Kepplinger Journalismus als Beruf

2011
ISBN: 978-3-531-92915-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 254 Seiten, eBook

Reihe: Theorie und Praxis öffentlicher Kommunikation

Dr. phil. Hans Mathias Kepplinger ist Professor für Empirische Kommunikationsforschung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Zielgruppe

Research

Autoren/Hrsg.

Kepplinger, Hans Mathias

Inhaltsverzeichnis

1;Inhalt;5
2;Vorwort;6
3;Herausforderungen der Journalismusforschung;8
3.1;Differenzierungen;9
3.2;Grenzverschiebungen;10
3.3;Entscheidungsverhalten;12
3.4;Journalisten und Protagonisten;14
3.5;Methoden und Theorien;15
4;Rivalen um Macht und Moral;20
4.1;Begrifflich-theoretische Annahmen;21
4.2;Vorgehensweise;22
4.3;Ergebnisse;22
4.3.1;Machtverhältnisse;22
4.3.2;Effektivität;25
4.3.3;Gemeinwohlbeitrag;25
4.3.4;Eigeninteresse;27
4.3.5;Skrupellosigkeit;30
4.3.6;Zusammenhänge zwischen Effektivität und Moral;31
4.3.7;Ursachen der Akzeptanz der Machtverhältnisse;32
4.4;Zusammenfassung und Folgerungen;36
5;Rollenkonflikte im Journalismus;40
5.1;Begrifflich-theoretische Grundlagen;41
5.1.1;Arten und Folgen von Intra-Rollenkonflikten;41
5.1.2;Arten und Folgen von Inter-Rollenkonflikten;43
5.1.3;Arten und Folgen von internen Rollenkonflikten;44
5.1.4;Arten und Folgen von externen Rollenkonflikten;45
5.2;Empirische Daten;45
5.2.1;Vertrauensverhältnisse zwischen Journalisten und Politikern;46
5.2.2;Auswirkung eines Vertrauensverhältnisses auf die Objektivität;48
5.2.3;Auswirkungen von Vertrauensverhältnissen auf Vorwürfe;48
5.2.4;Charakter von Freundschaften zwischen Journalisten und Politikern;49
5.2.5;Verhalten im Konflikt zwischen Eigeninteresse und Informationsbedürfnis;53
5.3;Zusammenfassung und Folgerungen;56
5.3.1;Die wichtigsten Ergebnisse kann man in elf Feststellungen zusammenfassen:;56
6;Der Nachrichtenwert der Nachrichtenfaktoren;59
7;Der prognostische Gehalt der Nachrichtenwerttheorie;74
7.1;Reformulierung der Nachrichtenwerttheorie;75
7.1.1;Generelle Annahme;75
7.1.2;Formalisierung der Annahme;76
7.1.3;Spezifizierungen der Annahme;77
7.1.4;Ziele der Studien;78
7.2;Ermittlung der Nachrichtenwerte im Laborexperiment;79
7.2.1;Untersuchungsanlage;79
7.2.2;Ergebnisse;82
7.3;Experimenteller Test des prognostischen Gehalts;85
7.3.1;Ergebnisse;86
7.4;Validierung der Ergebnisse;88
7.4.1;Ermittlung der Nachrichtenwerte;89
7.4.2;Test der Prognosen;90
7.5;Zusammenfassung und Folgerungen;92
8;Der Einfluss von politischen Einstellungen auf dieNachrichtenauswahl;97
8.1;Theoretische Annahmen und Untersuchungsanlage;98
8.2;Ereignishintergrund;99
8.2.1;Streik um 35-Stunden-Woche;99
8.2.2;Ausländerpolitik;100
8.2.3;Mittelamerikakonflikt;101
8.3;Quasi-Experiment;102
8.3.1;Politische Einstellungen;102
8.3.2;Politische Meinungen;107
8.3.3;Einfluss der politischen Einstellungen auf die politischen Meinungen;107
8.3.4;Publikationswürdigkeit von Meldungen;109
8.3.5;Einfluss der Konfliktsichten auf die Publikationswürdigkeit von Meldungen;111
8.3.6;Gesamtzusammenhang zwischen politischen Einstellungen, Konfliktsichten undNachrichtenauswahl;112
8.4;Validierung der Ergebnisse;113
8.4.1;Gesamtberichterstattung;115
8.4.2;Synchronisation von informierenden Beiträgen und Meinungsbeiträgen;116
8.4.3;Instrumentelle Aktualisierung von Ereignissen und Themen;117
