Nottscheid / Müller | Wissenschaft ohne Universität, Forschung ohne Staat | Buch | 978-3-11-026210-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 70 (304), 563 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 994 g

Reihe: ISSN

Nottscheid / Müller

Wissenschaft ohne Universität, Forschung ohne Staat

Die Berliner Gesellschaft für deutsche Literatur (1888-1938)
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-11-026210-0
Verlag: De Gruyter

Die Berliner Gesellschaft für deutsche Literatur (1888-1938)

Buch, Deutsch, Band 70 (304), 563 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 994 g

Reihe: ISSN

ISBN: 978-3-11-026210-0
Verlag: De Gruyter


Diese Studie rekonstruiert die historische, kultur- und wissenschaftsgeschichtliche Bedeutung der Berliner Gesellschaft für deutsche Literatur, die am Ende des 19. Jahrhunderts die größte neugermanistische Vereinigung im Deutschen Reich war. In einer umfassenden Darstellung wird nicht nur die Geschichte der Gesellschaft von ihrer Gründung bis zur Selbstauflösung 1938 nachgezeichnet, sondern auch ihre soziale Zusammensetzung, ihre dichte Vernetzung im Berliner Vereinswesen und ihre überregionale Ausstrahlung erfasst.

Die im 19. Jahrhundert von den Vereinen angeregten und mäzenatisch geförderten Aufgaben wurden im Laufe des 20. Jahrhunderts von der staatlichen Wissenschaftsförderung übernommen, sodass das Wissen um den Beitrag und die Bedeutung dieser Gesellschaften rasch aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwanden. Dies gilt insbesondere auch für die Leistungen zahlreicher jüdischer Gelehrter, denen aufgrund des akademischen Antisemitismus der Zugang zu universitären Positionen verwehrt war und denen nur die Gesellschaft ein Forum für den wissenschaftlichen Austausch bot. Ihrer Rolle schenkt die Studie besonderes Augenmerk.

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Zielgruppe


Literaturwissenschaftler, Wissenschaftshistoriker, Bibliotheken, Institute

Weitere Infos & Material


Müller, Hans-Harald
Universität Hamburg

Nottscheid, Mirko
Universität Hamburg

Hans-Harald Müller wurde 1943 in Hamburg geboren, wo er Germanistik, Anglistik und Sprachwissenschaft studierte. Seit 1977 Professor am Literaturwissenschaftlichen Seminar der Universität Hamburg, zahlreiche Gastprofessuren im In- und Ausland.



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