Niediek | Das Subjekt im Hilfesystem | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 330 Seiten, eBook

Niediek Das Subjekt im Hilfesystem

Eine Studie zur Individuellen Hilfeplanung im Unterstützten Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-531-92503-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Eine Studie zur Individuellen Hilfeplanung im Unterstützten Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung

E-Book, Deutsch, 330 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-92503-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Bettina Lindmeier

Dr. phil. Imke Niediek ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Allgemeine und Integrative Behindertenpädagogik am Institut für Sonderpädagogik der Leibniz Universität Hannover.

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1;Unknown;1
1.1;Unknown;1
1.1.1;„Ich kann nicht umhin, an eine Kritik zu denken, die nicht versucht zu richten, sondern die einem Werk, einem Buch, einem Satz,;5
2;Geleitwort;6
3;Inhalt;8
3.1;Geleitwort .....................................................................................................................;8
3.2;2 Dimensionen des ‚Unterstützten Wohnens für Menschen mit geistiger Behinderung‘ ...............................................;8
3.3;3 Theoretische, methodologische und methodische Verortung ................................ 47;8
3.4;4 Globalanalyse des Diskursfeldes .............................................................................. 79;9
3.5;5 Individuelle Hilfeplanung im Kontext sozialrechtlicher Veränderungen........... 103;9
3.6;6 Individuelle Hilfeplanung aus Sicht der Leistungsträger .................................... 133;9
3.7;7 Individuelle Hilfeplanung aus Sicht der Leistungserbringer ............................... 173;9
3.8;8 Individuelle Hilfeplanung aus Sicht von Fachwissenschaften ............................. 191;10
3.9;9 Dimensionalisierung von Hilfeplanungskonzepten ............................................... 207 10 Individuelle Hilfeplanun;10
3.10;11 Exemplarische Vertiefung ...................................................................................... 243;10
3.11;12 Diskussion der Ergebnisse im Licht der Gouvernementally Studies .................. 285;10
3.12;13 Ausblick ....................................................................................................................;10
3.13;Anhang .........................................................................................................................;11
4;Abbildungsverzeichnis;12
5;Tabellenverzeichnis;13
6;1 Einleitung;14
6.1;1.1 Bedeutung des Themas;14
6.2;1.2 Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands;19
6.3;Individuelle Hilfeplanung nach dem KJHG;19
6.4;Förderplanung im Sinne des Sonderpädagogischen Förderbedarfs;19
6.5;Hilfeplanung im Sinne der Sozialarbeit/ Hilfe in besonderen Lebenslagen;19
6.6;Hilfeplanung im Kontext gemeindepsychiatrischer Versorgung oder Reha-planung;20
6.7;Qualitätsentwicklung/Lebensqualität/Nutzerzufriedenheit, Persönliches Budget, Hilfeplanung im Kontext beruflicher Rehabilitation;20