8.5;Zusammenfassung und Interpretation;119
9;Entwicklung und Messung politischer Einstellungenvon Journalisten;125
9.1;Begrifflich-theoretische Annahmen;125
9.2;Messung der Einstellungen von Journalisten;127
9.2.1;Indikatorfragen;127
9.2.2;Aussagekraft der ermittelten Daten;128
9.3;Untersuchungsanlage;130
9.4;Ergebnisse;130
9.4.1;Politische Selbsteinstufungen;130
9.4.2;Indikator für die politische Einstellung der Journalisten;134
9.4.3;Zusammenhang zwischen politischen Einstellungen und Meinungen;135
9.4.4;Indikatorfrage oder Index?;137
9.4.5;Einfluss des Alters auf die Meinungen;138
9.5;Zusammenfassung und Folgerungen;140
10;Instrumentelle Aktualisierung;145
10.1;Kausale Erklärungen der Nachrichtenauswahl;145
10.2;Finale Erklärungen der Nachrichtenauswahl;146
10.2.1;Instrumentelle Aktualisierung;149
10.2.2;Finale Interpretation der instrumentellen Aktualisierung;152
10.2.3;Kausale Interpretation der instrumentellen Aktualisierung;153
10.2.4;Implikationen der finalen und kausalen Interpretationen;154
10.3;Folgerungen;155
11;Erlaubte Übertreibungen im Journalismus;159
11.1;Begrifflich-theoretische Annahmen;159
11.2;Untersuchungsanlage;160
11.3;Ergebnisse;160
11.3.1;Generelle Bereitschaft zu Übertreibungen;160
11.3.2;Rechtfertigung von Ausnahmen;161
11.3.3;Auswirkungen im konkreten Fall;163
11.3.4;Ansichten zur Wirkung der Massenmedien;165
11.3.5;Verantwortung für unbeabsichtigte Folgen von Übertreibungen;167
11.4;Zusammenfassung und Folgerungen;169
12;Rationalität und Ethik im Journalismus;173
12.1;Untersuchungsanlage;179
12.1.1;Theoretisch-methodische Vorbemerkungen;179
12.1.2;Durchführung;182
12.2;Ergebnisse;183
12.2.1;Allgemeine Verhaltensgrundsätze;183
12.2.2;Urteile im konkreten Fall;184
12.2.3;Einfluss der Akzeptanz von Publikationsentscheidungen auf die Urteile über dieVerantwortung;188
12.2.4;Häufigkeit der Verhaltensorientierung von Zeitungsredakteuren;190
12.3;Zusammenfassung und Folgerungen;193
13;Kollegenkritik in Journalismus und Wissenschaft;200
13.1;Untersuchungsanlage;202
13.2;Ergebnisse;203
13.2.1;Eigene Kritikbereitschaft und Erwartungen an andere;203
13.2.2;Erforderliche Inhalte der Kritik an Kollegen;205
13.2.3;Namentliche Kritik bei sachlichen Irrtümern;207
13.2.4;Namentliche Kritik an einseitigen Sachdarstellungen;209
13.2.5;Namentliche Kritik an Täuschungen aus Eigeninteresse;211
13.2.6;Vermutete Folgen der Kritik an Kollegen;213
13.2.7;Ursachen der geringen Bereitschaft von Journalisten zur namentlichen Kritik anKollegen;216
13.3;Zusammenfassung und Folgerungen;217
14;Professionalisierung des Journalismus?;221
14.1;Professionen;221
14.1.1;Professionalisierung von Berufen;221
14.1.2;Merkmale von Professionen;222
14.1.3;Folgen der Professionalisierung;223
14.2;Journalismus;225
14.2.1;Kritik;225
14.2.2;Kompetenz;226
14.2.3;Berufsnomen;227
14.2.4;Verantwortung für die Richtigkeit der Beiträge;228
14.2.5;Verantwortung für die Folgen der Beiträge;229
14.3;Praxisrelevanz;230
14.3.1;Entscheidung im Normenkonflikt;231
14.3.2;Verantwortung für die Richtigkeit der Beiträge;233
14.3.3;Verantwortung für die Folgen von Beiträgen;234
14.4;Zusammenfassung und Folgerungen;237
15;Quellennachweise;247

Über Autor(innen)

Dr. phil. Hans Mathias Kepplinger ist Professor für Empirische Kommunikationsforschung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.