7.3;c) Konsequenzen für eine Theorie der Jugendpastoral;197
25.8;8. Die Entwicklung eines Jugendpastoralkonzepts in Deutschland;200
25.8.1;a) Der Streit geht weiter: Verkündigung oder Diakonie?;200
25.8.2;b) Das „Pastoralkonzept kirchlicher Jugendarbeit“ (1987);201
25.8.3;c) Die „Leitlinien zur Jugendpastoral“ (1991);206
25.9;9. Jugendpastoral als evangelisierendes Handeln: Martin Lechners „Pastoraltheologie der Jugend“;209
25.10;10. Jugendpastoral im Horizont einer Jugendtheologie;215
26;VI. Resümee: Jugendpastoral im Wandel der Zeiten;217
26.1;1. Von der Mission zur Diakonie und zurück – Jugendpastoral nach der Jahrtausendwende;217
26.2;2. Abschluss: Grunddaten jugendpastoraler Theoriebildung;221
27;III. Teil („Urteilen“):Koinonia als Grundgestalt der Kirche;228
28;I. Koinonia als Mittelpunkt biblischer Theologie;228
28.1;1. Vorbemerkung: Koinonia versus communio?;228
28.2;2. Koinonia im Alten Testament;230
28.2.1;a) Vorkommen und Bedeutung;230
28.2.2;b) Gott und Mensch im Dialog: Alttestamentliche Vorstellungen gott-menschlicher Beziehung;231
28.2.3;c) Gemeinschaft durch Teilhabe: Das Volk Israel als Bund mit Gott und untereinander;233
28.3;3. Koinonia im Neuen Testament;236
28.3.1;a) Vorkommen und Bedeutung;236
28.3.2;b) Koinonia: Kern der Botschaft Jesu von der Gottesherrschaft;238
28.3.3;c) Erfahrungsfelder der Gottesherrschaft: Die Praxis Jesu als kommunikatives Handeln;241
28.3.4;d) Die Gottesherrschaft als Angebot erneu(er)ter Koinonia;245
28.3.5;e) Konsequenzen aus der Botschaft von der Gottesherrschaft als Botschaft von der Erneuerung vertikaler Koinonia;246
28.3.6;f) Die Praxis Jesu als Praxis der Koinonia: Eine Interpretation;248
28.3.7;g) Praxis der Nachfolge: Koinonia als Mittelpunkt neutestamentlicher Gemeindevorstellung;255
29;II. Gottes Selbstmitteilung als Koinonia-Geschehen;258
29.1;1. Person- und Subjektsein als Voraussetzung und Kennzeichen der Selbstmitteilung Gottes;259
29.2;2. Person- und Subjektsein als Frucht des Glaubens;261
30;III. Individuum und christliche Koinonia;263
30.1;1. Identität durch Gemeinschaft? Der Mensch als soziales Wesen;263
30.2;2. Personsein und Koinonia: Der Glaubende und die Gemeinschaft der Glaubenden;265
31;IV. Koinonia als Mittelpunkt des kirchlichen Selbstverständnisses;267
31.1;1. Die Kirche als eine „komplexe Wirklichkeit“: Zum Verhältnis von Theologie und Humanwissenschaften;267
31.2;2. Die Kirche: Abbild der Koinonia des dreieinen Gottes;268
31.3;3. Die Kirche: Eine ‚communio sanctorum‘;272
31.3.1;a) Die gemeinsame Berufung aller Christen: Die Binnenstruktur der Kirche;274
31.3.2;b) Die Sendung aller Christen: Das Außenverhältnis;276
31.4;4. Kirche als „‚kommunikative Einheit der Glaubenden‘“: Konvergenzen zwischen Theologie und Sozialphilosophie;277
31.4.1;a) Elemente kommunikativen Handelns;278
31.4.2;b) Kirche als „‚kommunikative Einheit der Glaubenden‘“;282
31.5;5. Symmetrischer Dialog aus theologischer Notwendigkeit: Ein Ausblick auf die Praxis einer Jugendpastoral;289
32;V. Resümee: Horizont und Ziel koinonisch orientierten Handelns;290
33;IV. Teil („Handeln“): Koinonia als Gestaltungsprinzip einer Jugendpastoral;294
34;I. Vorbemerkung: Rahmenbedingungen und Möglichkeiten einer christlichen Identität heute;295
34.1;1. Christliches Glauben an den Grenzen der Moderne;295
34.2;2. Identität in radikaler Pluralität;297
34.2.1;a) Pluralitätstoleranz und Pluralitätskompetenz;297
34.2.2;b) Das plurale Subjekt der „transversalen Vernunft“ (Wolfgang Welsch);299
34.2.3;c) Identität durch Gratuität (Norbert Mette / Henning Luther);301
34.3;3. Ausblick: Kirchliches Handeln als Koinonia-Praxis;304
35;II. Von der Betreuung zur Begegnung: Zum Wandel des Seelsorgeverständnisses;305
35.1;1. Die Wende zum Menschen;305
35.2;2. Offene Fragen;308
35.3;3. Vom Beratungs- zum Begegnungsparadigma;309
35.4;4. Seelsorge als Begegnung;312
35.5;5. Ressourcenorientierung und Salutogenese: Bei den vitalen Kräften der Menschen ansetzen;314
36;III. Jugendpastoral als symmetrische Begegnung im Raum der Kirche;316
36.1;1. Symmetrische Begegnung;317
36.2;2. Ein Ineinander von Produktivität und Rezeptivität;318
36.3;3. Zum Verhältnis von Beziehung und Erziehung, Freiheit und Emanzipation;320
36.4;4. Grundhaltungen einer personal orientierten (Jugend-)Pastoral im Horizont der Koinonia;324
36.5;5. Konsequenzen und strukturelle Erfordernisse;328
36.5.1;a) Kommunikation;329
36.5.2;b) Partizipatives Handeln;331
36.5.3;c) Synodale Strukturen;333
37;IV. Koinonia als integrierendes Prinzip der kirchlichen Grundvollzüge;334
37.1;1. Koinonische Praxis: Seelsorgliches Handeln am Beispiel der Emmaus-Perikope;335
37.1.1;a) „Da ging Jesus mit ihm...“ – Koinonia als Basis kirchlichen Handelns;335
37.1.2;b) Handeln entlang der Grundfunktionen Diakonia – Martyria – Leiturgia in der Spannung von Leben und Glauben;338
37.2;2. Koinonia als Grundprinzip der kirchlichen Lebensäußerungen;340
37.2.1;a) ‚Koinonische Diakonie‘;340
37.2.2;b) ‚Koinonische Martyrie‘;342
37.2.3;c) ‚Koinonische Liturgie‘;343
38;V. Koinonia konkret: Notizen eines Jugendseelsorgers;347
39;VI. Eine Art Schlusswort;354
39.1;1. Lexika, Nachschlagewerke, Quellensammlungen, Hilfsmittel;356
39.2;2. Empirische (Jugend-)Studien;357
39.3;3. Amtliche Verlautbarungen, Richtlinien, Grundsatztexte;358
39.4;4. Monographien, Aufsätze, Berichte;361
40;Literaturverzeichnis;362
41;Abkürzungsverzeichnis;393