6.8;1.3 Ausgangsfrage und Hypothese;20
6.9;1.4 Arbeitsprogramm;23
7;2 Dimensionen des ‚Unterstützten Wohnens für Menschen mit geistiger Behinderung‘;25
7.1;2.1 Terminologische Bestimmung;25
7.2;2.2 Qualitative Bestimmungen;28
7.2.1;2.2.1 Erwachsenenalter;28
7.2.2;2.2.2 Unterstütztes Wohnen;30
7.3;2.3 Quantitative Bestimmungen;34
7.3.1;2.3.1 Schwerbehindertenstatistik;34
7.3.2;2.3.2 Eingliederungshilfestatistik;35
7.3.3;2.3.3 Daten der Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Sozialhilfeträger;39
7.3.4;2.3.4 Gesamtstatistik der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege;40
8;3 Theoretische, methodologische und methodische Verortung;42
8.1;3.1 Einführende Orientierungen zum Theoriekorpus bei Foucault;42
8.1.1;3.1.1 Erkenntnistheoretische Grundlagen;44
8.1.2;3.1.2 Archäologie als analytischer Blick;46
8.1.3;3.1.3 Genealogie als analytischer Blick;48
8.1.4;3.1.4 Gouvernementalität;49
8.1.5;3.1.5 Technologien des Selbst;57
8.1.6;3.1.6 Die Möglichkeit von Kritik;60
8.1.7;3.1.7 Zum Konzept der ‘Gouvernementalität der Gegenwart’;61
8.2;3.2 Methodologische Konzeptualisierung der Untersuchung;63
8.3;3.3 Methodische Umsetzung;71
9;4 Globalanalyse des Diskursfeldes;74
9.1;4.1 Korpusbildung;74
9.2;4.2 Entwicklung des Diskursfeles Individueller Hilfeplanung im Zeitverlauf;76
9.3;4.3 Infrastruktur des Diskursfeldes;77
9.4;Merkmale der Infrastruktur des Diskursfeldes:;81
9.5;4.4 Auswertung des Globalkorpus nach den Institutionen der Autoren/innen;85
9.6;4.5 Ergebnisse der Globalanalyse des Diskursfeldes;95
10;5 Individuelle Hilfeplanung im Kontext sozialrechtlicher Veränderungen;97
10.1;5.1 Aktuelle rechtliche Grundlagen der Eingliederungshilfe;97
10.1.1;Abbildung 7:;98
10.1.2;5.1.1 Rechtliche und vertragliche Beziehungen zwischen Leistungsträgern und Leistungs-berechtigten;98
10.1.3;5.1.2 Koordination mit den weiteren Teilhabeleistungen nach SGB IX;100
10.1.4;Abbildung 8:;101
10.1.5;5.1.3 Rechtliche und vertragliche Beziehungen zwischen Leistungsträgern und Leistungs-erbringern;101
10.1.6;5.1.4 Rechtliche und vertragliche Beziehungen zwischen Leistungsbeziehern und Leis-tungserbringern;102
10.2;5.2 Änderungen der Sozialgesetzgebung;103
10.2.1;5.2.1 1962: Inkrafttreten des BSHG:;103
10.2.2;5.2.2 1970: Aktionsprogramm zur Förderung der Rehabilitation;105
10.2.3;5.2.3 1984: Haushaltsbegleitgesetz;106
10.2.4;5.2.4 1994: Sparund Konsolidierungsgesetze;108
10.3;Qualitative Dimension:;112
10.4;Organisationale Dimension:;112
10.5;Ordnungspolitische Dimension:;112
10.5.1;5.2.5 1995: Einführung der Pflegeversicherung;112
10.5.2;5.2.6 1996: Reform des BSHG;113
10.5.3;5.2.7 2001: Reform des Heimgesetzes;115
10.5.4;5.2.8 2001: Einführung des SGB IX;116
10.5.5;5.2.9 2005: Einführung des SGB XII;117
10.5.6;5.2.10 Benachteiligungsverbote (seid 2002);120
10.6;5.3 Strategische Entwicklungslinien;121
11;6 Individuelle Hilfeplanung aus Sicht der Leistungsträger;126
11.1;6.1 Innere und äußere Modernisierungserfordernisse;126
11.1.1;6.1.1 Neue Steuerung in der Sozialhilfe;127
11.1.2;unternehmensähnlich strukturiert;127
11.1.3;Weitergabe von Kompetenzen;128
11.1.4;Kontrolle;128
