Jöns-Anders | Intuition oder Kalkül? | Buch | 978-3-8244-4525-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 205 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 291 g

Reihe: Kommunikationswissenschaft

Jöns-Anders

Intuition oder Kalkül?

Zur (Un-)Konventionalität ästhetischer Kommunikation am Beispiel der Musikproduktion
2003
ISBN: 978-3-8244-4525-7
Verlag: Deutscher Universitätsverlag

Zur (Un-)Konventionalität ästhetischer Kommunikation am Beispiel der Musikproduktion

Buch, Deutsch, 205 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 291 g

Reihe: Kommunikationswissenschaft

ISBN: 978-3-8244-4525-7
Verlag: Deutscher Universitätsverlag


Trotz zahlreicher Untersuchungen ist der Ablauf kreativer Prozesse in vielen Aspekten noch immer unerklärbar. Dies spiegelt sich im Wesentlichen in der Frage wider, inwieweit Intuition oder Kalkül die Arbeit eines Produzenten bestimmen.

Aus dem Blickwinkel einer interdisziplinär ausgerichteten Kommunikationswissenschaft untersucht Gerrit Jöns-Anders, inwieweit Intuition oder Kalkül handlungsrelevante Selektionskriterien für Komponisten darstellen. Er betrachtet künstlerische Kreativität nicht im Gegensatz, sondern in Abhängigkeit von Konventionalität und entwickelt einen (handlungs-)theoretischen Bezugsrahmen, den er der Konstruktion eines Modells und einer Komponistenbefragung zugrunde legt. Es erweist sich, dass Produzenten ästhetischer Medienangebote diese grundsätzlich im Wissen um Nutzererwartungen und damit auch im Wissen um Hoch- und Niedrigkonventionalität materialisieren. Der Autor zeigt, dass dies entscheidende Auswirkungen auf die klassischen Determinanten ästhetischer Theorien hat, und reflektiert diese Auswirkungen vor dem Hintergrund seines Ansatzes.
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Weitere Infos & Material


1. Einleitung.- 2. Entdeckungszusammenhang.- 2.1. Disziplinlosigkeit vs. Interdisziplinarität.- 2.2. Zur Themengeschichte.- 2.3. Zusammenfassung.- 3. Theoretische Grundlagen.- 3.1. Konsequenzen.- 3.2. Die Kommunikationstheorie S. J. SCHMIDTs (1998).- 3.3. Zusammenfassung.- 4. Ästhetische Implikationen.- 4.1. Einührende Erläuterungen.- 4.2. Kultur = Medienkultur!?.- 4.3. Ästhetisierung des Alltags.- 4.4. Das Paradoxe im Detail.- 4.5. Originalität im Detail — Anmerkungen zum Stellenwert des ‘Neuen’ in der Kunst.- 4.6. Polyfunktionalität oder Funktionslosigkeit?.- 4.7. Der Begriff der Ästhetik — Aspekte einer Sinnbildungstheorie.- 5. Zum Entstehungsprozess musikalischer Produktion: Ein Modell intrapersonaler Musikkommunikation.- 5.1. Zur Terminologie.- 5.2. Zum Stellenwert intrapersonaler Kommunikation.- 5.3. Aufbau und Funktionsweise des Modells.- 5.4. Zusammenfassung.- 6. Intuition oder Kalkül? — 8 Produzentenbefragungen als Fallbeispiele der Ausdifferenzierung.- 6.1. Zur Methode der Leitfadeninterviews.- 6.2. Intuition oder Kalkül? — Zwei analytische Definitionen.- 6.3. Zur Hypothesenbildung.- 6.4. Indikatorenbildung und forschungsleitende Fragen.- 6.5. Zum Beobachterproblem.- 6.6. Zu den Befragten.- 6.7. Zum Leitfaden.- 6.8. Zur Interviewführung.- 6.9. Auswertung.- 7. Fazit.- Interview-Leitfaden.


Gerrit Jöns-Anders promovierte bei Priv.-Doz. Dr. Joachim Westerbarkey am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Münster. Er ist freier Schriftsteller, Redakteur und Berater in den Bereichen Presse, PR/Öffentlichkeitsarbeit und Kultur-Management.



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