Hoyer / Haubl / Weigand | Sozio-Emotionalität von hochbegabten Kindern | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 224 Seiten, Format (B × H): 137 mm x 240 mm

Reihe: hochbegabung und pädagogische praxis

Hoyer / Haubl / Weigand Sozio-Emotionalität von hochbegabten Kindern

Wie sich sehen - was sie bewegt - wie sie sich entwickeln
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-407-29373-2
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Wie sich sehen - was sie bewegt - wie sie sich entwickeln

E-Book, Deutsch, 224 Seiten, Format (B × H): 137 mm x 240 mm

Reihe: hochbegabung und pädagogische praxis

ISBN: 978-3-407-29373-2
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Hochbegabte werden meistens auf ihre außerordentliche Intelligenz und auf herausragende kognitive Leistungen reduziert. Darunter leiden die Betroffenen und ihre Förderung greift zu kurz. Das Buch beleuchtet deshalb den sozialen und emotionalen Erfahrungsraum hochbegabter Schüler/innen. Gespräche mit Kindern, Eltern und Lehrer/innen vermitteln völlig neue Erkenntnisse über die Gefühls- und Gedankenwelt Hochbegabter. Hinter dem Etikett »Hochbegabung« werden unterschiedliche Einzelpersonen sichtbar, die der individuellen Förderung bedürfen.

Dr. Timo Hoyer ist Professor für Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Von 2005 bis 2010 war er Mitarbeiter am Sigmund-Freud-Institut Frankfurt am Main. Dr. Dr. Rolf Haubl ist Professor für Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und Mitdirektor des Sigmund-Freud-Instituts Frankfurt am Main. Prof. Dr. Gabriele Weigand ist Professorin für Allgemeine Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und Prorektorin für Forschung und Nachwuchsförderung.