11.1.5;6.1.2 Diskussionslinien zur Hilfeplanung in der Sozialhilfe;128
11.1.6;Verhältnis zwischen Sozialverwaltung und Leistungs-berechtigten:;129
11.1.7;Zusammenarbeit;129
11.1.8;Erfolg und Effizienz;130
11.1.9;Knappheit an Zeit, Geld und Personal;130
11.1.10;Dilemma zwischen den sozialrechtlichen Normen der Gleichbe-handlung und individueller Fallbearbeitung;130
11.1.11;unterschiedliche Interessenlagen, Einschätzungen und Ziele der Beteiligten;130
11.1.12;Spezialisierung einzelner Hilfearten;130
11.1.13;Verwaltungsausbildung;131
11.1.14;Assessment-Phase;131
11.1.15;Teilziele;131
11.1.16;Auswahl geeigneter Hilfen;131
11.1.17;Interventionsphase;131
11.1.18;Kontrolle der Zielerreichung;131
11.1.19;Controlling;131
11.2;6.2 Hilfeplanung in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen;134
11.2.1;6.2.1 Diskussionslinien zur Hilfeplanung in der Eingliederungshilfe;135
11.2.2;sozialpolitische Ziel;137
11.2.3;inhaltlicher Hinsicht;137
11.2.4;personeller Hinsicht;138
11.2.5;Finanzielle Ziele;138
11.3;internen Informationstransparenz;139
11.3.1;6.2.2 Bildung von Gruppen mit vergleichbarem Hilfebedarf;139
11.3.2;6.2.3 Hilfebedarfsfeststellung;144
11.3.3;6.2.4 Konzepte der Gesamtplanung;146
11.4;6.3 Zusammenfassende Aspekte;162
12;7 Individuelle Hilfeplanung aus Sicht der Leistungserbringer;166
12.1;7.1 Entstehungskontexte Individueller Hilfeplanung;166
12.2;7.2 Frühe Instrumente der Leistungsbemessung und Qualitätssicherung;170
12.3;7.3 Instrumente der Betreuungsplanung;176
12.4;7.4 Zusammenfassende Aspekte;182
13;8 Individuelle Hilfeplanung aus Sicht von Fachwissenschaften;184
13.1;8.1 Thematisierung gesellschaftlicher, politischer und rechtlicher Veränderungen;184
13.2;8.2 Diskussionen in pädagogischen Kontexten;189
13.3;8.3 Konzepte;193
13.4;8.4 Zusammenfassende Aspekte;199
14;9 Dimensionalisierung von Hilfeplanungskonzepten;200
15;10 Individuelle Hilfeplanung als Spezial-Dispositiv moderner Gouvernementalität;207
15.1;10.1 Ausgangspunkte des Dispositivs Individueller Hilfeplanung;208
15.2;10.2 Politische Ökonomie der Hilfeplanung;211
15.2.1;10.2.1 Steuerungsinteressen der Akteure;211
15.2.2;10.2.2 Strategische Technologien der Hilfeplanung;217
15.2.3;10.2.3 Normalisierende Ordnung oder ‚Der Raum der Fachlichkeit wird neu vermessen’;221
15.3;10.3 Subjektbegriff und Subjektivierungspraktiken;225
15.3.1;10.3.1 Normen und Normalisierungen oder ‚Mehr, als die Summe von Defiziten und Fä-higkeiten’;225
15.3.2;Bedürfnisorientierung;225
15.3.3;bio-psycho-soziale Einheit;226
15.3.4;(z.B. im ITP Hessen, hier 167 f).;226
15.3.5;Vor-stellung des aktiven, selbstbestimmten, rational denkenden, planenden und zielgerichteten ‚Leistungsberechtigten‘;226
15.3.6;Individuelle Hilfeplanung begründet sich letztlich immer aus einem Abhängigkeitsver-hältnis,;227
15.3.7;(z.B. bei Gromann 2009; das GBM Konzept, hier 177 f; nur wenige Konzepte von Einrichtungsträgern zeigen eine größere Sensibilitä;227
15.3.8;(z.B. im ITP Hessen (hier 167 f) ist erheblicher Entwicklungsbedarf festzustellen; die Individuelle Hilfeplanung in Rheinland-Pf;228
15.3.9;10.3.2 Praktiken der Subjektivierung oder ‚Behinderung ist, was Du daraus machst’;228
