Leipold / Tesch-Römer / Wahl | Lebenslanges Lernen und Bildung im Alter | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 282 Seiten

Leipold / Tesch-Römer / Wahl Lebenslanges Lernen und Bildung im Alter


1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-17-023547-2
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 282 Seiten

ISBN: 978-3-17-023547-2
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Menschen werden immer älter, und lebenslanges Lernen trägt entscheidend zu einem gelungenen Leben bei. Dieses Buch informiert grundlagenorientiert über Bildungsteilnahme und die Rolle von demografischen und biologischen Veränderungen im Erwachsenenalter für lebenslanges Lernen. Es macht die Zusammenhänge zwischen einzelnen Teilgebieten deutlich, etwa Motivation, Kognition sowie entwicklungspsychologische Grundlagen. Zentral ist dabei die Frage, wie selbstgesteuertes Lernen funktioniert. Persönliche Interessen sowie die Möglichkeiten, diese tatsächlich zu verwirklichen, verändern sich mit dem Alter. Inwieweit Lernen gelingt, hängt nicht zuletzt von den eigenen Zielen und der Fähigkeit ab, diese den Veränderungen im Lebenslauf anzupassen.
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Weitere Infos & Material


1;Titel;1
2;Inhalt;6
3;Geleitwort;10
4;Vorwort;16
5;1 Rahmenbedingungen lebenslangen Lernens;18
5.1;1.1 Einführung;18
5.2;1.2 Begriffsbestimmung;19
5.3;1.3 Wie ist lebenslanges Lernen organisiert?;23
5.4;1.4 Die Psychologie der Lebensspanne als Rahmenmodell für lebenslanges Lernen;24
5.5;1.5 Kulturelle Grundlagen des Lernens;30
5.6;1.6 Empirische Zugänge zu lebenslangem Lernen;35
5.7;1.7 Zusammenfassung und weiterführende Fragen;46
6;2 Demografische und gesellschaftliche Entwicklung;48
6.1;2.1 Die demografische Entwicklung in Deutschland;49
6.2;2.2 Die Bedeutung demografischer Faktoren;52
6.3;2.3 Perspektiven der Rollenentwicklung in der Lebensspanne;57
6.4;2.4 Produktivität älterer Menschen und ihre gesellschaftliche Bedeutung;64
6.5;2.5 Zusammenfassung und weiterführende Fragen;70
7;3 Biologische und kognitive Veränderungen im Erwachsenenalter und lebenslanges Lernen;73
7.1;3.1 Phylogenetische Voraussetzungen für Lernen: Evolution;75
7.1.1;3.1.1 Die Evolutionstheorie und lebenslanges Lernen;76
7.1.2;3.1.2 Altern aus Sicht evolutionärer Theorien;83
7.1.3;3.1.3 Prozesse der Adaptation in der stammesgeschichtlichen Entwicklung und Entwicklung im individuellen Lebenslauf;85
7.1.4;3.1.4 Entwicklung, Lernen und Reifung;89
7.2;3.2 Die reduzierte biologische Plastizität im Alter und ihre Bedeutung für lebenslanges Lernen;91
7.2.1;3.2.1 Biologische Veränderungen;92
7.2.2;3.2.2 Plastizität als Voraussetzung für Lernen;94
7.2.3;3.2.3 Funktionaler Status und Krankheiten im Alter;100
7.2.4;3.2.4 Pathologische Veränderungen des Gehirns: Demenzen;102
7.3;3.3 Kognitive Veränderungen im Alter;105
7.3.1;3.3.1 Mechanik und Pragmatik der kognitiven Entwicklung und ihre Determinanten;106
7.3.2;3.3.2 Ressourcen der mechanischen Entwicklung;108
7.3.3;3.3.3 Das Langzeitgedächtnis;111
7.3.4;3.3.4 Ressourcen der pragmatischen Entwicklung: Organisiertes Wissen und Schemata;115
7.3.5;3.3.5 Kognitive Trainings: Interventionsstudien und ihre Effektivität;123
7.4;3.4 Zusammenfassung und weiterführende Fragen;133
8;4 Motivationale Bedingungen für Lernen im Erwachsenenalter;136
8.1;4.1 Die Rolle der Konditionierung;137
8.2;4.2 Modellernen: Aufmerksamkeit, Gedächtnis, motorische Reproduktion, Motivierung;140
8.3;4.3 Selbststeuerung von Lernprozessen: Selbstwirksamkeit und volitionale Prozesse;144
8.4;4.4 Das andragogische Lernmodell als Modell mit Praxisbezug;152
8.5;4.5 Zusammenfassung und weiterführende Fragen;158
9;5 Entwicklungspsychologische Modelle der Zielentwicklung im Erwachsenenalter;161
9.1;5.1 Modelle erfolgreicher Entwicklung und Lernen;162
9.2;5.2 Randbedingungen assimilativer und akkommodativer Prozesse;166
9.3;5.3 Die Verarbeitung von Information: Kognitive Komplexität, Prozesse der Wahrnehmung und Routinen in der kognitiven Verarbeitung;168
9.3.1;5.3.1 Komplexität;169
9.3.2;5.3.2 Routinen der Informationsverarbeitung und Kontexteffekte;171
9.3.3;5.3.3 Differenzierung von Wahrnehmungsprozessen;173
9.3.4;5.3.4 Selbstgesteuertes Lernen als kognitiv-motivationales System;179
9.3.5;5.3.5 Entwicklungspsychologische Befunde zu kognitiven Strukturierungen und erfolgreicher Entwicklung;183
9.4;5.4 Zusammenfassung und weiterführende Fragen;184
10;6 Lebenslanges Lernen und Theater: Ein Beispiel;186
10.1;6.1 Theater als Zugang zu Lernen;187
10.2;6.2 Ein Interview mit dem Schauspieler Hans Dieter Knebel;193
10.3;6.3 Zusammenfassung und weiterführende Fragen;199
11;7 Bildungsinteressen und Bildungspartizipation im Erwachsenenalter;201
11.1;7.1 Phasen des lebenslangen Lernens;201
11.2;7.2 Träger der Erwachsenenbildung;204
11.3;7.3 Fort- und Weiterbildung;207
11.4;7.4 Weiterbildungsmotive, Weiterbildungsbarrieren und Anreize für lebenslanges Lernen;211
11.5;7.5 Organisation von Bildung im Erwachsenenalter;217
11.6;7.6 Zusammenfassung und Kontrollfragen;222
12;8 Endlichkeit und Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben;224
12.1;8.1 Tod und Endlichkeit;225
12.1.1;8.1.1 Mortalitätssalienz und Einstellungen gegenüber dem Tod;225
12.1.2;8.1.2 Auseinandersetzung mit dem Sterben als produktiver Wert des Alters?;231
12.2;8.2 Lebensreflektion als Zugang zu Lebenserfahrung;237
12.2.1;8.2.1 Formen des Nachdenkens über das Leben;238
12.2.2;8.2.2 Befunde zu Lebensrückblick und Reminiszenz;241
12.3;8.3 Entwicklungspsychologische Reifekonzepte und weisheitsbezogenes Wissen;242
12.4;8.4 Lässt sich Weisheit lernen?;248
12.5;8.5 Zusammenfassung und Kontrollfragen;249
13;9 Ausblick: Lebenslanges Lernen unterstützt lebenslange Entwicklung;251
14;10 Literatur;256
15;Sachwortverzeichnis;280


Dr. Bernhard Leipold forscht und lehrt am Institut für Psychologie der Universität Hildesheim.



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