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Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Vorwort der Reihenherausgeber;7
3;Einleitung;8
3.1;Zu den Beiträgen des Buches;15
3.2;Danksagungen;18
3.3;Literatur;19
4;Mutmaßungen über Ole;21
4.1;Außen vor;21
4.2;Körper und Geist;22
4.3;Ich bin anders – holt mich hier raus;22
4.4;Integration – ganz ok;24
4.5;Angeben und Bescheidenheit;25
4.6;Spaß muss sein;26
4.7;Anreizsystem;26
4.8;Was Aufregendes machen;27
4.9;Leben und lernen ohne Label;27
4.10;Literatur;28
5;Bindung und Begabung;29
5.1;Soziale Integration;29
5.2;Emotionsregulation;30
5.3;Entwicklungsvorteile einer sicheren Bindung;30
5.4;Soziale Integration hochbegabter Kinder und Jugendlicher;32
5.5;Typische Risikokonstellationen;33
5.6;Ein Fall von Hochbegabung;34
5.7;»Hochbegabung« als soziokulturelle Kategorie;36
5.8;Psychosoziale Folgen der Kategorisierung;37
5.9;Forschungsbedarf;38
5.10;Literatur;38
6;Nur kein Neid!;41
6.1;Wer ist ein Streber?;42
6.2;Neid und Neiddämpfung;42
6.3;Stolz;44
6.4;Emotionstheoretischer Exkurs;45
6.5;Auferlegte Bescheidenheit;46
6.6;Verschämter Narzissmus;47
6.7;Geschwisterrivalität;47
6.8;Gebremster Ehrgeiz;48
6.9;Soziale Intelligenz;49
6.10;Interessen;50
6.11;Identitätsstiftende Diagnose;51
6.12;Statusaspiration;52
6.13;Elterliche Delegation;53
6.14;Zu bedenken;55
6.15;Literatur;55
7;»Da war ich auch sofort viel mehr integriert!«;57
7.1;Hochbegabte – jenseits der Norm oder Teil von Heterogenität?;58
7.2;Äußere oder innere Differenzierung – Inklusions- und Exklusionsprozesse;60
7.3;Ein Blick in die Forschungsliteratur;61
7.4;Pro Separation: Fähigkeitsgruppierungen und eigene Hochbegabtenzüge;61
7.5;Pro Inklusion bzw. Integration;63
7.6;Heterogenität als Chance?;64
7.7;Überforderung der Lehrpersonen?;66
7.8;Separierte Begabtenförderung zwischen Inklusion und Exklusion;67
7.9;Wir dürfen nicht mehr als eine Hochbegabtenklasse haben – Die ambivalente Sicht der Lehrkräfte;68
7.10;Vielschichtige Perspektiven der Kinder;71
7.11; Rückblick und Ausblick: Separation, Integration – oder Inklusion?;83
7.12;Literaturverzeichnis;84
8;»So, du bist jetzt hochbegabt!«;88
8.1;Hochbegabung als Rolle;89
8.2;Rollentheoretische Einordnung;90
8.3;Das soziale Rollenspiel im Kontext schulischer Transition;91
8.4;Fallinterpretationen;94
8.5;Vergleichende Betrachtung und Ausblick;99
8.6;Literatur;100
9;Die doppelte Illusion der Hochbegabung;102
9.1;Begabung als Privileg: ein Blick in die Realität der Hochbegabtenförderung;103
9.2;Das Gespenst der Ungleichheit im Hochbegabungsdiskurs;107
9.3;Der eugenisch-rassentheoretische Rahmen der frühen Hochbegabungsforschung;108
9.4;Wenn wir sie nur finden könnten. Von der Eugenik zum Diagnoseund Minderheitenproblem;110
9.5;Der Hochbegabungsdiskurs und die Reproduktion sozialer Ungleichheiten;112
9.6;Die biographische Illusion: das hochbegabte Subjekt;115
9.7;Soziologische Perspektiven für Bildungspolitik und pädagogische Praxis;121
9.8;Literatur;122
10;»Ich verstehe es halt so schnell und dann kann es auch schon schneller gehen.«;125
10.1;Soziale Beschleunigungen;127
10.2;Begabung – eine Frage der Geschwindigkeit;131
10.3;Von den Nöten, anderen voraus zu sein;133
10.4;Lähmende Langeweile;135
10.5;Schnelle unter sich;137
10.6;Lernen lernen;140
10.7;Akzeleriert sein – akzeleriert werden;143
10.8;Akzeleration: ja oder nein?;144
10.9;Mut zur Akzeleration;146
10.10;Allein unter Älteren;148
10.11;Schneller reif?;149
10.12;Ins Abseits akzeleriert;153
10.13;Geplante Zeit;157
10.14;Zeitmanagement;158
10.15;Tagein, tagaus beschäftigt;160
10.16;Eine halbe Stunde Entspannung;162
10.17;Zum Schluss;163
10.18;Literatur;165
11;»Momentan werden wir eben immer noch als Nerds dargestellt.«;168
11.1;Selbstbilder, Fremdbilder – Bilder von Hochbegabung;169
11.2;Die Sicht der Eltern;171
11.3;Hochbegabte im Spielfilm;176
11.4;Fremdbilder im Vergleich;185
11.5;Literatur;187
12;Hochbegabung als Rettungsanker? Der Fall Paul;190
12.1;Neues Leben in einer Patchworkfamilie;191
12.2;Schuldgefühle und Sorge um den Vater;192
12.3;Vielseitiges Interesse als Katalysator der Selbstfindung;200
12.4;Erste Berufsvorstellungen;201
12.5;Hochbegabung als Rettung?;202
12.6;Literatur;202
13;Außer Rand und Band;203
13.1;Das Gruppengespräch;204
13.2;Fallrekonstruktion;204
13.3;(K)Ein missglücktes Gruppengespräch;213
13.4;Literatur;214
14;Einblick in die Forschungspraxis;215
14.1;Sinnverstehen;215
14.2;Rekonstruktion von Gedanken und Gefühlen;216
14.3;Gruppendiskussionen;217
14.4;Reflektierte Subjektivität der Forscher/innen;217
14.5;Sprechen und Beobachten;218
14.6;Kindgerechtes Forschen;218
14.7;Partizipation;219
14.8;Interpretationsgruppen;219
14.9;Gruppendynamik in Hochbegabtenklassen;220
14.10;Blick nach vorn;221
14.11;Literatur;221
15;Autorenverzeichnis;224



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