15.3.10;Versprechen eines Mehr an selbstbestimmter Lebens-führung,;228
15.3.11;(z.B.;228
15.3.12;Konzepten der Leis-tungsträger 6.2.4.4; im Ansatz des AQUA-UWO, hier 205 f.);228
15.3.13;In der dialogischen Entwicklungsplanung (hier 202 f) und der Persönlichen Zukunftsplanung (hier 203 f);228
15.3.14;Die Hilfebedarfsfeststellung;229
15.3.15;(so die Konzepte von Leistungsträgern, vgl. Ab-schnitt 6.2.4.4, aber auch von Leistungserbringern, z.B. das GBM Konzept, hier 17;229
15.3.16;ITP, hier 167 f oder in der Hilfeplanung in RheinlandPfalz, hier 165 f).;229
15.3.17;nicht;229
15.3.18;negativ;230
15.3.19;Hilfeplangespräch;230
15.3.20;(z.B. die dialogische Entwicklungsplanung, hier 202; die Persönliche Zukunftsplanung, hier 203 f; der Methodenkoffer des LVR, hi;230
15.3.21;(z.B. die rehistorisierende Hilfeplanung, hier187 f),;231
15.3.22;Hilfeplan-, Teil-habe-, oder Belegungskonferenzen;231
15.3.23;(z.B. im IBRP, hier 162 f; im Hilfeplanverfahren des LVR, hier 166 f; oder im ITP Hessen, hier 167; in der Individuellen Hilfepl;231
15.3.24;(insbesondere in Konzepten wie der dialogischen Entwicklungsplanung, hier 202 f oder der persönlichen Zukunftsplanung, hier 203;232
15.3.25;Abbildung 9:;233
15.4;10.4 Zusammenfassung;234
16;11 Exemplarische Vertiefung;235
16.1;11.1 Methodische Erläuterungen;236
16.2;11.2 Entstehungszusammenhänge des Konzeptes;240
16.3;11.3 Das Konzept der Individuellen Hilfeplanung des LWL;248
16.4;11.4 Umsetzung des Konzepts der Individuellen Hilfeplanung;255
16.5;11.5 Wirkungen in der Praxis des Unterstützten Wohnens;263
16.5.1;11.5.1 Hilfeplanung als Strukturierungsrahmen von Praxis;263
16.5.2;11.5.2 Bedeutung von Regeln;268
16.5.3;11.5.3 Normalitätsvorstellungen;270
16.5.4;11.5.4 Selbstund Fremdbestimmung;271
16.5.5;11.5.5 Hilfeplanung und Ambulantisierung;273
16.6;11.6 Zusammenfassung;275
17;12 Diskussion der Ergebnisse im Licht der Gouvernementally Studies;276
17.1;12.1 Politische Ökonomie der Hilfeplanung;276
17.2;12.2 Subjektivierende und normalisierende Praktiken Individueller Hilfeplanung;279
17.3;12.3 Unterstützungspraxis zwischen Unterwerfung und Überschreitung;285
18;13 Ausblick;292
19;Literaturverzeichnis;294
20;Anhang;318

Dimensionen des ‚Unterstützten Wohnens für Menschen mit geistiger Behinderung‘.- Theoretische, methodologische und methodische Verortung.- Globalanalyse des Diskursfeldes.- Individuelle Hilfeplanung im Kontext sozialrechtlicher Veränderungen.- Individuelle Hilfeplanung aus Sicht der Leistungsträger.- Individuelle Hilfeplanung aus Sicht der Leistungserbringer.- Individuelle Hilfeplanung aus Sicht von Fachwissenschaften.- Dimensionalisierung von Hilfeplanungskonzepten.- Individuelle Hilfeplanung als Spezial-Dispositiv moderner Gouvernementalität.- Exemplarische Vertiefung.- Diskussion der Ergebnisse im Licht der Gouvernementally Studies.- Ausblick.


Dr. phil. Imke Niediek ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Allgemeine und Integrative Behindertenpädagogik am Institut für Sonderpädagogik der Leibniz Universität Hannover.



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